von Marcel Kleffmann,

Activision Blizzard baut weitere Arbeitsplätze ab, hauptsächlich in den Bereichen Live-Events und E-Sports

Activision Blizzard (Unternehmen) von
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Activision Blizzard hat erneut Arbeitsplätze abgebaut und im Rahmen einer Umstrukturierung etwa 50 Mitarbeiter in verschiedenen Abteilungen entlassen (Quellen: The Verge, Sports Business Journal und Bloomberg). Hauptsächlich soll es Mitarbeiter getroffen haben, die in den Bereichen Live-Events und E-Sports tätig waren. Als Gründe für den Personalabbau werden die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Rentabilität von Live-Produktionen für die E-Sports-Ligen von Call of Duty sowie Overwatch und die sich verändernden Zuschauergewohnheiten des "Kernpublikums" im letzten Jahr angeführt. Schließlich mussten sämtliche Publikumsveranstaltungen aufgrund der Pandemie gestrichen und durch Remote-Wettbewerbe und Online-Produktionen ersetzt werden.

Wobei Jason Schreier (Bloomberg) noch hinweist, dass die genannte Kündigungszahl wohl zu gering sei und mehr Leute entlassen wurden. Gemäß seiner Quelle soll die "korrekte" Zahl der entlassenen Mitarbeiter zwischen 50 und weniger als zwei Prozent der Gesamtbelegschaft (ungefähr 190) liegen.




In der Stellungnahme von Activision Blizzard gegenüber Bloomberg heißt es: "Die Spieler entscheiden sich zunehmend dafür, mit unseren Spielen digital in Verbindung zu treten und das Esport-Team musste, ähnlich wie die traditionelle Sport-, Unterhaltungs- und Rundfunkbranche, sein Geschäft aufgrund der Auswirkungen der Pandemie auf Live-Events anpassen".

Die entlassenen Mitarbeiter erhielten eine dreimonatige Abfindung, "Gesundheitsleistungen" für die nächsten zwölf Monate und eine 200-Dollar-Geschenkkarte für das Battle.net (Activision Blizzards PC-Plattform).

Während das Esports-Geschäft des Unternehmens unter der Pandemie gelitten haben mag, läuft das Kerngeschäft außerordentlich gut. Im letzten Quartalsbericht stand ein Rekordumsatz für 2020 unter dem Strich, der sogar die Erwartungen der Wall-Street-Analysten übertraf - hauptsächlich aufgrund des anhaltenden Erfolgs von Call of Duty und von Warzone (Battle Royale).

Quelle: The Verge, Sports Business Journal und Bloomberg

Kommentare

HellToKitty schrieb am
DrPuNk hat geschrieben: ?19.03.2021 14:44 Du täuscht, die gibt es wirklich nicht :D Ich habe sehr viele italienische Kollegen, da kann keiner die Hand ruhig halten beim quatschen. Nicht mal in nem Videochat :lol:
Ich hab mal unseren Chef aus Rom gefragt ob jeder Italiener das so macht. Meinte er, ja das ist angeboren. :mrgreen:
Ich hab nen Römischen Kumpel der mal einen kompletten Kofferraum italienisches Brunnenwasser mit nach Deutschland gebracht hat, weil der Espresso nur damit richtig schmeckt :lol: porco dio!
DrPuNk schrieb am
HellToKitty hat geschrieben: ?18.03.2021 20:33 Wenn ich sage Italiener fuchteln beim sprechen mit den Händen rum, heißt das doch nicht, dass es keinen einzigen Italiener gäbe, der seine Hände beim sprechen ruhig halten kann (Ich kenne zwar keinen aber ich bin sicher, die gibt es) :lol:
Du täuscht, die gibt es wirklich nicht :D Ich habe sehr viele italienische Kollegen, da kann keiner die Hand ruhig halten beim quatschen. Nicht mal in nem Videochat :lol:
Ich hab mal unseren Chef aus Rom gefragt ob jeder Italiener das so macht. Meinte er, ja das ist angeboren. :mrgreen:
HellToKitty schrieb am
c452h hat geschrieben: ?19.03.2021 03:06 Sorry, aber mir ist das alles zu wirr und polemisch. Außerdem widersprichst du dir mehrmals selbst. Nimms mir nicht übel, aber ich halte es da ab jetzt wie Kajetan und bin raus.
Du bist derjenige, der behauptet hat, dass es in Deutschland niemanden gibt, der der Regierung die Schuld an seiner Arbeitslosigkeit geben würde. Diese Aussage ist geradezu absurd. Da mache ich mir tatsächlich nicht die Mühe zu argumentieren. Wenn du denkst, dass ich mir selber widersprechen würde, liegt es an deinem mangelndem Leseverständnis, dass du bereits bestätigst hast, indem du mir Fragen stellst, die ich schon beantwortet habe, bzw. mir Dinge in den Mund legst, die ich nicht geschrieben habe. Ich bleib dabei: Ich mag den "typischen" Deutschen nicht und das obwohl einige meiner besten Freunde Deutsche sind. Diese Meinung muss man nicht nachvollziehe oder gar teilen, aber man muss sie aushalten können.
c452h schrieb am
HellToKitty hat geschrieben: ?18.03.2021 21:55 Wenn du den generellen Unterschied mit all seinen möglichen Schattierungen zwischen, der Staat soll so viel wie möglich für mich regeln und der Staat soll so wenig wie möglich in mein Leben eingreifen, als grundlegend unterschiedliche Interpretation der Aufgaben einer Regierung, nicht verstehen willst, dann ist das halt so.
Darum ging es nicht.
HellToKitty hat geschrieben: ?18.03.2021 21:55 Wenn du meinst diese Positionen gäbe es nicht, okay.
Hinfällig, da es darum nicht ging und ich dies nie gemeint habe.
HellToKitty hat geschrieben: ?18.03.2021 21:55 Es ging um Unterschiede zwischen Deutschland und den USA. Das wäre einer auf den ich immer wieder vor Ort gestoßen sind. Musst du mir natürlich nicht glauben. Lies mal ausländische Nachrichten. Da kann man viel über die Welt lernen und wie sie überall anders wahrgenommen wird.
Um die Unterschiede ging es mir doch gar nicht.
HellToKitty hat geschrieben: ?18.03.2021 21:55 Das Bild vom ständig meckernden Deutschen ist ein Klischee, das ich so doch überhaupt nicht in den Raum geworfen habe.
Du hast recht. Es war das Klischee des ständig jammernden Deutschen:
HellToKitty hat geschrieben: ?18.03.2021 21:55 Kurzum Deutschland ist das Land der Jammerer und selbsternannten Opfer.
HellToKitty hat geschrieben: ?18.03.2021 21:55 Eine solche Jammerlappen-Mentalität wie im Schland habe ich nirgends angetroffen.
HellToKitty hat geschrieben: ?18.03.2021 21:55 Bei uns hingegen ist die Merkel an allem Schuld, um es mal polemisch überspitzt zu sagen.
HellToKitty hat geschrieben: ?18.03.2021 21:55 Ich würde ja zusätzlich zum ständigen Meckern noch sagen, das deutsche keine Zivilcourage haben. Gemeckert wird nur hinter vorgehaltener Hand. Wenn es dann darum geht, für sein Recht gerade zu stehen wird vor jeder Autorität gekuscht, weil man doch nicht bereit ist einen persönlichen Nachteil in Kauf zu nehmen, nur um das Richtige zu tun.
Natürlich ist das ein verzerrtes Bild und bedeutet nicht...
HellToKitty schrieb am
c452h hat geschrieben: ?18.03.2021 21:06
HellToKitty hat geschrieben: ?18.03.2021 19:00 Wenn ein Deutscher keine Arbeit findet, dann weil die Regierung nicht genügend Arbeitsplätze geschaffen hat.
Also so eine Beschwerde habe ich wirklich noch nie gehört. Weder im Netz noch im RL. Das Bild vom ständig meckernden Deutschen ist ein verzerrtes Bild.
Tja, dann hörst du wahrscheinlich nicht sonderlich viel. Wenn du den generellen Unterschied mit all seinen möglichen Schattierungen zwischen, der Staat soll so viel wie möglich für mich regeln und der Staat soll so wenig wie möglich in mein Leben eingreifen, als grundlegend unterschiedliche Interpretation der Aufgaben einer Regierung, nicht verstehen willst, dann ist das halt so. Wenn du meinst diese Positionen gäbe es nicht, okay. Es ging um Unterschiede zwischen Deutschland und den USA. Das wäre einer auf den ich immer wieder vor Ort gestoßen sind. Musst du mir natürlich nicht glauben. Lies mal ausländische Nachrichten. Da kann man viel über die Welt lernen und wie sie überall anders wahrgenommen wird.
Das Bild vom ständig meckernden Deutschen ist ein Klischee, das ich so doch überhaupt nicht in den Raum geworfen habe. Ich würde ja zusätzlich zum ständigen Meckern noch sagen, das deutsche keine Zivilcourage haben. Gemeckert wird nur hinter vorgehaltener Hand. Wenn es dann darum geht, für sein Recht gerade zu stehen wird vor jeder Autorität gekuscht, weil man doch nicht bereit ist einen persönlichen Nachteil in Kauf zu nehmen, nur um das Richtige zu tun.
Natürlich ist das ein verzerrtes Bild und bedeutet nicht das alle so sind. Mich wundert halt nur dieser selektive Aufschrei nach Differenzierung. Der würde bei mir nicht getriggert werden, weil ich mich in meinem Patriotismus angegriffen fühle. Mir fallen ungefähr tausend Dinge ein, über die ich mich definiere. Meine Nationalität ist da ein sekundäres Merkmal, das jeder Mensch nun einmal hat. Meine Integrität wird dadurch nicht beeinflusst.
schrieb am