von Marcel Kleffmann,

Kingdom Come: Deliverance hat sich über drei Mio. Mal verkauft; Warhorse Studios sollen vergrößert werden

Kingdom Come: Deliverance (Rollenspiel) von Deep Silver
Kingdom Come: Deliverance (Rollenspiel) von Deep Silver - Bildquelle: Deep Silver
Kingdom Come: Deliverance (ab 14,99€ bei kaufen) hat sich seit der Veröffentlichung im Februar 2018 mehr als drei Millionen Mal auf allen Plattformen und über alle Vertriebskanäle hinweg verkauft. Die digitalen Inhaltserweiterungen (DLC) haben sich zusammengerechnet bis dato mehr als 1,5 Millionen Mal verkauft. Vom 18. bis zum 22. Juni wird man das Mittelalter-Rollenspiel auf Steam kostenlos anspielen können.

Warhorse Studios und Kingdom Come: Deliverance in Zahlen:
  • 2011: Gründung von Warhorse Studios.
  • 2012/13: Warhorse Studios präsentieren sich erstmals als Entwicklerstudio und starten die Arbeiten an Kingdom Come: Deliverance mit einem Team von 15 Mitarbeitern.
  • 2014: Kingdom Come: Deliverance absolviert eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter und erhält von 35.384 Backern finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.106.371 Pfund.
  • 2015/2016: Mehr als 80.000 Spieler nehmen an der ersten Alpha/Beta von Kingdom Come: Deliverance teil.
  • 2017: Warhorse Studios und Koch Media / Deep Silver treffen eine weltweite Distributionsvereinbarung für Kingdom Come: Deliverance auf PlayStation 4, Xbox One und PC.
  • 2018: Das von insgesamt 110 Entwicklern produzierte Spiel wird am 13. Februar veröffentlicht und verkauft sich bereits im ersten Monat mehr als eine Million Mal.
  • 2018/2019: Warhorse Studios veröffentlicht vier Erweiterungen (DLC) und zahlreiche Zusatzinhalte.
  • 2019: Ein Jahr nach der Veröffentlichung hat sich Kingdom Come: Deliverance mehr als zwei Millionen Mal verkauft und Koch Media übernimmt Warhorse Studios.
  • 2020: Kingdom Come: Deliverance hat sich mehr als drei Millionen Mal verkauft und bereits 140 Entwickler bereiten sich für das nächste Projekt vor.
  • 2020/2021: Um die Arbeiten an einem bisher unangekündigten Spiel zu starten, soll das Studio auf bis zu 180 Mitarbeiter vergrößert werden. Entsprechende Stellenausschreibungen sind auf der Webseite des Studios einsehbar.

Darüber hinaus haben die Entwickler eine Kooperation mit dem "Noppenstein-Hersteller" BlueBrixx bekanntgegeben. Die Sets des Herstellers Xingbao können auf der BlueBrixx-Webseite angeschaut werden.

"Die Kooperation umfasst neben vier kleinformatigen Gebäuden zunächst auch zwei große Sets im Minifigurenmaßstab. Diese Sets ermöglichen den Nachbau unterschiedlicher Gebäuden aus Skalitz, darunter das Haus des Deutschen sowie das Haus des Händlers, die Wassermühle, das sog. 'Skalitz Inn', das Haus von Kunesh und die Schmiede des Vaters von Heinrich, dem Protagonisten von Kingdom Come: Deliverance. Fans, die mit den ab Herbst 2020 erhältlichen Kingdom Come-Deliverance-Sets Teile des beschaulichen Skalitz nachbauen wollen, einem der Handlungsorte des Spiels und Heimatdorf von Heinrich, finden im Sortiment von BlueBrixx zudem ein zusätzliches Set der mittelalterlichen Festung Burg Talmberg, die im Rahmen der spannenden Geschichte von Kingdom Come: Deliverance ebenfalls eine bedeutende Rolle spielt."

Quelle: Deep Silver

Kommentare

Eisenherz schrieb am
Khorneblume hat geschrieben: ?17.06.2020 09:27 Was ich bis heute gut fand. Man muss theoretisch bis auf 2 Gegner wirklich nicht kämpfen. Pfeil und Boden und Meucheln sind eigentlich viel effektiver. Gerade Kopfschüsse sind immer Instant tödlich.

Sehr effektiv war es auch, tödliches Gift auf Pfeile zu geben. Im Normalfall reichte ein Treffer, damit auch der stärkste Kumane aus den Latschen kippt. :mrgreen:
Man konnte im ganzen Spiel eigentlich konsequent dem Schwertkampf aus dem Weg gehen.
chrische5 schrieb am
Hallo
Wenn die PS keine AK hinbekommt, wechsle ich auch zur dunklen Seite...
Christoph
Flux Capacitor schrieb am
chrische5 hat geschrieben: ?17.06.2020 18:27 Hallo
Ich habe es gerade probiert... Kunesch gleich im Startdorf hackt "Holz". Allerdings erscheint das erst, wenn man drei Meter vor ihm steht. So geht das die ganze Zeit. Für mich ist das wirklich nicht spielbar. Ich liebe die Idee. Die Welt sieht toll aus. Die Dialoge machen Spaß (wobei der Wechsel in die andere Ansicht nervt). Aber technisch geht das doch nicht. Zumal man es von der ps4 eben auch anders kennt.
Christoph
3rd Party Games spielt man auch auf der Xbox One X ?
Aber mal ernsthaft, selbst dort hat das Spiel Probleme mit Texturen die nachladen etc, auch wenn vieles verbessert wurde, dafür die visuals zurückgefahren.
chrische5 schrieb am
Hallo
Ich habe es gerade probiert... Kunesch gleich im Startdorf hackt "Holz". Allerdings erscheint das erst, wenn man drei Meter vor ihm steht. So geht das die ganze Zeit. Für mich ist das wirklich nicht spielbar. Ich liebe die Idee. Die Welt sieht toll aus. Die Dialoge machen Spaß (wobei der Wechsel in die andere Ansicht nervt). Aber technisch geht das doch nicht. Zumal man es von der ps4 eben auch anders kennt.
Christoph
Simon667 schrieb am
Gerade das Kampfsystem fand ich super. Es war fand ich gut zu lernen und es konnten sich ziemlich spannende Kämpfe entwickeln. Es gab durchaus Kämpfe mit ein oder zwei Personen, die sich über vielleicht 20 Minuten hingezogen haben und man hat richtig mitgefiebert und musste sich was einfallen lassen, um nicht drauf zu gehen. Aufpassen, was der Gegner macht, kontern,... Das können sie meines Erachtens in einem Nachfolger gerne genau so lassen.
Zum Ende des Spiels, wenn man geleveld war, war es fast schon manchmal zu leicht XD
schrieb am
Kingdom Come: Deliverance
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