von Marcel Kleffmann,

Anstoss 2022: Kickstarter-Endspurt zum fünften Stretch-Goal (Online-Multiplayer-Modus)

Anstoss 2022 - Der Fussballmanager () von Toplitz Productions
Anstoss 2022 - Der Fussballmanager () von Toplitz Productions - Bildquelle: Toplitz Productions
Die Kickstarter-Kampagne von Anstoss 2022 endet am 22. August um 14:19 Uhr, bis dahin versuchen die Entwickler noch das fünfte Zusatzziel bei 250.000 Euro zu erreichen, und zwar einen Online-Multiplayer-Modus (direkte Matches und asynchrones PvP). Aktuell steht die Kampagne bei knapp 200.000 Euro. Unterstützer, die mindestens 35 Euro beitragen, erhalten eine digitale Version auf Steam.

Nachdem das Mindestziel bei 100.000 Euro (nach sechs Tagen) erreicht wurde, sind Nationalmannschaft und zweite Mannschaft, Halbzeitansprachen, die klassische Büroansicht und Umsetzungen für macOS sowie Linux freigeschaltet worden. Konsolen-Versionen und Smartphone-Varianten sind momentan nicht geplant.

"Was man bei einem Fokus auf Stretch-Goals schnell vergisst, ist, dass es bei der Kickstarter-Kampagne vor allem um die Einbindung der Community geht. Wir sind wahnsinnig dankbar für die tolle Unterstützung nicht nur der Kickstarter-Kampagne selbst, sondern auch für das Engagement in Sachen Entwicklung. Das Feedback, was wir hier erhalten haben, ist großartig und wir werden einiges davon umsetzen können", kommentiert Managing Director Stefan Weyl vom 'Anstoss-2022'-Entwicklungsteam 2tainment GmbH. "Wir haben viele positive Denkanstöße erhalten. Zum Beispiel beim Thema Stärkesystem. Wir schauen uns den Input der Fans genau an und werden versuchen so viel wie möglich davon umzusetzen."

"Wir definieren die Spielzeit für eine Saison in Anstoss 2022 immer mit Hilfe des berühmten 'Sonntagnachmittag', also 4-5 Stunden für erfahrene Manager", heißt es weiter. Das Spiel wird keine Loot-Boxen oder Mikrotransaktionen enthalten.

Die Gründe, warum für Anstoss 2022 trotz Publisher (Kalypso Media) eine Kickstarter-Kampagne gestartet wird, schildert Simon Hellwig (Eigentümer und Managing Director der Kalypso Media Group) im Kalypso-Blog.

"Wir haben uns ganz bewusst für eine Kampagne auf Kickstarter entschieden, gerade auch aus dem Grund, um mit der Community in einen intensiven Austausch zu treten. Natürlich soll auch ein kleiner Teil des Entwicklungsbudgets abgedeckt werden und uns dadurch mehr kreative Freiheit beim Umsetzen Eurer Wünsche ermöglicht werden."

Letztes aktuelles Video: Kickstarter Featurette

Quelle: Kalypso Media

Kommentare

Stefan1200 schrieb am
AkaSuzaku hat geschrieben: ?19.08.2020 18:07 Man muss aber auch festhalten, dass sie ja nur um 100.000 Euro gebeten haben. Damit kannst du kein Spiel entwickeln. Nicht mal auf dem Niveau. Wir reden im Gegenzug sicher über ein paar Millionen, die da seitens Kalypso zugeflossen sind.
Eben, schon das Einstellen der Kickstarter Kampagne, inklusive Moderation, Videos und sonstiges Material, dass man dort gezeigt hat, dürfte rein an Arbeitszeit schon fast 100.000 EUR gekostet haben.
Black Stone schrieb am
Billie? hat geschrieben: ?19.08.2020 19:38 Es muss diesen absurden Anstoss Humor und den ganz besonderen Charme haben. Das reicht dann schon für nen Kauf. Es gibt ja nichts vergleichbares.
Dummerweise fehlt der auf m.E. auf allen bisher veröffentlichten Medien vollständig. Ein ordentliches Remake von Anstoß 2 oder 3 und die hätten mein Geld schon längst, aber das erweckt bei mir optisch eher den Eindruck eines etwas komplexeren Handyspiels. Ich hoffe, der Eindruck täuscht und es kommt was gescheites bei raus, dann kauf ich ggf. auch zum Release, aber bisher überwiegt die Vorsicht...
Billie? schrieb am
Es muss diesen absurden Anstoss Humor und den ganz besonderen Charme haben. Das reicht dann schon für nen Kauf. Es gibt ja nichts vergleichbares.
lipt00n schrieb am
Ist für einen Publisher sicherlich ein gutes Marktforschungsinstrument, diese Kampagne.
Ich bin gespannt auf das Ergebnis. Habe schon vor einer Woche ?investiert?, die 35? sind verkraftbar. In mir drin gibt es ein starkes Bedürfnis nach diesem Spiel. Die Konkurrenz spielt sich ja eher so wie Excel, da halte ich nicht durch, zu komplexes Micromanagement.
AkaSuzaku schrieb am
TheoFleury hat geschrieben: ?19.08.2020 15:40<--- Er meinte es natürlich umgekehrt :oops: Primär zähen die "Spenden" und nicht der ganze Input von der Community :D :roll: Denn ohne Kohle kannst Du 1000 Vorschläge bekommen, diese aber nicht umsetzen. Komische News die letzte Zeit zu Anstoss 22. Euphorie stark gedämpft...
Man muss aber auch festhalten, dass sie ja nur um 100.000 Euro gebeten haben. Damit kannst du kein Spiel entwickeln. Nicht mal auf dem Niveau. Wir reden im Gegenzug sicher über ein paar Millionen, die da seitens Kalypso zugeflossen sind.
schrieb am