von Benjamin Schmädig,
Project Zero 3: Details und Bilder
Makoto Shibata, aus dessen Feder die Project Zero-Reihe stammt, gibt einige Details zum dritten Teil preis und äußert sich außerdem zur Wahrscheinlichkeit einer Next Generation-Fortsetzung. Als Einstieg nennt Shibata kurz seine Inspirationsquellen und zählt natürlich den Archetyp des modernen japanischen Horrors, "Ringu", auf. Weiterhin gefiel ihm der japanische Manga "Monster Hunter", der den Horror in einem traditionellen japanischen Szenario entfacht.
Die unterschiedlichen Eigenschaften wirken sich aber nicht nur im Kampf aus, sondern auch beim Lösen von Rätseln. Wo Miku z.B. durch enge Spalten kriechen kann, verschiebt Kei als einziger Mann im Team schweres Inventar und entziffert antike Dokumente. Alle drei Charaktere nutzen übrigens die selbe Kamera, so dass ihr gut überlegen solltet, welche Verbesserungen ihr dem Apparat zugute kommen lasst. Bessere Linsen und Bonus-Kostüme erhaltet ihr diesmal nicht beim Lösen von Minispielen, sondern indem ihr eure erarbeiteten Punkte als Zahlungsmittel einsetzt.
Und was gibt es in Bezug auf die Zukunft der Horror-Serie zu sagen? Shibata dazu: "Falls ich ein weiteres Horrorspiel mache, wird es auf einer Next Generation-Konsole sein." Zum gruseligen Abschluss aber noch eine ganz persönliche Aussage des Künstlers, der behauptet, schon mehrere Geister gesehen zu haben:
Gut zu wissen, dass die Optik und Akustik in Project Zero exakt den Erlebnissen aus Shibatas Kopf nachempfunden wurde... Gruselige Eindrücke dazu findet ihr im aktuellen Set unserer Galerie.