von Julian Dasgupta,

Boogie: So wird es gespielt



Vor einem Monat ist es schon in der Gerüchteküche rumgegeistert, jetzt hat es Electronic Arts auch offiziell angekündigt: Boogie. Das exklusiv für Wii entwickelte Rhythmusspiel fordert allerdings nicht nur zu Tanzeinlagen auf, der Publisher deutet auch an, dass man seine Karaokefähigkeiten unter Beweis stellen können wird. Was eigentlich heißen dürfte, dass auch ein Mikrophon für Nintendos Konsole in der Mache ist.



Jeder Spieler kann sich einen Charakter zusammenstellen und dann eigene Musikvideos kreieren. Einen Eindruck davon, wie sich der Tanzpart steuert, konnte Stephen Totilo von den MTV News vor Kurzem auf einer Veranstaltung des Herstellers gewinnen.



Das Wichtigste vorweg: in einem Punkt unterscheidet sich Boogie deutlich von den bisher veröffentlichten Spielen seiner Art: der Spieler soll nicht nur vorgegebene Bewegungen nachmachen, er soll auch motiviert werden zu improvisieren. Dies werde auch, so es denn rhythmisch ist, entsprechend belohnt.



Gesteuert wird der eigene Charakter über die Kombo aus Wiimote und Nunchuck.  Erstere ist dabei für die Kopfbewegungen zuständig, die man kontrolliert, in dem auf dem Bildschirm eine Art Cursor bewegt, dem der Blick des Avatars folgt. Bewegt man den Controller also beispielsweise hoch und runter, nickt der Tänzer mit dem Kopf.



Mit Hilfe des Nunchuk-Controllers wird der Rest des Körpers gesteuert, z.B. durch rhythmische, kreisförmige Bewegungen. An der Steuerung feilt EA aber noch, der Karaoke-Part wurde ebenfalls unter Verschluss gehalten. Mehr Infos folgen sicherlich demnächst, schließlich soll Boogie noch in diesem Jahr erscheinen.



Kommentare

tabletom schrieb am
Und wenn man dann noch seine selbst getanzten Videos mit eigenem gesang unterlegt auf SD Karte abspeichern kann könnte es ganz nette Posts & Battles auf youtube geben ^^
schrieb am