Ja, das lässt sich für Herrn Martin in der jetzigen Situation natürlich immer leicht sagen. Er hätte seine Geschichte ja schon beenden können, bevor die Serie in die letzten Staffeln ging. Er schreibt seit Jahrzehnten an diesen Büchern, aber ihm ist in all der Zeit immer noch kein Ende eingefallen? Obwohl man das als Autor durchaus kennen sollte, bevor man die Geschichte überhaupt anfängt? Ich denke das wird nichts mehr. Jetzt macht er ja lieber Videospieleflo-rida86 hat geschrieben: ?06.09.2021 20:26 Kann ich mal gar nicht nachvollziehen zumal bei got nicht nur das ende selbst ein problem ist sondern vieles aus der 8 staffel,allein wie belanglos quasi am ende der nachtkönig war,die witzschlacht,wie sehr die john schnee geändert haben.da war schon eine menge falsch.george sagte ja bereits das er das definitiv mit seinem bücher ganz anders machen würde sie mússen nur irgendwann erscheinen:)
Klar war das Serienende schwach und vielerlei Hinsicht falsch. Es gab aber immer noch einige unterhaltsame und sinnhafte Momente, etwas was ich bei Mass Effect schon ab der Hälfte des 2. Teils vermisst habe. Das Problem vom Ende von GoT lag hauptsächlich daran, daß die letzten Staffeln der komplexen Dramaturgie aus den ersten Staffeln nicht mehr gerecht wurde, und das einige der populärsten Figuren in totalem Unsinn endeten (Arya Columbus zB). Es gab aber noch ein paar faszienerende und passende Momente, wie das Bran König wird, John Daenerys tötet, Drogon den Thron niederbrennt, John zum Schluss wieder an die Mauer geschickt wird.
Solche Momente liess das Ende von Mass Effect (3) völlig vermissen. Die Nebenfiguren hatten für das Ende der Geschichte keine Relevanz. Die getroffenen Entscheidungen haben keinerlei Einfluss auf die Handlung gehabt. Die große Erklärung für die Reaper-Invasion war schlichtweg eine Beleidigung für jede denkfähige Lebensform. Alles was überhaupt an Mythos in diesem Universum aufgebaut wurde, sollte in diesem Moment gipfeln. So war die Trilogie nun...