Wir befinden uns momentan in Gesprächen mit Turnierveranstaltern, damit nach Möglichkeit ein Major mit den eingeladenen und qualifizierten Teams stattfinden kann, bei dem die ursprünglich für die Galaxy Battles 2018 ausgelobten Qualifikationspunkte gewonnen werden können."
Ein konkreter Grund diese Entscheidung wurde nicht genannt, abgesehen von einem vagen Eingriff in der Privatsphäre der Spieler. Laut RPS könnten verpflichtende Drogentests der Grund für Abstufung des Turniers sein, da eSportler auf den Philippinen als Athleten gelten. Und damit die eSportler eine Lizenz vom nationalen "Games and Amusements Board" (GoB) bekommen, ist ein Drogentest auf Cannabis (Marihuana) und Methamphetamine (Crystal Meth) zwingend erforderlich. Laut einem eSports-Journalisten hat das GoB sogar eine leichte Aufweichung der Regelung angeboten (Drogentests konnten im jeweiligen Heimatland des Sportlers durchgeführt werden), aber Valve ging auf dieses Entgegenkommen nicht ein. Es sollte wohl vermieden werden, dass manche Spieler "geoutet" werden könnten, wenn sie an dem Turnier nicht teilnehmen können. Auf den Philippinen gelten sehr strenge Anti-Drogen-Gesetze, wobei der Konsum von Cannabis nicht überall auf der Welt illegal ist.
Statement from Games and Amusement board re: Drug testing and Galaxy Battles @wykrhm pic.twitter.com/YEYQGJt81R
— Pao Bago, Implacable Death Lizard (@paolomuerte) 5. Januar 2018
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