Oh man..... ich hab jetzt 4 von 7 Teilen gehört, und ich muss echt sagen das ich erstaunt bin, wie distanziert und unreflektiert an der Sache heruminterpretiert wird. Selbst von Fachleuten, die seit einer Dekade als Medienwissenschaftler das Thema "Spiele" bearbeiten.
Die vermeintliche "Gaming-Szene" wird hier tatsächlich als eine Gruppe behandelt. Selbst von der Person, die ganz am Anfang des dritten Teils noch gesagt hat, das es nicht unbedingt eine homogene Gruppe ist, die man als "eine Szene" bezeichnen könnte. Denn diese Person, obwohl sie es scheinbar rein logisch zu wissen scheint, das es nicht so ist, dennoch die Phrase im gesamten Gespräch genau in dieser Weise benutzt.
Ansonsten werden viele Dinge auf einen Haufen geworfen, die eigentlich nicht viel miteinander zu tun haben, es werden radikale Behauptungen aufgestellt ("ein Spiel kann nicht unpolitisch sein"), es wird sexistisch an das Thema Sexismus heran gegangen, und generell offenbaren die Gespräche und Berichte eine sehr selektive und kurzsichtige Besprechung des Themas.
Ich weiß nicht ob das 4P-Forum eine Ausnahme ist, ich denke eher nicht, aber ich habe hier schon sehr oft Diskussionen gehabt, die vom Niveau und der Fachlichkeit deutlich über dem waren, was der Deutschlandfunk hier hören lässt. Und leider auch was die Sachlichkeit betrifft. Und damit meine ich nicht nur Leute und Themen, die deckungsgleich mit meinem persönlichen Standpunkt sind, sondern generell.
Echt traurig. Ich frag mich ob generell die "Fachleute" des Themas derart dilletantisch und unreflektiert sind, oder ob es einfach nur so ist, das eben jene Art von Fachleuten eher ins Schema des Programms passen.
Edit: Es war aber nicht wortwörtlich alles schlecht. Besonders die Idee, das gewisse Spielmechaniken und Spielregeln Auswirkungen auf die Weltsicht eines Menschen haben können, fand ich nicht schlecht. Hier meinten sie, das zum Beispiel die Einführung der Todesstrafe im Spiel Democracy III mit positiven Effekten verbunden ist, die...
Die vermeintliche "Gaming-Szene" wird hier tatsächlich als eine Gruppe behandelt. Selbst von der Person, die ganz am Anfang des dritten Teils noch gesagt hat, das es nicht unbedingt eine homogene Gruppe ist, die man als "eine Szene" bezeichnen könnte. Denn diese Person, obwohl sie es scheinbar rein logisch zu wissen scheint, das es nicht so ist, dennoch die Phrase im gesamten Gespräch genau in dieser Weise benutzt.
Ansonsten werden viele Dinge auf einen Haufen geworfen, die eigentlich nicht viel miteinander zu tun haben, es werden radikale Behauptungen aufgestellt ("ein Spiel kann nicht unpolitisch sein"), es wird sexistisch an das Thema Sexismus heran gegangen, und generell offenbaren die Gespräche und Berichte eine sehr selektive und kurzsichtige Besprechung des Themas.
Ich weiß nicht ob das 4P-Forum eine Ausnahme ist, ich denke eher nicht, aber ich habe hier schon sehr oft Diskussionen gehabt, die vom Niveau und der Fachlichkeit deutlich über dem waren, was der Deutschlandfunk hier hören lässt. Und leider auch was die Sachlichkeit betrifft. Und damit meine ich nicht nur Leute und Themen, die deckungsgleich mit meinem persönlichen Standpunkt sind, sondern generell.
Echt traurig. Ich frag mich ob generell die "Fachleute" des Themas derart dilletantisch und unreflektiert sind, oder ob es einfach nur so ist, das eben jene Art von Fachleuten eher ins Schema des Programms passen.
Edit: Es war aber nicht wortwörtlich alles schlecht. Besonders die Idee, das gewisse Spielmechaniken und Spielregeln Auswirkungen auf die Weltsicht eines Menschen haben können, fand ich nicht schlecht. Hier meinten sie, das zum Beispiel die Einführung der Todesstrafe im Spiel Democracy III mit positiven Effekten verbunden ist, die...