von Jan Wöbbeking,

Futuremark vergleicht die Leistung erster Steam Machines

Steam Machines (Hardware) von Valve Software
Steam Machines (Hardware) von Valve Software - Bildquelle: Valve Software
Einige PC-Besitzer werden in den letzten Tagen mit dem Gedanken gespielt haben, sich eine der kürzlich angekündigten Steam Machines ins Wohnzimmer zu stellen. Doch können die an diverse Hersteller lizenzierten Modelle es überhaupt mit einem aktuellen Spiele-PC aufnehmen? Benchmark-Entwickler Futuremark hat eine Bestenliste aufgestellt. Die Geräte selbst wurden zwar noch nicht getestet, doch bei bekannten Hardware-Konfigurationen wurde ein Test mit vergleichbaren Komponenten durchgeführt. An der Spitze stehen momentan die Systeme Chronos von Origin PC und Bolt II von Digital Storm: Sie erreichen bei 3DMark Fire Strike ein Ergebnis von 14.000 bzw. 9.600 Punkten. Die stärkste "Tiki"-Variante von Falcon Northwest ist zwar noch nicht dabei, in naher Zukunft soll sich die Liste aber weiter füllen.

Hier geht es zur Bestenliste.

Quelle: Pressemitteilung Futuremark

Kommentare

johndoe1229955 schrieb am
Nightfire123456 hat geschrieben:
M1L hat geschrieben:
Nightfire123456 hat geschrieben:Also den CyberpowerPC find ich jetzt nicht teuer, 500$ für nen i5 und einer gtx760 sind ein guter Preis. Design ist zwar etwas verspielt aber gefällt mir trotzdem irgendwie.
Da hast du dich wohl verlesen. In der 499$ Steam Machine von CyberPower sind ein AMD A6-6400K (~50?) und eine Radeon R9 270 (~150?) verbaut.
Nein, das ist eindeutig kein guter Preis.
Nightfire123456 hat geschrieben:Ausserdem ist es unsinnig einen fertig Pc mit einem selbst zusammengebauten Preislich miteinander zu vergleichen. Wenn dann macht es nur sinn fertige Gaming Pc´s mit den Steam Machines zu vergleichen und da sind manche auch schon unverschämt teuer
Warum? Steam Machines sind nichts anderes als Komplett-PCs. Nur, dass hier SteamOS anstatt Windows vorinstalliert ist. Ein Vergleich mit einem selbst zusammengestellten PC sollte sogar gezogen werden, damit mehr als deutlich wird, was für einen Aufschlag man hier für ein kostenloses OS + Controller bezahlt.
Außerdem liegt es nicht nur daran. Die Steam Machines in bezahlbaren Regionen verwenden einfach Hardware, die ich heute nicht unbedingt für moderne Spiele benutzen würde. Es ändert sich nichts im Gegensatz zu herkömmlichen Fertig-PCs.
Dann bau dir mal selber einen Gaming PC in der größe der aktuellen Konsolen zusammen. So das du die gesamte Hardware dort drin sauber verbauen kannst und das Teil dann nicht einen Hitze Tod stirbt.
Die meisten dürften schon daran scheitern so einen PC in einem kleinen Cube Gehäuse zusammenzustellen, die sind aber immer noch deutlcih größer als die meisten Steam Machines.
Auch denke ich das die meisten selber zusammengestellten Gaming Pc´s zwar funtkionieren aber mehr schlecht als recht zusammengestellt sind, da hängen dann halt die Kabel wild im Gehäuse rum usw.
Ausserdem musst du die arbeitszeit die es braucht das ganze zusammen zu bauen ja mit einfliesen lassen und vor allem die Zeit die es braucht bis du brauchst um dir...
Primerp12 schrieb am
tschief hat geschrieben:Es gibt Steam-Machines mit Windows und Steam-OS im Dualboot :) Windows muss also nicht in jedem Fall nachinstalliert werden ;)
Oha, danke für die Info. Wusste ich nicht. Ist aber eine sinnvolle Option. Nehme an die Idee kommt von den Herstellern direkt, damit es sich besser verkauft^^
tschief schrieb am
Es gibt Steam-Machines mit Windows und Steam-OS im Dualboot :) Windows muss also nicht in jedem Fall nachinstalliert werden ;)
Primerp12 schrieb am
Jupp_GER hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind die Teile auch überteuert... zumindest zum release... Ich denke aber, dass der Preisverfall hier recht hoch sein wird, wie wir es von diversen anderen PC Bauteilen kennen.
zudem kann ich mir nicht vorstellen mit der heute günstigsten SM alle die nächsten 5 Jahre erscheinenden Titel irgendwie vernünftig spielen zu können. Dazu wird hier zwangsläufig wie schon immer im PC Bereich zu wenig optimiert werden. Ich verstehe irgendwie auch das gesamte Konzept von Steam nicht.... wieso wurden nicht maximal drei Modelle veröffentlicht, feste Konfigurationen vorgegeben und somit Spieleentwicklern hier die Möglichkeit gegeben dem Hauptproblem im PC Bereich etwas entgegen zu wirken, der Möglichkeit Software für eine bestimmte Plattform zu optimieren.
Sorry, aber ich sehe da momentan auch leider schwarz... im MAINSTREAM Bereich (wo nun einmal die meisten Kunden zu finden sind) werden sich die meisten Leute für das halbe Geld eine Xbox / PS kaufen (alleine schon, weil diese Marken nun einmal jedem bekannt sind) und wer sich mit PCs einigermaßen auskennt, wird sich für weniger Geld etwas eigenes zusammenstellen. Thats it!
Günstigere Spiele hin oder her.... Und ob ihr es glaubt oder nicht, das wird die meisten Menschen vorerst nicht interessieren. Sie sehen ein unbekanntes Gerät, was ca das doppelte der ihnen bekannten ps4 kostet.. wenn ihnen dann noch der "kompetente" Media Markt Verkäufer sagt, dass Spiele wie Battlefield nicht drauf verfügbar sind, wird die Entscheidung schnell gefallen sein.
für mich ist und bleibt die Steam Geschichte ein Experiment, mit möglichst geringen Risiko auf allen Seiten. Valve schaut, wie es sich mit einem eigenen Betriebssystem verhält und die Hardwareketten schauen wie hohe Margen sich über die Marke Steam einbringen lassen... und alleine die Tatsache, dass bereits jetzt schon der Controller überarbeitet wird, zeigt nur wie halbherzig und unausgereift das ganze noch ist.
Mal sehen was der...
Nightfire123456 schrieb am
Jupp_GER hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind die Teile auch überteuert... zumindest zum release... Ich denke aber, dass der Preisverfall hier recht hoch sein wird, wie wir es von diversen anderen PC Bauteilen kennen.
zudem kann ich mir nicht vorstellen mit der heute günstigsten SM alle die nächsten 5 Jahre erscheinenden Titel irgendwie vernünftig spielen zu können. Dazu wird hier zwangsläufig wie schon immer im PC Bereich zu wenig optimiert werden. Ich verstehe irgendwie auch das gesamte Konzept von Steam nicht.... wieso wurden nicht maximal drei Modelle veröffentlicht, feste Konfigurationen vorgegeben und somit Spieleentwicklern hier die Möglichkeit gegeben dem Hauptproblem im PC Bereich etwas entgegen zu wirken, der Möglichkeit Software für eine bestimmte Plattform zu optimieren.
Sorry, aber ich sehe da momentan auch leider schwarz... im MAINSTREAM Bereich (wo nun einmal die meisten Kunden zu finden sind) werden sich die meisten Leute für das halbe Geld eine Xbox / PS kaufen (alleine schon, weil diese Marken nun einmal jedem bekannt sind) und wer sich mit PCs einigermaßen auskennt, wird sich für weniger Geld etwas eigenes zusammenstellen. Thats it!
Günstigere Spiele hin oder her.... Und ob ihr es glaubt oder nicht, das wird die meisten Menschen vorerst nicht interessieren. Sie sehen ein unbekanntes Gerät, was ca das doppelte der ihnen bekannten ps4 kostet.. wenn ihnen dann noch der "kompetente" Media Markt Verkäufer sagt, dass Spiele wie Battlefield nicht drauf verfügbar sind, wird die Entscheidung schnell gefallen sein.
für mich ist und bleibt die Steam Geschichte ein Experiment, mit möglichst geringen Risiko auf allen Seiten. Valve schaut, wie es sich mit einem eigenen Betriebssystem verhält und die Hardwareketten schauen wie hohe Margen sich über die Marke Steam einbringen lassen... und alleine die Tatsache, dass bereits jetzt schon der Controller überarbeitet wird, zeigt nur wie halbherzig und unausgereift das ganze noch ist.
Da geb ich dir ja zum...
schrieb am