von Michael Krosta,

Stadia: Google hat Leiterin von Sony Santa Monica für ein neues Studio abgeworben

Stadia (Service) von Google
Stadia (Service) von Google - Bildquelle: Google
Zwar hat Google offenbar Probleme, Entwickler davon zu überzeugen, ihre Spiele für Stadia zu veröffentlichen (siehe News). Aber auf der anderen Seite investiert man weiter in den Aufbau einer eigenen Studiofamilie. Wie DualShockers meldet, ist dem Tech-Riesen jetzt ein kleiner Coup gelungen: Für die Leitung des neuen Stadia Entertainment Studios im kalifornischen Playa Vista hat man es geschafft, Shannon Studstill von Sony abzuwerben, die zuvor das erfolgreiche Prestige-Studio in Santa Monica ("God of War") geführt hat.

"Ich bin schon seit langer Zeit ein Fan von Shannon und habe ihre mehrfach ausgezeichnete Arbeit als Leiterin von Sonys Santa Monica Studio und die prägenden Marken wie God of War bewundert, mit denen man Fans auf der ganzen Welt gewonnen hat"
, so Jade Raymond, Vice President und Leiterin von Stadia Games and Entertainment.

Bei Sony Santa Monica wird nach dem Weggang von Shannon Studstill ab sofort Yumi Yang das Ruder übernehmen. Das hat Sony auf Nachfrage gegenüber IGN bestätigt. Sie ist bereits seit 19 Jahren ein Teil der PlayStation-Familie und war u.a. als Director of Product Development und Staff Technical Project Manager tätig. Zudem war Yang auch stark in die Entwicklung von God of War involviert.

Letztes aktuelles Video: Stadia und der neue Krieg der Spiele

Quelle: DualShockers, IGN

Kommentare

SethSteiner schrieb am
Raskir hat geschrieben: ?06.03.2020 07:58 Sekiro hatte beides. Zu nah an die Wand durftest du da nicht gehen. Bei kämpfen auf offenem Gelände kein Problem, gab aber doch einige stellen die sich in Räumen abgespielt haben
Das darfst du bei solchen Third Person Spielen generell nicht. Letztendlich sind mir im gesamten Spiele allenfalls zwei Situationen aufgefallen, wo die Kamera spackte (wegen Wand) und da muss man sagen, dass eben icht die Kamera schuld ist, sondern das Mapdesign - na ja oder man selbst. Ich finde man ist bei Titeln wie Sekiro viel zu schnell dabei auf die Kamera zu schimpfen also schon seit 25 Jahren bestimmt. Nicht dass es sowas nicht gibt aber nicht jedes mal, wenn die Kamera sich bewegt, ist das auch ihre Schuld. Problematisch war an Sekiro vor allem dass die Zielerfassung einfach immer mal wieder zurückgesetzt wurde, was dann zu Situationen der Irritation führte, weil man ja eigentlich erwartet noch immer den Feind anzuvisieren aber tatsächlich plötzlich in eine ganz andere Richtung sieht als man erwartet.
Temeter  schrieb am
Raskir hat geschrieben: ?05.03.2020 22:42 Magnetattacken gabs bei Sekiro auch, nur konnten das die Gegner statt der eigenen Figur. Und sekrio hatte zwar eine andere Perspektive, dafür aber eine miese Kamera. Auch dass man im Kampfstil nahezu nicht Variieren konnte, könnte man negativ sehen.Geschmackssache eben, finde sie vom Kampf her gleichwertig, mir hat gow mehr gefallen, Sekiro hat aber besser funktioniert als gedacht. DMC würde ich höher einstufen (5er nicht gespielt aber schon DmC fand ich besser) genauso wie Monster Hunter, die sind genau da wo sie sein wollen.
Diese Magnetattacken gibt es in GoW für den Spieler, weil Entfernungen dank der Perspektive sehr viel schlechter abzuschätzen sind. Die Kamera in Sekiro mag bereits schon wie bei Souls sehr Spielerzentriert sein, aber bei God of War hast du praktisch Scheuklappen auf.
Keine Übersicht, kein Verständnis von Entfernung. So eine Kamera ist spektakulär anzusehen, aber gameplay-technisch eine Katastrophe für Brawler. Ist halt Style over Substance in Reinkultur.
Ganz zu schweigen davon, wie höhere Schwierigkeitsgrade extrem bilig umgesetzt sind; die Standardgegner werden zu Damagesponges während du kaum einen Treffer aushältst.
IMO steht ein Sekiro deutlich darüber. Ob man da nun den Kampfstil variieren kann oder nicht hat mich bei dem Spiel gar nicht gestört. Ist halt kein RPG wie DkS.
Raskir schrieb am
Sekiro hatte beides. Zu nah an die Wand durftest du da nicht gehen. Bei kämpfen auf offenem Gelände kein Problem, gab aber doch einige stellen die sich in Räumen abgespielt haben
SethSteiner schrieb am
Sekiro hatte keine miese Kamera sondern ein Zielsystem mit Schwächen.
Raskir schrieb am
Magnetattacken gabs bei Sekiro auch, nur konnten das die Gegner statt der eigenen Figur. Und sekrio hatte zwar eine andere Perspektive, dafür aber eine miese Kamera. Auch dass man im Kampfstil nahezu nicht Variieren konnte, könnte man negativ sehen.Geschmackssache eben, finde sie vom Kampf her gleichwertig, mir hat gow mehr gefallen, Sekiro hat aber besser funktioniert als gedacht. DMC würde ich höher einstufen (5er nicht gespielt aber schon DmC fand ich besser) genauso wie Monster Hunter, die sind genau da wo sie sein wollen.
schrieb am