Jankiesnnae hat geschrieben:
Hab da mal nen cooles Video von Gamespot gesehen wo deutlich erklärt wird warum einige Open Worlds wie Witcher.. GTA .. RDR .. Skyrim so gut sind und andere Wie Watch Dogs.. Dragon AGE I.. FarCry 4 etc so schlecht.. Teilweise ist auch so das man bei ersteren denkt das ist eine reale Welt die schon existiert hat bevor ich sie als Spieler betrete und noch lange existiert nachdem ich es längst wieder verlassen habe. Während bei letzteren die Welt einen so vorkommt als wäre sie nur für den Spieler erschaffen.
Also so toll war die Open World in WitcherIII auch nicht wirklich - ich hab beide Spiele gut 200 Stunden jeweils auch gespielt und hab den eigentlichen Unterschied der World nicht wirklich erkannt (jetzt auch mit zeitlichem Abstand betrachtet).
Die Witcher 3 World war auch nichts groß anderes als fest definierte Orte mit fest definiertem Monsterspawn und teilweisen randomisiertem, aber fast immer unbrauchbarem Loot, das sowieso jeder auf irgendein Schoolgear in der Regel aus ist. Dazu dauerhafter Einsatz der Hexersinne, was wiederum auch nichts anderes ist als das DA:I Echolot. Nebenquests waren sicherlich besser als in DA:I, wobei diese auch grad in der hexeraufträgen am Ende nur noch repetiv sind - Monster kommt, tötet irgendwelche Leute - Hexersinne einsetzen - Monster finden und töten - Belohnung einsacken.
Story und Charaktere (vor allem die Glaubwürdigkeit) habens natürlich absolut rausgerissen. Ich will auch Witcher gar nicht schlecht reden -es ist eh alles Jammern auf hohem Niveau, nur seh ich auch den Grund für diese massive Wertungsdifferenz von massiven Hochjubeln (TW3) zum eigentlich bösen Verriss (DA:I) in dieser Deutlichkeit halt auch nicht.