Es hat wohl seine Gründe, warum man so lange nichts von Skull & Bones gehört hat und die Mehrspieler-Gefechte auf hoher See auch bei Ubisoft Forward kein Thema waren: Nach einem Bericht von
Video Games Chronicle hat man sich im vergangenen Jahr bei Ubisoft dazu entschlossen, die Entwicklung des Spiels komplett neu zu starten, nachdem die Reise durch unruhige Gewässer ohnehin schon zu mehreren Verschiebungen geführt hatte.
Dabei soll man sich laut der Quelle dazu entschieden haben, von der typischen Ubi-Formel für offene Spielwelten abzurücken und sich noch stärker auf ein Live-Modell mit Game-as-a-Service zu konzentrieren. Das Spiel soll einzelne Geschichten, Quests und Charaktere beinhalten, die sich basierend auf Aktionen der Community mit der Zeit weiterentwickeln.
Eine weitere Quelle behauptet, dass sich Ubisoft für die Neuausrichtung stark von den Live-Storytelling-Elementen von Fortnite inspirieren ließ. Ein großer Schwerpunkt soll jetzt auf der Zusammenarbeit liegen, um nicht länger nur Fans von kompetitiven Actionspielen anzusprechen. Ubisoft hat all die Angaben offiziell nicht bestätigt.
Die kreative Leitung an dem Reboot hat Elisabeth Pellen übernommen. Ihr Vorgänger Justin Farren hatte sich zuvor von Ubisoft in Richtung Wargaming verabschiedet. Zuletzt hieß es, dass man eine Veröffentlichung im Geschäftsjahr 2022 anstrebt. Gut möglich, dass auch die neuen Konsolen im Gegensatz zur ursprünglichen Ankündigung 2017 mittlerweile als Plattformen ins Auge gefasst werden.
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