Crytek: Game Director von Homefront: The Revolution verlässt Crytek UK
Die Schwierigkeiten bei Crytek UK und der Entwicklung von Homefront: The Revolution gehen offenbar weiter: Laut Kotaku hat sich nun Hasit Zala (Game Director) verabschiedet - basierend auf drei Quellen rund um das Studio. Zala war ebenfalls Franchise-Director des Free-to-play-Shooters Warface.
Schon im letzten Monat verließ Ben Harris (Development Manager) das Unternehmen. Er war damit nicht allein, denn zahlreiche Mitarbeiter haben dem Studio den Rücken gekehrt oder suchen öffentlich nach neuen Arbeitgebern. Eine Person in Verbindung mit Crytek beschrieb die Lage wie folgt: "Das schafft ein merkwürdiges Szenario, denn sie [Crytek] stehen nun ohne höheres Management da. Alles befindet sich in einer Abwärtsspirale".
Im Zuge dieser Meldung wird erneut von ausstehenden Lohnzahlungen berichtet. Seit einer öffentlichen Stellungnahme im Juni (wir berichteten), in der bekannt gegeben wurde, dass es keinerlei finanzielle Schwierigkeiten geben würde, äußerten sich weder Deep Silver (Homefront-Publisher) noch Crytek zu der Situation - auch nicht auf wiederholte Nachfragen.
Mich würde tatsächlich interessieren, was die Free Radical Überreste daraus machen. Das ist das erste richtige Spiel von denen seit Haze. Vorher haben die doch nur den Multiplayer für Crysis 2 und 3 gemacht.
Ich würde an dieser Stelle bei dieser anbahnenden Diskussion gerne mein Popcorn auspacken, aber das hebe ich mir dann doch lieber für das Finale in einer knappen Viertelstunde auf.