von Marcel Kleffmann,

Blizzard Entertainment - Geschäftsbericht: Zahl der "monatlich aktiven Nutzer" gesteigert; Hearthstone läuft weiterhin sehr erfolgreich

Blizzard Entertainment (Unternehmen) von Blizzard Entertainment
Blizzard Entertainment (Unternehmen) von Blizzard Entertainment - Bildquelle: Blizzard Entertainment
Blizzard Entertainment erreichte im vergangenen Jahr (2015) einen neuen Rekordwert bei den "monatlich aktiven Nutzern" (MAU). Im 4. Quartal 2015 waren z.B. 25 Prozent mehr "monatlich aktive Nutzer" in den Blizzard-Spielen unterwegs als im gleichen Vorjahreszeitraum. Konkrete Zahlen nannte das Unternehmen nicht. Abozahlen von World of WarCraft werden ebenfalls nicht mehr kommuniziert.

Im Geschäftsbericht steht weiter, dass sich StarCraft 2: Legacy of the Void in den ersten 24 Stunden mehr als eine Million Mal verkauft hätte. Hearthstone zählt mittlerweile mehr als 40 Mio. registrierte Spieler. Die jüngste (dritte) Erweiterung "Forscherliga" soll sich in den ersten sechs Wochen nach dem Verkaufsstart insgesamt 20 Prozent besser verkauft haben als die zweite Erweiterung "Das große Turnier". Das Sammelkartenspiel verzeichnete im 4. Quartal 2015 einen Rekordwert bei den "monatlich aktiven Nutzern". Es soll sich weiterhin auf allen Plattformen und überall auf der Welt stark behaupten.

Ansonsten haben sich in der Zwischenzeit mehr als acht Mio. Spieler für den Betatest von Overwatch registriert (eine Million mehr als beim letzten Quartalsbericht). Blizzard geht davon aus, dass World of WarCraft: Legion im Sommer 2016 erscheinen wird - und zwar im Fahrwasser des Kinofilms, der im Juni anlaufen wird.

Quelle: Activision Blizzard

Kommentare

GrinderFX schrieb am
Toll, dass Topspiele. die regelmäßig 1 on 1 Spielen die Karten ihres Gegenübers kennen aber wenn ich gegen einen Random Gegner online Spiele, kenne ich von dem NICHTS und somit ist deine Aussage einfach nur dämlich und vor allem wenn ich am Abend 3 Random Gegner habe ist es nur noch RANDOM und einfach nur ein Glücksspiel gegen Leute, die sich einfach einen gigantischen Vorteil erkaufen können.
Verstehe also nicht, was es da noch zu diskutieren gibt.
greenelve schrieb am
Bei Magic, Hearthstone und all den Kartenspielen kennen die Topsspieler die Decks ihrer Gegner, Themendecks sei dank, und damit auch ihre möglichen Spielzüge und Pläne, was sie erreichen wollen. Dafür gibt es Sidedecks, um sich gegen verschiedene Decks mit speziellen Karten wappnen zu können. Gute Spiele können sehr gut abschätzen was der Gegner auf der Hand hat, anhand dessen, was er für Züge ausführt. Wie beim Pokern anhand der Höhe von Einsätzen und wie schnell diese getätigt werden, die Hand eingeschätzt werden kann. Informationen sammeln und nutzen ist enorm wichtig.
Hearthstone soll auch weniger Glücksabhängig sein als zum Beispiel Magic. In Magic hast du Spiele, in denen fast nur Land-Karten gezogen werden. Mit diesen auto-loss Games muss man sich abfinden. Pech; das statistisch immer wieder vorkommt. Diese gibt es in Hearthstone durch das andere System deutlich weniger.
Poker ist ebenfalls Glück. Die gezogenen Karten sind Zufall. Mit einem Full House, eine sehr starke Hand, kann man gegen einen Drilling verlieren, wenn als fünfte Karte - gehen wir von Texas Holdem aus - die fehlende Karte zum Vierling kommt. Es gibt beim Poker Hände, die man verliert, obwohl man alles richtig gemacht hat. Was Poker den Kartenspielen wie Magic und Co. voraus hat, ist das ausgiebige Bluffen. Magic, Hearthstone, Yugi haben so viele Kämpfe, während Poker nur ein Karten aufdecken kennt. Bis es mit neuen Karten in ein neues Spiel geht.
ps: Hearthstone gefällt mir persönlich auch nicht wirklich. Andererseits sagt mir, aus anderen Gründen, Magic ebenfalls nicht wirklich zu. Aber deswegen sage ich nicht, es ist nur Glück, es hat null strategische Tiefe.
Das gesagt, die Spiele sind natürlich dennoch recht unterschiedlich.
GrinderFX schrieb am
Vor allem ist der Vergleich zu Poker saudämlich ,da man bei Poker wenigstens seine Wahrscheinlichkeiten ausrechnen kann und somit zumindest Teilweise das Glück ausschließen kann.
Wer also Poker als Referenz nennt, der hat echt nichts verstanden und disqualifiziert sich jeglicher Diskussion.
Bei Hearthstone kann man keine karten zählen und keine Wahrscheinlichkeiten errechnen, da man einfach nicht weiß wie das Deck des anderen aussieht und somit ist es ein 100% Glücksspiel und eben wer die besseren Karten im Deck hat. Bei Poker hat jeder das gleiche Deck und teilt es sich sogar. Die Aussage mit Poker ist also sooooo dumm, dass man sie nicht mal in Worte fassen kann.
Auch verstehe ich dieses ganze Strategiegelaber nicht. Hearthstone ist echt Magic für ganz arme mit so wenig Möglichkeiten, damit sie auch jeder Depp versteht und so sehen dann auch die Spieler aus.
FuerstderSchatten schrieb am
Deszaras hat geschrieben:
Raksoris hat geschrieben:Hearthstone ist wohl der größte Scam den ich je gesehen habe.
Entweder man grinded sich in hunderten Spielen nach oben oder man berappelt Geld um halbwegs vernünftige Karten zu bekommen.
Mit dem Startdeck kommt man genau auf Rank 20 oder 19 nicht höher und dann fangen die "Quests" an.
Wird für mich immer ein Geheimnis bleiben wie so viele Leute bei diesem P2W mitmachen können.
Weil's Spaß macht? ;)
So viel Stunden Spielspaß für lau hatte ich noch nie. Und Quests kannst du erledigen wo und wie du willst, die kann man auch im Kartenchaos erledigen das meist kreativen Deckbau fördert oder gar ganz aus zufallsgenerierten Karten besteht.
Fakt ist: Du kommst mit gutem Spielen schnell an Gold, du kannst dir immer die nötigsten Karten craften und der größte Kritikpunkt, nämlich das Neulingen die ganze Anzahl an Karten langsam zu viel wird ist mit dem neuen Standard Format eh bald Geschichte.
Kannst du dir mit Echtgeld Booster kaufen? Logisch. Kannst du dasselbe erreichen indem du dich anstrengst? Na also. Und es ist nicht mal "grinden" als müsstest du immer dasselbe tun, du kannst wie gesagt deine Quests in 3 unterschiedlichen Spielmodi erledigen von denen 2 meist mit komplett zufälligen Karten auskommen. Da ist deine am Anfang noch kleine Sammlung also überhaupt kein Problem.
Selten so einen Quark gelesen, durch die Änderung wird es für F2P Spieler unmöglich mitzuhalten, weil es jetzt nur noch drauf ankommt, die neusten Karten zu haben und nicht mehr eine ganze Palette aus Karten, bin sauer, dass ich die ganze Scheiße stundenlang ergrindet habe. Schon jetzt sind Spieler mit Geld massiv im Vorteil, das wird dadurch nicht besser, dass man ab jetzt die selben Karten unter anderen Namen nochmal rausbringen wird, denn genau so wird's enden.
Und komm mir nicht mit andern Card Games, Hearthstone erreicht ja auch gar nicht deren Komplexität, also vermutlich fällt denen einfach nix mehr ein, nun müssen halt die selben Karten für Geld...
greenelve schrieb am
SSBPummeluff hat geschrieben: Was hat Capcom mit Yugioh zu tun? Also damals war Konami dafür zuständig^^
Und was heißt bei dir halbwegs was taugen? 80?-Decks taugen vielleicht für Fundecks was um gegen Freunde zu spielen. Aber diejenigen die auf Turniere gehen wollen ja wohl gewinnen, da braucht man minimum seine 300 -500e.
Weil ich mich vertan habe, deswegen. Und es gibt auch Leute, die ohne Hoffnung auf den Gesamtsieg auf ein Turnier fahren. Zumal auch die Frage was für ein Turnier. Ich müsste lügen, Ritual Beast geht für weniger als 100 Euro. Es spielen auf Turnieren auch nicht alle Top 10 Decks von Tier 1. Wichtig finde ich ersteinmal ein Deck, welches Karten bietet, die sowohl den eigenen Plan zum Siegen stützen und möglichst gleichzeitig den Plan des Gegners behindern. Wenn es darum geht, was Leute tatsächlich spielen und exakte Geldbeträge, dann fehlen gerne mal einzelne Karten, die den Hauptteil der Kosten für das Deck ausmachen - oder der einzelne Spieler mit seinem Deck so mehr zufrieden ist. Und es ist ja nicht so, als wenn die Decks dadurch nichts taugen würden.
Aber wie gesagt, um ganz oben mitzuspielen, braucht es natürlich Decks im Wert von mehreren hundert Euro.
schrieb am