von Jan Wöbbeking,

Democracy 3: Großteil der Spieler tendiert zu linkspolitischen und liberalen Entscheidungen

Democracy 3 (Simulation) von
Democracy 3 (Simulation) von - Bildquelle: Positech Games
Entwickler Cliff Harris wollte wissen, welche politische Richtung die Spieler in seiner Politik-Simulation Democracy 3 am liebsten einschlagen. Nach Auswertung statistischer Daten im Entwickler-Blog kam er zu folgendem Ergebnis: Der Großteil der Entscheidungen lässt sich dem linkspolitischen bzw. sozialistischem sowie dem liberalen Spektrum zuordnen. Zur Ermittlung wurde der eingebaute "politische Kompass" genutzt, aus dem Harris auch ein paar Diagramme veröffentlicht hat. In dem Spiel kann man mit unterschiedlichen Strategien erfolgreich sein, darunter die von Sozialisten, Kapitalisten, Konservativen, Liberalen, religiösen Extremisten und mehr. Harris berichtet, dass aus seiner Erfahrung heraus viele Teilnehmer im Spiel den gleichen Politikstil verfolgten wie in der realen Welt. Die Tendenzen in Richtung linker und liberaler Politik passten dazu, dass das durchschnittliche Alter der Spieler deutlich unter dem des durchschnittlichen Wählers liege. In dieser Altersgruppe seien solche politischen Einstellungen schlicht weiter verbreitet.



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Quelle: Positech.co.uk

Kommentare

Poly schrieb am
Ich verstehe nicht inwiefern es wichtig für die Aussage des Berichtes war ob da Roma oder Sinti oder Türken oder Deutsche an der Tür klingeln um ihr Ziel auszuspähen?
Glaubst du deutsche oder auch Polen oder Russen wäre nicht so clever bei ihrem Ziel vorher mal zu klingeln bevor sie es ausrauben? Soll man wenn man fremden die Tür öffnet nur vorsichtig sein wenn es sich um Roma oder Sinti handelt? Würde einen das nicht in falscher Sicherheit wiegen wenn da ein Verbrecher klingelt der nicht Roma oder Sinti ist? Mal ganz davon abgesehen das der Großteil der Sinti sowieso deutsche sind. (Wohin schiebt man die eigentlich ab?)
Und ja der Ausländeranteil in deutschen Gefängnissen ist höher als der Anteil an der Bevölkerung (27% zu 10% um genau zu sein) . Aber ich hab oben auch geschrieben woran das liegt. Sicher nicht weil all diese Menschen das böse Gen in sich tragen, sondern weil die Umstände sie dazu bringen ( wie im Übrigen bei jedem Menschen). Deutsche haben in der Regel eine bessere soziale Absicherung, was dazu führt das sie seltener kriminell werden müssen. Und ja die Schuld müssen wir bei uns suchen weil wir die Umstände schaffen.
Zinssm schrieb am
Poly hat geschrieben:
chrische5 hat geschrieben:hallo
entweder habe ich was falsch verstanden oder wir reden aneinander vorbei. es ging ja darum, dass die quoten der tatverdächtigen mit migrationshintergund höher sind als deren anteil an der bevölkerung. dementsprechend geht es mir nicht um einen internationalen vergleich von bildungssystemen, weil menschen, die in anderen ländern leben hier nur selten in der kriminalstatistik auftauchen. mir ging es um das deutsche bildungssystem und da spielt die soziale herkunft nun mal einen gewichtige rolle. deswegen habe ich angeregt, nicht zu schauen aus welchem land ein tatverdächitger ursprünglich mal kam, sondern viel mehr auf seine bildung zu achten. dann wird es im allgemeinen interessant. weil sich eben herausstellt, dass bildung das beste mittel gegen delinquenz ist.
chrische

Oh ja tut mir leid, ohne Zitat worauf du dich beziehst, konnte ich deinen Post nur im Zusammenhang des allgemeinen Theard Tenors verstehen und dachte daher dein Post ist ein typisches ?Flüchtlinge-sind-alle-ungebildet-bash? Post.
Was die Zahl der Tatverdächtigen angeht. Du hast sicher Recht, dass es eine Korrelation zwischen Bildung und Kriminalität gibt. Das würd ich hier aber nicht als Grund anführen. Zum einen muss man sich klar machen dass es um tatverdächtige geht. Tatverdächtige sind bei weiten keine Täter. Für einen Eintrag in die tatverdächtige Statistik reicht ja schon die Aussage: ?südländisches aussehen?, so kann auch ein deutscher aussehen. Ganz abgesehen davon, dass man rein aus psychologischen Gründen, als ein Opfer einer ?dunklen getalkt?, eher dazu neigt von einem Ausländer auszugehen.
Und letztendlich kann man wohl leider davon ausgehen, dass es wirklich eine höhere Kriminalität bei Asylbewerbern und Asylanten gibt. Nicht weil es von Natur aus böse und verkommene Gestalten sind sondern einfach aufgrund der Umstände.
Wie gesagt, man kommt her um sich ein neues Leben aufzubauen. Häufig setzt die ganze Familie, die eventuell noch...
Wulgaru schrieb am
the curie-ous hat geschrieben:Ich hätte Biodeutsche doch besser in " setzen sollen. Man könnte doch glatt denken dass ich diesen Begriff ernst nehme.
Das war bei deiner Darstellung Bremens irgendwie anzunehmen
the curie-ous schrieb am
Ich hätte Biodeutsche doch besser in " setzen sollen. Man könnte doch glatt denken dass ich diesen Begriff ernst nehme.
Wulgaru schrieb am
the curie-ous hat geschrieben: Kennst du überhaupt Bremen?

Schöne Stadt, habe da mehrere Jahre gelebt.
Gegenfrage: Ist dir bewusst das der Begriff "Biodeutsche" von ganz bestimmten Leuten benutzt wird, um sich von deutschen die "nur" eingebürgert sind oder eine Migrationshintergrund haben, abzugrenzen?
schrieb am