von Woon-Mo Sung,

Studie zu Gaming und Extremismus wird als Online-Event vorgestellt

Spielkultur (Sonstiges) von 4Players
Spielkultur (Sonstiges) von 4Players - Bildquelle: 4Players
Der vermeintliche Zusammenhang zwischen Videospielen und realer Gewalt wird schon lange wiederholt mehr mal weniger intensiv diskutiert. Nun wird demnächst eine neue Studie veröffentlicht.

Diese wurde von der Goethe-Universität Frankfurt und der Queens University Kingston erstellt und wird am Mittwoch, dem 5. Oktober 2022 um 16 Uhr deutscher Zeit vom Office of Counter-Terrorism der Vereinten Nationen im Rahmen eines virtuellen Events vorgestellt.





Videospiele und gewalttätiger Extremismus erforscht



Die Studie ist aus einer Gesprächsrunde mit Expertinnen und Experten zur Schnittstelle von Videospielen und gewalttätigem Extremismus entstanden, die im Dezember 2021 bei den Vereinten Nationen abgehalten wurde. Analysen von Industrie und Praktikern flossen dabei ebenso ein wie Umfrageergebnisse von 600 Spielern und Experten.

Die Studie trägt den Titel Raiding the Dungeon: Examining the Intersection Between Gaming and Violent Extremism. Zu ihren Aufgaben und Zielen gehörten die Untersuchung von Tragweite und Natur der Ausnutzung von Gaming-Umfelder durch Extremisten, die Suche nach Möglichkeiten zur Verhinderung oder Linderung dieser Ausnutzung sowie Einsichten in die Möglichkeiten, Videospiele einzusetzen, um Extremismus zu bekämpfen oder vorzubeugen.

Gewalt und Games – eine komplizierte Geschichte



Bei der Präsentation soll auch eine Rolle spielen, wie Gamer problematische Inhalte wahrnehmen und darauf reagieren. Wer jetzt an den Studienergebnissen interessiert ist und dem Event live und kostenfrei beiwohnen möchte, kann sich dafür mit dem dazugehörigen Formular registrieren.

Das Thema Gewalt und Videospiele wird aus verschiedenen, teils tragischen Anlässen immer wieder diskutiert. Man erinnere zum Beispiel an die Debatte über „Killerspiele“ wie Counter-Strike im Zuge des Amoklaufs am Erfurter Gutenberg Gymnasium 2002. In der Vergangenheit teilten bekannte Gaming-Persönlichkeiten wie John Romero ihre Ansichten dazu und auch diverse Umfragen und Studien wurden dazu schon durchgeführt. In einem großen Special haben wir uns außerdem mit der Geschichte der Gewalt in Games auseinandergesetzt.
Quelle: Twitter / LiSchlegel, United Nations Office Of Counter-Terrorism

Kommentare

Temeter  schrieb am
Ryan2k22 hat geschrieben: ?10.10.2022 13:25Merkst du denn nicht, dass Habeck die deutsche Bevölkerung vernichten will? Wach auf! :lol:
Deutschland zuerst! :x
*hisst Russland Flagge*
johndoe711686 schrieb am
Temeter  hat geschrieben: ?09.10.2022 22:14 Das scheint echt die neuste Mode zusein :?
Merkst du denn nicht, dass Habeck die deutsche Bevölkerung vernichten will? Wach auf! :lol:
Temeter  schrieb am
Everyone is sheeple but me. Und dann jeder Verschwörungstheorie und Trend hinterherlaufen.
Das scheint echt die neuste Mode zusein :?
johndoe1238056 schrieb am
Balla-Balla hat geschrieben: ?06.10.2022 14:50 Weiterschlafen!
Ohne ein "Ihr Schlafschafe" kann ich das leider nicht ernst nehmen.
Temeter  schrieb am
Balla-Balla hat geschrieben: ?06.10.2022 14:50Da ihr euer Geheimwissen nicht teilt und eure Ideologie mittlerweile scheinbar völlig argumentslos funktioniert, helfe ich mal nach, echt voll seriös, die UN:
BZ: Ranking der Vereinten Nationen
Berlin bei Digitalisierung der Verwaltung weltweit auf Platz 1 https://www.bz-berlin.de/berlin/berlin- ... uf-platz-1
Hahaha
Weiterschlafen!
Jup, der Job der UN ist es, Digitalisierungsrankings von Städten aufzustellen :lol:
schrieb am