
Das Spielprinzip der Weltraum-Sandbox erinnert stark an das große Vorbild Minecraft: Man beginnt mit wenigen Werkzeugen wie Presslufthammer, Schweißgerät und Handkreissäge und muss gezielt Rohstoffe abbauen. Diese werden in Werkstoffe umgewandelt, die im Assembler zu Einzelteilen, z.B. für Antriebe, Cockpits oder Reaktoren verarbeitet werden. Im Anschluss müssen jene dann zusammengeschweißt werden - Raumschiffbau ist Handarbeit.
Sowohl die Kulisse als auch die Spielmechanik machen bereits einen guten Eindruck - vor allem die Verformung von Panzerung und Raumschiffteilen bei Zusammenstößen ist herrlich. Auch die Bewegung im Raum funktioniert bereits ordentlich; zuschaltbare Trägheitsdämpfer und ein jederzeit verfügbares Jetpack erleichtern die Orientierung. Ein Spielziel gibt es übrigens nicht - genau wie bei Minecraft ist das Planen und Zusammensetzen von eigenen Entwürfen die wesentliche Motivation. Und es gibt übrigens auch einen Kreativ-Modus, in dem man nach Herzenslust, ganz ohne Sauerstoff- und Ressourcenknappheit, basteln kann.
Einschätzung: gut
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