von Michael Krosta,

No One Lives Forever: Night Dive Studios kämpfen weiter für die Remake-Ambitionen

No One Lives Forever () von Electronic Arts
No One Lives Forever () von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Bei den Nigh Dive Studios ist man noch nicht dazu bereit, das Handtuch zu werfen: Wie CEO Stephen Kick nach Angaben von Gamespot im Gespräch mit Noclip verkündet, will er sich weiter dafür einsetzen, dass der kultige Agenten-Thriller No One Lives Forever (ab 64,62€ bei kaufen) eine Comeback feiert. Darüber hinaus will er mittlerweile auch versuchen, Neuauflagen des Nachfolger No One Lives Forever 2: A Spy in H.A.R.M.'s Way und dem Ableger Contract J.A.C.K. zu realisieren.

Keine leichte Aufgabe, denn die Rechtelage rund um die Marke ist äußerst verzwickt und nicht leicht zu durchschauen. "Das eine harte Nuss", gibt dann auch Kick zu bedenken. "Die Rechte wurden in alle Windrichtungen verstreut."

Obwohl man bereits viele Rechteinhaber ausfindig gemacht und kontaktiert hat, müssen laut Kick immer noch viele Gespräche zu diesem Thema geführt werden. Trotz der großen Herausforderung will er aber weiter alles versuchen, um NOLF wieder zurückzubringen. "Ich werde niemals aufhören. Auf die eine oder andere Art wird es passieren", gibt sich Kick optimistisch.
Quelle: Gamespot

Kommentare

linkkatze schrieb am
Ich würde mich mega freuen wenn es klappt!! Welcher shooter hat schon einen Code -Codierer im Schminkspiegel? NOLF Forever !!!
Liesel Weppen schrieb am
greenelve hat geschrieben: ?22.07.2020 16:45 Puhh.... Was ist mit kleineren Trademarks, bei denen sich die exorbitante Summe nicht lohnt?
Ich rede von Verlängerung, nicht beim ersten Antrag auf ein Trademark. Zusätzlich habe ich von einer Verlängerung eines Trademarks, OBWOHL nichts mehr veröffentlicht wurde gesprochen.
greenelve hat geschrieben: ?22.07.2020 16:45 Und wir haben bereits den Fall, dass Werke nur erscheinen, damit Rechte behalten werden. Siehe die letzten Hellraiser Filme. Und entsprechend niedrig ist die Qualität. Anderes Beispiel ist Fantastic Four von 1991irgendwas. Welches nur gedreht wurde, damit die Rechte behalten werden können, ohne den Film tatsächlich zu veröffentlichen.
Naja, wenn man die Kosten nicht scheut irgendwelchen Schrott zu drehen, nur damit die Rechte verlängert werden können und damit sogar selbst riskiert die eigene IP zu ruinieren... gut, irgendwelche Schlupflöcher gibts immer.
Ist mMn ja immerhin schonmal gut, wenn man etwas veröffentlichen MUSS, damit man die Rechte überhaupt behalten darf.
greenelve hat geschrieben: ?22.07.2020 16:45 Und dann ist noch der Punkt, was wenn der Erschaffer das Trademark hält und keine weiteren Werke mit dem Namen sehen will, weil er es für abgeschlossen hält?
Auch wenn der Originalautor etwas für abgeschlossen hält, sollten die Rechte ja wohl irgendwann ablaufen. Und wie gesagt, verlängern ist ja ok, es sollte halt nur auch was kosten. Also wenn ein Film auch nach 10 Jahren noch gut Geld einspielt, kann man ja damit die Verlängerung der Rechte bezahlen.
Es geht ja auch nicht um nur "Abgeschlossen". Es kann ja ansich abgeschlossen sein, aber vielleicht will man in 20 Jahren auch mal ein Remake machen? Guck dir Batman an, wieviele Neuverfilmungen gibts da mittlerweile? Da hat man halt nur Glück, das der Rechteinhaber auch immer mal wieder selbstständig was neues bringt. Wenn die jetzt aber nach den ersten Filmen aus den 80/90ern keinen Bock mehr gehabt hätten, wäre das Remake von Nolan ab...
Melcor schrieb am
Ach, waren es nicht Nightdrive, die bereits GOGs jahrelangen Bemühungen, die Rechtslage für NOLF auszumisten, torpediert haben?
Na dann, viel Glück.
Persönlich sehe ich das nicht so schlimm. Mit ein paar Tweaks läuft das Ding ganz gut auf aktueller Hardware, wobei mein letzter Test natürlich schon ein paar Jahre her ist. Da es sowieso keine Möglichkeit gibt, dass die Entwickler je wieder Umsatz von neuen NOLF Verkäufen sehen, kann man sich das Spiel auch anderweitig holen. In meinen Augen Abandonware.
greenelve schrieb am
Liesel Weppen hat geschrieben: ?22.07.2020 16:38 Es fehlt nicht, es existiert, ist aber irgendwie falsch.
Ein Trademark läuft nach 10 Jahren ab, kann aber verlängert werden. Das kostet allerdings nur Geld.
Vorraussetzung sollte eher sein, das in den letzten 5 Jahren der 10 Jahresfrist das Trademark auch genutzt wurde oder sowas in der Art. Oder eine Verlängerung (ohne weitere Nutzung) so exorbitant teuer sein, dass es sich nicht rechnet, es zu velängern aber nicht zu nutzen.
Puhh.... Was ist mit kleineren Trademarks, bei denen sich die exorbitante Summe nicht lohnt? Und wir haben bereits den Fall, dass Werke nur erscheinen, damit Rechte behalten werden. Siehe die letzten Hellraiser Filme. Und entsprechend niedrig ist die Qualität. Anderes Beispiel ist Fantastic Four von 1991irgendwas. Welches nur gedreht wurde, damit die Rechte behalten werden können, ohne den Film tatsächlich zu veröffentlichen. Die Beispiele sind jetzt nicht zwingend Trademakes, sollten aber vom Sinn her übertragbar sein. Und dann ist noch der Punkt, was wenn der Erschaffer das Trademark hält und keine weiteren Werke mit dem Namen sehen will, weil er es für abgeschlossen hält?
Ganz so einfach sehe ich das nicht, auch wenn ich den Wunsch nach weiteren Umsetzungen einer geliebten Reihe verstehen kann.
Liesel Weppen schrieb am
katzenjoghurt hat geschrieben: ?22.07.2020 14:34 Hier fehlt irgendein Gesetz.
Es fehlt nicht, es existiert, ist aber irgendwie falsch.
Ein Trademark läuft nach 10 Jahren ab, kann aber verlängert werden. Das kostet allerdings nur Geld.
Vorraussetzung sollte eher sein, das in den letzten 5 Jahren der 10 Jahresfrist das Trademark auch genutzt wurde oder sowas in der Art. Oder eine Verlängerung (ohne weitere Nutzung) so exorbitant teuer sein, dass es sich nicht rechnet, es zu velängern aber nicht zu nutzen.
schrieb am
No One Lives Forever
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