von Jörg Luibl,

ARTE: Dokumentarfilm über Games

Ein erinnernder Tipp für den Fernseh-Terminkalender: Arte strahlt am 20. Januar um 22:50 Uhr den Dokumentarfilm Game over - Spiel ohne Grenzen aus, der anhand von vier Beispielen zeigen möchte, wie sich Spiele auf das Leben ganz unterschiedlicher Persönlichkeiten auswirken.

Der Film wurde 2004 von Monika Halkort für den Südwestdeutschen Rundfunk gedreht und will ein differenziertes Bild des Hobbys präsentieren. Peter Molyneux kommt mit seinem Credo der Faszination ebenso zu Wort wie eine Mutter, die einen persönlichen Kreuzzug gegen die Spiele-Industrie führt. Dazu die Regisseurin:

"Es war mir sehr wichtig, die Spieleentwickler und die Fans gleichermaßen zu Wort kommen zu lassen. (...). Computerspiele pauschal zu verteufeln wäre genau so falsch wie die Risiken zu ignorieren."

Wiederholt wird der Film am 24. Januar um 01:50 Uhr.


Kommentare

Max Headroom schrieb am
Ein wirklich nette Show. Von Otakus und StarCraft-Turnieren bis hin zu der Mutter, die ihren Sohn in der Online-Welt verloren hatte war alles drinne. Und glücklicherweise ohne kritisch-pädagogischen Sprecher, der einem die bitterbösen Games in\'s Gewissen spricht.
Sowas kann nur auf arte kommen. Vor kurzem gab\'s in Tracks auch ein interessantes Special zu Asia-Culture und auch eine eigenständige Reportage zu Studio Ghibli. arte mausert sich zum kleinen Geheimtip (^,-). Jetzt warte ich nur noch auf die Ankündigung zur Prix Art Electronica auf 3sat, die ich schon vermisse (^,-).
Eine solche (kürzere) Reportage mit einem Interview mit Peter Molyneux oder Al Lowe würde ich gerne auch auf den \"öffentlich-rechtlichen Moralsendern\" ARD oder ZDF sehen, wo man dann einen Kontrast zum Killergame oder NoWoman-Spiel aufbauen könnte und mal die Spiele als das darstellen, was nur wenige dort draussen erkennen: als eine neue Form der Freizeitgestaltung.
-=MAX HEADROOM=- - Der Virus der Gesellschaft
Black_Hand schrieb am
Habe mir den Bericht gestern angeschaut, und er war wircklich gut anzusehen.
Die macher haben keine Partei ergriffen, sondern die befragten einfach berichten lassen, was sie davon halten.
PS: Davon könnte es mehrere geben, so kann sich jeder seine meinung bilden, ohne das es negativ beeinflust wird von einer der Seiten.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Ein erinnernder Tipp für den Fernseh-Terminkalender: <A href="http://www.arte-tv.com/de/70.html" target=_blank>Arte</A> strahlt am 20. Januar um 22:50 Uhr den Dokumentarfilm <A href="http://www.arte-tv.com/de/woche/244,bro ... =2005.html" target=_blank>Game over - Spiel ohne Grenzen</A> aus, der anhand von vier Beispielen zeigen möchte, wie sich Spiele auf das Leben ganz unterschiedlicher Persönlichkeiten auswirken.<BR><BR>Der Film wurde 2004 von Monika Halkort für den Südwestdeutschen Rundfunk gedreht und will ein differenziertes Bild des Hobbys präsentieren. Peter Molyneux kommt mit seinem Credo der Faszination ebenso zu Wort wie eine Mutter, die einen persönlichen Kreuzzug gegen die Spiele-Industrie führt. Dazu die Regisseurin: <BR><BR><EM>"Es war mir sehr wichtig, die Spieleentwickler und die Fans gleichermaßen zu Wort kommen zu lassen. (...). Computerspiele pauschal zu verteufeln wäre genau so falsch wie die Risiken zu ignorieren."</EM> <BR><BR>Wiederholt wird der Film am 24. Januar um 01:50 Uhr.<BR><br><br>Hier geht es zur News: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... wsid=38065" target="_blank">ARTE TV: Dokumentarfilm "Game over"</a>
schrieb am