von Marcel Kleffmann,

At the Gates - Rundenbasiertes Strategiespiel ist finanziert

At the Gates (Taktik & Strategie) von
At the Gates (Taktik & Strategie) von - Bildquelle: Conifer Games
Die Kickstarter-Finanzierung von At the Gates ist erfolgreich zu Ende gegangen. Insgesamt 106.283 Dollar von 3.009 Unterstützern sind zusammengekommen - das ursprüngliche Ziel waren 40.000 Dollar. Zudem wurden folgende Stretch Goals erreicht: XML Mod Support, Karten-Editor, DLL Mod Support und zwei weitere spielbare Fraktionen (insgesamt zehn). Das neue 4x-Strategiespiel des Lead-Designers von Civilization V soll höchstwahrscheinlich im Juni 2014 fertig werden.

At the Gates für PC, Mac, Linux und iOS ist ein 4X-Spiel mit 2D-Grafik, das sich rund um den Untergang des Römischen Reiches dreht. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle eines Anführers der Barbarenstämme an den Grenzen des Reichs und muss sein eigenes Territorium nach und nach erweitern, andere Stämme bekämpfen oder mit diesen verhandeln. Durch die schleichende Romanisierung des eigenen Volkes gelangt man nach und nach an neues Wissen und Technologien. Da die natürlichen Ressourcen nach und nach verbraucht werden und sich auch die unterschiedlichen Jahreszeiten auswirken, ist eine gewisse Mobilität gefragt - glücklicherweise ist ein Stamm in der Lage, Siedlungen zu verlagern. Was wohl einer der Designkniffe ist, mit denen Shafer eine von ihm ausgemachte Schwäche im Genre angehen will: Die aufkommende Langeweile im mittleren Spielabschnitt.

Letztes aktuelles Video: Kickstarter-Vorstellung

Quelle: Kickstarter

Kommentare

JesusOfCool schrieb am
händische gemachte karten sollt man doch auch wesentlich einfacher reinbringen können wenn man nen kartengenerator hat als umgekehrt und soweit ich das beobachtet hab ist beides auch relativ weit verbreitet. von daher wärs mir wesentlich lieber man schaut primär auf die entwicklung eines zufallkartengenerators.
Nightfire123456 schrieb am
JesusOfCool hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:
Eisenherz hat geschrieben:Wer sein Spiel in die Antike verlegt, sollte wenigstens eine topographisch halbwegs exakte Weltkarte bieten.
Soso, sollte man? :) Du magst das vielleicht haben wollen, aber es besteht kein Grund dafür.
seh ich auch so.
mit ner authentischen karte unserer echten welt macht man nämlich nichts anderes als das spiel langweiliger zu gestalten. warum soll auch immer alles gleich aussehen? da hab ich einen kartengenerator doch 1000 mal lieber.
Ich mag beides gerne. Bei jedem Civ game zock ich die ersten paar mal auf einer Weltkarte, hab auch eine Mod damit das ganze realistischer ist mit den Rohstoffen. Ich finde es macht einen riesen Spaß die bekannte Erde zu Erobern, kann mich damit viel besser identifizieren. Allerdings ist da dann auch irgendwann die Luft raus, dann kommen die zufallsgenerierten Karten dran
IEP schrieb am
Wie langweilig wäre denn 4X ohne zufallsgenerierte Karten?
JesusOfCool schrieb am
Kajetan hat geschrieben:
Eisenherz hat geschrieben:Wer sein Spiel in die Antike verlegt, sollte wenigstens eine topographisch halbwegs exakte Weltkarte bieten.
Soso, sollte man? :) Du magst das vielleicht haben wollen, aber es besteht kein Grund dafür.
seh ich auch so.
mit ner authentischen karte unserer echten welt macht man nämlich nichts anderes als das spiel langweiliger zu gestalten. warum soll auch immer alles gleich aussehen? da hab ich einen kartengenerator doch 1000 mal lieber.
schrieb am