@Balmung:
Auch damals gab es spannende, aber andersartige, Spiele a la Football Manager oder Hanse, welches andere Pfade folgten.
Heutige Spiele sind eher "erzählte Geschichten". Dank der Technik werden heute Geschichten so visuell aufbereitet, dass sogar die Zwischensequenzen tausendmal besser aussehen als alle gerenderte Animationen zur PSX-Zeit. Damit hat sich aber auch zumeist das Gamedesign mitverändert. Es geht nicht mehr darum, den Spieler durch Arcade-Geschicklichkeit an den Grenzen des Wahnsinns zu treiben, sondern dem Spieler eine Geschichte vorzuspielen. Er soll die Ursache sehen, die Richtung des Spieles/Geschichte erkennen und lenken und dann das Finale erleben. Ist das Spiel "zu schwer", und erkennen nur wenige "geschickte" Leute die ganze Geschichte, bleibt das Spiel nur für diese Leute in Erinnerung. Um aber eine breitere Masse anzulocken, wird das Spiel auch für die nicht so ganz geschickte Leute vereinfacht. Das Resultat ist dann etwa sowas wie in Gears of War 3 (glaub ich), wo man das Spiel sprichwörtlich ohne einen einzelnen...
Die alten Spiele orientierten sich an Arcade-Regeln. Grob gesagt: Je schneller der Spieler stirbt, desto schneller wirft er eine neue Münze hinein und will den Level packen. Dazu verführt man ihn mit einigen Süßigkeiten aus der Storyline und ggf. etwas Eye-Candy für die Technikfans, etwa dicke Endbosse, schöne Kulissen etc. Diese Spiele setzten auf Geschicklichkeit und eine split-second perfekte Auge/Hand Koordination. Jedenfalls, solange man keine Trainer nutzteUnd wenn ich dran denke wie nicht Spiele kompatible User zu C64/Amiga Zeiten schnell wieder aufgaben, weil sie kein durchhalte vermögen gezeigt haben und auch nicht bereit sind für den Erfolg auch etwas zu tun, sondern lieber den Erfolg für nichts geschenkt bekommen wollen, dann ist es mehr als deutlich wo das eigentliche Problem her kommt. Selbst PacMan oder Pong ist so manchem AAA Titel überlegen wenn es darum geht was ein Spiel eigentlich zu einem Spiel macht.
Auch damals gab es spannende, aber andersartige, Spiele a la Football Manager oder Hanse, welches andere Pfade folgten.
Heutige Spiele sind eher "erzählte Geschichten". Dank der Technik werden heute Geschichten so visuell aufbereitet, dass sogar die Zwischensequenzen tausendmal besser aussehen als alle gerenderte Animationen zur PSX-Zeit. Damit hat sich aber auch zumeist das Gamedesign mitverändert. Es geht nicht mehr darum, den Spieler durch Arcade-Geschicklichkeit an den Grenzen des Wahnsinns zu treiben, sondern dem Spieler eine Geschichte vorzuspielen. Er soll die Ursache sehen, die Richtung des Spieles/Geschichte erkennen und lenken und dann das Finale erleben. Ist das Spiel "zu schwer", und erkennen nur wenige "geschickte" Leute die ganze Geschichte, bleibt das Spiel nur für diese Leute in Erinnerung. Um aber eine breitere Masse anzulocken, wird das Spiel auch für die nicht so ganz geschickte Leute vereinfacht. Das Resultat ist dann etwa sowas wie in Gears of War 3 (glaub ich), wo man das Spiel sprichwörtlich ohne einen einzelnen...