Was zur Hölle?
Wir sollen nicht vor Schrecken die Luft anhalten, nur weil statt der Dumpfbacke Boll, Paul W.S. Anderson die Regie übernimmt ?! Wer sich die bisherigen Filmumsetzungen von Anderson angesehen hat, wird mir doch wohl zustimmen, dass diese in keinster Weise den Spielen gerecht werden.
Ich bin es so satt das Anderson, Boll und co sich Spiele zur Brust nehmen die eine gute und spannende Story haben, so minimal sie auch sein mag, sie durch den Fleischwolf drehen und sich aus den Fetzen ihre eigenen absolut lächerlichen Drehbücher konstruieren.
Es mag ja sein das man die Story nicht 1:1 übernehmen kann, aber alles neu schreiben, weil die \\\\\\\\\\\\\\\" Fans \\\\\\\\\\\\\\\" ,wie Anderson im Making of von Resi1 gesagt hat, überrascht werden wollen und sonst ja vorher schon wüssten welcher Charakter wann genau stirbt.Das beste Beispiel dafür in letzter Zeit ist wohl DOOM. Das Spiel hat förmlich keine Story bzw. kaum irgendwelche vorgaben die einen Drehbuchautor einzwengen würden. Es gibt nur ein simples itzy bitsy Konzept das die Basis für Doom ist, EIN Marine EIN offenes Portal zur Hölle und HUNDERTE von Dämonen, die mit einem Arsenal das jede Kriegsmacht neidisch machen würde, über den haufen geballert werden wollen.
Als reine Unterhaltung finde ich Doom und co ja vielleicht noch sehenswert, aber ich habe kein Bock mehr vorher meine Erinnerungen an die Spiele durch einen Hypnotiseur löschen zu lassen, damit ich mich hinterher nicht so darüber aufregen muss was der Film alles nicht mit dem Spiel zu tun hatte.
Ich kann mir bildlich vorstellen wie Anderson mit nem 20er Würfel an seinem Schreibtisch sitzt und auswürfelt welchen Castlevania Charakter er nimmt und auf welche Gegner er ihn treffen lässt. Vielleicht schreibt er sich auch alles auf kleine Karteikarten, verstreut sie auf seinem Bett, legt sich schlafen, und die Karten die am nächsten Morgen nach dem aufstehen an seinem Körper kleben bleiben, werden zum schreiben des Drehbuchs benutzt.
Am Ende...