von Marcel Kleffmann,

Children of Morta: Der Kampf von Familie Bergson gegen die Dunkelheit beginnt heute auf PC

Children of Morta (Rollenspiel) von 11 bit studios / Merge Games
Children of Morta (Rollenspiel) von 11 bit studios / Merge Games - Bildquelle: 11 bit studios / Merge Games
Die PC-Version von Children of Morta (ab 4,60€ bei kaufen) wird heute bei Steam, GOG.com, Humble Store, Green Man Gaming und in anderen digitalen Stores für 21,99 Euro erscheinen. Auf PlayStation 4, Switch und Xbox One beginnt der Kampf von Familie Bergson gegen die grassierende Dunkelheit am 15. Oktober 2019. Eigentlich sollten PC- und Konsolen-Versionen zeitlich erscheinen, aber dieser Plan ist nicht aufgegangen. Wir werden Children of Morta höchstwahrscheinlich im Oktober testen, sobald die Konsolen-Fassungen verfügbar sind.

Das "Hack-and-Slash-Roguelite" mit Story-Fokus dreht sich um die Familie Bergson. Sie bewachte den Mount Morta bereits seit Generationen, neuerdings hat er sich allerdings in ein monsterverseuchtes Gefahrengebiet verwandelt. Natürlich geht die Familie dem Geheimnis auf den Grund und liefert sich Kämpfe mit den dunklen Kreaturen. Jedes der sechs Familienmitglieder hat einen anderen Hintergrund und einen anderen Spielstil. Einige bevorzugen den Nahkampf, zerquetschen ihre Feinde mit Hämmern oder schlagen mit einem scharfen Schwert oder Dolch zu. Andere spielen auf Distanz mit Pfeil und Bogen oder Zaubersprüchen. Die Entwickler versprechen eine sich stetig verändernde Welt, Verbesserungsmöglichkeiten (Ausrüstung sowie Fertigkeiten) und eine Geschichte über eine tapfere Familie, die zusammensteht, während die Welt um sie herum von der Dunkelheit verschlungen wird. Auch ein lokaler Co-op-Modus wird geboten.

Die Entwickler schreiben: "Die Geschichte von Children of Morta spielt in einem weit entfernten Land, doch sie beschäftigt sich mit Themen aus unserem alltäglichen Leben. Sie greift Emotionen auf, die wir nur allzu gut kennen und uns mehr bedeuten, als wir manchmal zugeben möchten: Liebe und Hoffnung, Sehnsucht und Unsicherheit, Verlust und Aufopferung für diejenigen, die uns am wichtigsten sind. Nimm teil an dem Abenteuer einer Familie von Helden: Aufgrund einer sich im Land ausbreitenden Fäulnis müssen sich die Wächter des Berges Morta einer uralten, finsteren Macht entgegenstellen. Allerdings ... ist dies keine Geschichte über die Rettung des Universums. Es ist eine Geschichte über eine tapfere Familie, die zusammenhält, während die Welt um sie herum in Dunkelheit versinkt."

Quelle: 11 bit Studios

Kommentare

Mr. Hunter schrieb am
Hatte auch ein tolles Erlebnis in meiner ersten Runde. Linda ausgewält und einen Buff für den Bogen bekommen. Mehr Schaden und Blutung Alles war super nur die HP war plötzlich unten. Da dachte ich mir ist ja doch ganz schön schwer. Ich habe mich dann geheilt. Kurz danach war die HP wieder unten. Diesmal war ich verwirrt, weil ich mir sicher war das ich keinen Schaden genommen hatte. Ende vom Lied war, dass ich habe irgenwann verstanden habe das der Blutungschaden auf mich wirkt un nicht auf den Feind. :lol:
Bin dann kurz danach von einer Spinne angespuckt worden und war tot.
Skidrow schrieb am
B-i-t-t-e-r hat geschrieben: ?03.09.2019 21:56 Finde es auch bisschen schade...das Spiel hat die Aufmerksamkeit zum Release verdient. Gerade da es sich gut mit Maus aufn PC spielen lässt. (komme mit der Twin-Stick Mechanik net so klar).
Vielleicht wird sich so extra viel Zeit für den Spieletest gelassen, damit das Review dann im Herbstloch einschlägt wie ne Bombe! ;)
Wir sind hier eben bei 4consoleplayers. War so, ist so, bleibt so.
NagumoAD schrieb am
Heute gekauft und ca. 6h am Stück total weggebeamt gewesen. Mein Gott ist das Spiel gut. Der Grafikstil ist natürlich Geschmackssache, aber wenn man mit Pixelart was anfangen kann, ist er wunderschön und Detailverliebt. Aber noch viel mehr hat mich die Spielmechanik gepackt. Ich habe Rougelikes relativ spät für mich entdeckt und war bisher noch nicht vollkommen zufrieden. The Pit kam schon sehr nahe ran, aber was hier an Fortschritt geboten wird, in Kombination mit "jeder Run ist anders" ist einfach wirklich einzigartig.
Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass mich seit Diablo 3 kein Mönch mehr so gepackt hat. Habe ca. 5h für den ersten Boss benötigt und bin trotz etlicher Tode nie wirklich frustriert gewesen (habe das Skillsystem zu Anfang falsch verstanden, und bin mit etlichen nicht vergebenen SKillpunkten immer wieder angerannt ^^). Ganz einfach, weil die Story (bisher) nicht vom Legen eines Bosses abhing. Nach jedem Lauf wurde eine kleine Anekdote erzählt, die mit der englischen Stimme des Sprechers sehr Atmosphärisch vorgetragen wird. Die Übersetzung ins Deutsche ist dabei gut bis sehr gut. Ein paar kleinere Schnitzer habe ich bisher entdeckt, aber nichts total störendes. Die Musik ist wunderschön!
Hier mal meine Highlights:
- Charakterklassen spielen sich von Anfang an bereits unterschiedlich.
- Skillbäume sind überschneidend, d.h. ab gewissen Leveln schaltet man Perks für alle Charklassen frei. Alle (bisher 4 freigeschaltet) Chars haben einen primärangriff (LMT) einen Sekundärangriff mit CD (RMT). Hinzu kommen später noch Skills die sich durch Wut erst aufladen müssen, oder auch einen CD haben (liegen auf STRG und Shift). Dazu gibt es in jedem Lauf die typischen Zufallselemente, die den Char in manchen Kombis so richtig abgehen lassen. Es gibt aktivierbare Relikte (auf E und Q), passive Boni, einmal Zauber (auf R) die nur ein paar Sekunden halten. Und das war es immer noch nicht, aber ich will nicht zu viel verraten :)
Btw: Steuerung ist komplett umbelegbar....
B-i-t-t-e-r schrieb am
Finde es auch bisschen schade...das Spiel hat die Aufmerksamkeit zum Release verdient. Gerade da es sich gut mit Maus aufn PC spielen lässt. (komme mit der Twin-Stick Mechanik net so klar).
Vielleicht wird sich so extra viel Zeit für den Spieletest gelassen, damit das Review dann im Herbstloch einschlägt wie ne Bombe! ;)
4P|Marcel schrieb am
Skidrow hat geschrieben: ?03.09.2019 18:19 "Wir werden Children of Morta höchstwahrscheinlich im Oktober testen, sobald die Konsolen-Fassungen verfügbar sind."
Neulich erzählte mir jemand, dass die einseitige Berichterstattung in den Medien (vor allem BILD, Focus usw) darauf zurückzuführen ist, dass die Verlagschef die Redakteure zwingen, eine bestimmte Meinung in den Beiträgen zu transportieren.
Ich sagte dann: "Das glaube ich nicht. Man muss die Redakteure nicht zur einseitiger Berichterstattung zwingen. Die machen das total freiwillig, weil sie diese Denkweise bereits bis in die feine Unterwäsche des Bewusstseins verinnerlicht haben."
Ah, ja?! :Häschen:
schrieb am
Children of Morta
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