von Marcel Kleffmann,

Blade Runner: Enhanced Edition - Cinematic Update: Die überarbeiteten Zwischensequenzen im Vergleichsvideo

Blade Runner (Adventure) von Westwood Studios
Blade Runner (Adventure) von Westwood Studios - Bildquelle: Westwood Studios
In der Enhanced Edition von Blade Runner (ab 299,95€ bei kaufen) wird man überarbeitete Zwischensequenzen zu Gesicht bekommen. Einen Eindruck der verbesserten Videos gibt der folgende Clip. Auf der linken Bildseite ist das Ausgangsmaterial aus dem Jahr 1997 zu sehen (640x480 mit 15 Bildern pro Sekunde). Die rechte Seite zeigt die überarbeiteten Videos in 4K mit 60 fps. Die Zwischensequenzen wurden mit der Hilfe von Machine-Learning-Algorithmen hochskaliert und optimiert - ähnlich wie bei Command & Conquer Remastered Collection.

Die Blade Runner: Enhanced Edition bietet ansonsten noch überarbeitete Charaktermodelle und Animationen im Point-&-Click-Adventure-Bereich, Widescreen-Unterstützung, Anpassungsmöglichkeiten von Tastatur & Controller und mehr. Die Tonalität und den Look des Originals wollen die Entwickler aber bewahren. Es soll für PC (Steam) und Konsolen (PlayStation, Switch und Xbox) erscheinen. Ein Termin wurde nicht genannt.

Quelle: Nightdive Studios

Kommentare

Kajetan schrieb am
Triadfish hat geschrieben: ?27.04.2021 14:21 Wenn ich mich recht entsinne lag das Ausgangsmaterial bei Red Alert in 200p15 vor, also unfassbar schlecht.
Ok, das erklärt einiges :)
OchsvormBerg schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?07.09.2020 16:10
Triadfish hat geschrieben: ?07.09.2020 15:41 Ja, das hatten die bei C&C besser hinbekommen.
Erlaube mir bitte bei dieser Aussage ein wenig arg verwundert zu sein :)
Die Cutscenes der C&C-Collection, vor allem die von Red Alert, stecken immer noch voller Artefakte, die gerade wegen der anderen geglätteten Flächen einer Szene unangenehm ins Auge fallen. Ich weiß nicht, was für Ausgangsmaterial gerade bei Red Alert verwendet wurde oder wie erfahren die Leute im Umgang mit ESRGAN-Algorithmen waren, aber das Ergebnis der Skalierung ist bei Red Alert eher ... örm, unterdurchschnittlich.
Hier ist das Ergebnis wesentlich homogener, es gibt kaum sichtbare Artefakte, alles wirkt einheitlicher, als hätte man es neu aus den Originaldaten gerendert. Das der eine oder andere die Gesichter eher in den Bereich Uncanny Valley verschieben möchte, weil sie eben jetzt sehr glatt und künstlich wirken ... klar, kann man so sehen. Warum nicht? Dennoch ist die Skalierung hier insgesamt wesentlich besser gelungen. Man schaue sich nur mal die "Lichtschächte" in einigen Szenen an. Die wirken jetzt, als ob man sie tatsächlich neu gerendert hat. Rein technisch eine saubere, gute Arbeit.
Wenn ich mich recht entsinne lag das Ausgangsmaterial bei Red Alert in 200p15 vor, also unfassbar schlecht. Dafür finde ich das Ergebnis wirklich gut. Man darf natürlich keine Wunder erwarten.
Usul schrieb am
MrLetiso hat geschrieben: ?07.09.2020 12:56:lol: Ja, wenn es danach geht, hätte man es auch gar nicht überarbeiten müssen. Nur eben lauffähig.
Ja, allerdings, wenn ich mir so die Remaster-News der letzten Tage anschaue, so ist mir ein nur halbgar aufgehübschtes Blade Runner 1000 Mal lieber als alle anderen kürzlich vorgestellten oder wieder erwähnten Remaster-Versionen. :)
mynpc schrieb am
Ich hoffe Sie haben mehr gemacht als nur ein AI Grafik Scaler rüberlaufen lassen.
Kajetan schrieb am
Triadfish hat geschrieben: ?07.09.2020 15:41 Ja, das hatten die bei C&C besser hinbekommen.
Erlaube mir bitte bei dieser Aussage ein wenig arg verwundert zu sein :)
Die Cutscenes der C&C-Collection, vor allem die von Red Alert, stecken immer noch voller Artefakte, die gerade wegen der anderen geglätteten Flächen einer Szene unangenehm ins Auge fallen. Ich weiß nicht, was für Ausgangsmaterial gerade bei Red Alert verwendet wurde oder wie erfahren die Leute im Umgang mit ESRGAN-Algorithmen waren, aber das Ergebnis der Skalierung ist bei Red Alert eher ... örm, unterdurchschnittlich.
Hier ist das Ergebnis wesentlich homogener, es gibt kaum sichtbare Artefakte, alles wirkt einheitlicher, als hätte man es neu aus den Originaldaten gerendert. Das der eine oder andere die Gesichter eher in den Bereich Uncanny Valley verschieben möchte, weil sie eben jetzt sehr glatt und künstlich wirken ... klar, kann man so sehen. Warum nicht? Dennoch ist die Skalierung hier insgesamt wesentlich besser gelungen. Man schaue sich nur mal die "Lichtschächte" in einigen Szenen an. Die wirken jetzt, als ob man sie tatsächlich neu gerendert hat. Rein technisch eine saubere, gute Arbeit.
schrieb am
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