OriginalSchlagen hat geschrieben:Hatte Arma3 interessiert verfolgt, aber nach diesem prahlerischen Geschwätz, dem "wir haben das beste Spiel; beste Community; wir sind die barmherzigen Samariter ", ist mein Interesse deutlich gesunken. Wer sowas penetrant in den Vordergrund rückt, will von Unzulänglichkeiten ablenken.
Ich denke, daß die Entwickler die Arma-Serie von Anfang an primär als eine Sandbox-Plattform a la Minecraft betrachtet haben, deren Potenzial aber eigentlich erst mit der DayZ-Mod im letzten Jahr in der Öffentlichkeit auf ein breiteres Interesse gestoßen ist. Ich bin selbst auch hochallergisch gegen dummes Geschwätz von Werbefuzzis, in diesem Fall sehe ich aber keinen Grund, warum man Arma nicht mit seinen offensichtlichen Stärken bewerben sollte. Unzulänglichkeiten gibt es in jedem Spiel, aber damit, daß man mit Arma eben nicht nur ein Spielchen, sondern gleich einen kompletten Baukasten bekommt, damit darf man in meinen Augen auch gern mal hausieren gehen.
dobpat hat geschrieben:
Nur wie gesagt, die Steuerung war mir in Teil 2 zu überfrachtet. Wenn man mal drei Wochen nicht spielen konnte oder so war man direkt stark raus weil ja die ganze Tastatur belegt war

Gut, ist ne Simulation und das ist auch cool so, aber irgendwie fühlten sich die Bewegungen noch nicht flüssig genug an. hoffe das wurde verbessert.
Ja und Nein, von Entschlackung der Steuerung kann man eigentlich nicht sprechen, es sind im Gegenteil noch ein paar zusätzliche Bewegungsoptionen hinzugekommen. In Sachen Flüssigkeit der Bewegungen scheint allerdings ein kleines Wunder passiert, im Vergleich zu Arma2 würde ich das Spielgefühl als seidenweich bezeichnen, gut aussehen tut es noch dazu. Auch sonst gibt es ein paar recht sinnvolle kleine Änderungen am Steuerungskonzept. Was die Möglichkeiten der individuellen Steuerungsanpassung betrifft gefällt Arma besser denn je.
Man muß sich aber Zeit mitbringen, die Steuerung zu erlernen. Ein akzeptables Layout auszutüfteln, kann schon mal ein...