von Marcel Kleffmann,

Shadowrun: Hong Kong erscheint im August

Shadowrun: Hong Kong (Taktik & Strategie) von
Shadowrun: Hong Kong (Taktik & Strategie) von - Bildquelle: Harebrained Schemes
Shadowrun: Hong Kong wird am 20. August 2015 erscheinen (via Steam, GOG.com und Humble; ab 19 Uhr). Das klassische Rollenspiel soll mit einer "starken" Hintergrundgeschichte im Jahr 2056, moralischen Entscheidungen, Runden-Kämpfen und interessanten Charakteren punkten. Von mehr als 200 Waffen und Zaubersprüchen ist die Rede. Das Spiel wird auf der Engine von Shadowrun: Dragonfall - Director's Cut basieren.

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Screenshot - Shadowrun: Hong Kong (PC)

Screenshot - Shadowrun: Hong Kong (PC)

Screenshot - Shadowrun: Hong Kong (PC)

Da bei der Kickstarter-Kampagne alle Zusatzziele erreicht wurden (Mindestziel: 100.000 Dollar; Endbetrag: 1,2 Mio. Dollar), erhält das Rollenspiel folgende Erweiterungen bzw. Verbesserungen:
  • Enhanced Player Controls: Zusätzliche Interface-Optionen (Gegenstände in der Gruppe tauschen, Runden-Modus kann vom Spieler vor den Kämpfen aktiviert werden, Visualisierung der Streuung von Schrotflinten), neue Gegenstände, Kreaturen und Co.
  • Vier animierte Zwischensequenzen (Intro, Ende von Akt 1, Ende von Akt 2 und Outro) mit Sprachausgabe
  • Spielbarer Charakter: Racter mit eigenen Fähigkeiten und Co.
  • Unterschiedliche Zwischensequenzen für das Ende, die wiederum auf den Entscheidungen des Spielers basieren
  • Persönliche Nebenmission rund um Gobbet (Rat Shaman)
  • Mehr Sound-Vielfalt, bessere Effekte und dynamische Musikuntermalung
  • Spielbarer Charakter: Gaichu mit eigenen Fähigkeiten und Co.
  • Erweitertes Cybersystem soll das Charaktersystem vertiefen, z.B. kybernetische Erweiterungen und Cyberwaffen
  • Persönliche Nebenmission rund um Is0bel
  • Vertiefung des Magiesystems
  • Persönliche Nebenmission rund um Gaichu
  • Vollständige Überarbeitung der Matrix (Aussehen, Spielgefühl und Spielablauf); Vergrößerung des Entwicklerteams
  • Nur für Kickstarter: Eine zusätzliche vier bis fünf Stunden lange (eigenständige) Mini-Kampagne für alle Unterstützer (ab 15 Dollar Pledge-Level)

Quelle: Kickstarter, Harebrained Schemes

Kommentare

SectionOne schrieb am
Ich verspreche mir im Fall von Hong Kong nochmals eine Steigerung zu Dragonfall DC. Alleine schon deshalb, weil diesmal Tablets außen vor bleiben. Das bedeutet größere und detailliertere Areale, mehr taktische Möglichkeiten in den Kämpfen (so hoffe ich). Und da jeder Begleiter eigene Questreihen bekommt sollte die Story nochmals vielschichtiger werden!
dx1 schrieb am
Ich habe das erste SR:R und auch jetzt Hong Kong bei Kickstarter unterstützt. Das erste Spiel entsprach nicht ganz meinen Erwartungen, aber auf positive Art. Als Pen&Paper-Rollenspieler verorte ich mich kaum im gamistischen Bereich. Das heißt, ich spiele solche Spiele nicht oder nur am Rande, um Hindernisse zu überwinden, um meine Spielfigur (Charakter) mit besserer Ausrüstung auszustatten oder ihre Spielwerte zu verbessern. Ich spiele Rollenspiele, um Geschichten zu erleben und mitzugestalten und wegen des Dramas, Baby. Außerdem mag ich gut erzählte Point&Click-Adventures. Shadowrun Returns habe ich damals als Grafikabenteuer mit Rollenspielelementen bezeichnet. Für mich war's gut, wie es war.
In Dragonfall DC konnte ich leider erst zwei Stunden reinschnuppern, aber auch das trifft immer noch meinen Nerv, denn am Grundprinzip wurde nichts verändert. Es ist etwas hübscher, wobei ich auch das erste SR:R als hübsch empfinde, es hat nach der Intromission einen Hub mit Sidequests und ich empfinde es immer noch als P&C-Adventure mit RPG-Elementen. Darum habe ich auch für Hong Kong im Voraus bezahlt, obwohl klar war, dass die Kampagne erfolgreich sein würde. Und die Bilder vom letzten KS-Update sind doch wirklich schnieke.
7-MiB-Spoiler:
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DonDonat schrieb am
@Red Dox
Ich glaube du stehst da mit deiner Meinung gegenüber XCOM ziemlich alleine da.
Aber @Topic:
Wie ich oben schon erwähnt hab, kann ich zu Dragonfall auch kein Fazit geben, da ich es nur kurz gespielt hab, XCOM hingegen ne ganze Weile.
Was die Story angeht: mir persönlich gefiel sie wie gesagt ganz gut, aber auch da: in 4-5h kann man nun mal kein echtes Fazit geben...
Aber genau wegen dem was ich in Dragonfall gesehen hab, freue ich mich dann ja doch etwas auf Hong Kong ;)
Red Dox schrieb am
DonDonat hat geschrieben: Hab ich. Zwar, zugegeben nicht sehr lang (knapp 4 oder 5h) aber schau doch mal HIER
Ich kritisiere auch nicht die Story, da die mir in meiner kurzen Session doch gefallen hat, auch wenn das vielleicht nicht unbedingt jedermans Sache ist.
Aber das fehlen deutscher Texte und besonders das fehlen von Vertonung sind da schon valiedere Kritikpunkte.
Außerdem muss sich das Spiel zumindest in Hinsicht auf das Kampfsystem mit XCOM messen und da ist es nun mal ganz klar schlechter als XCOM, wohlgemerkt immer noch gut, aber eben kein sehr gut oder gar ausgezeichnet.
Ah ja und die KI war mir persönlich auch nicht "smart" genug: bei XCOM hat die mich echt ins schwitzen gebracht und mich auch mal gezwungen von meiner geplanten Taktik abzuweichen, in Dragonfall hingegen war sie irgendwie etwas plump (hab auf dem zweiten oder drittem Schwierigkeitsgrad gespielt)...
Naja, ganz ehrlich? Da sind Punkte bei, da lach ich doch drüber. "Größtenteils lineare Handlung" als Negativpunkt während positiv ist das man eine "Sehr gute Story" hat? Copy & Paste Kritik zu Monkey Island ^^
Sidenote: Der Test ist auch nur Dragonfall. Der Directors Cut bessert noch etwas nach, nicht zwingend an jenen subjektiven "Gefällt mir nicht" Baustellen aber immerhin.
KI & XCOM ist da jetzt auch ein etwas schlechter Scherz deinerseits. Die KI im letzten XCOM war moderat, nicht gut. Was die Kämpfe schwer gemacht hat war
A) das unsinnige Prinzip des Alien aufstöbern: immer im Rudel mit automatischer in Deckung Bewegung
B)völlig hirnfreie Kalkulationen bei Schuß & Deckungberechnung. Man steht direkt vor einem Alien mit 99% Shotgun und trifft den Mutonen nicht? Aber dann komm der außerirdische Meisterschütze vom anderen Ende der Karte der durch 2 Fensterscheiben und 1 Auto hindurch den Typen in Deckung erwischt. Clever gespielt, KI ;)
C)miese Ausgangssituation in "speziellen" Missionen. Basisverteidigung? Walmission? Da hab ich auch geschwitzt beim ersten mal, aber nicht weil die KI gut war...
SectionOne schrieb am
DonDonat hat geschrieben:Aber das fehlen deutscher Texte und besonders das fehlen von Vertonung sind da schon valiedere Kritikpunkte.
Dann wirst du auch mit Hong Kong nicht glücklich werden. Eine Übersetzung wird es aller Voraussicht nach auch diesmal nicht geben, die Verkaufszahlen außerhalb englischsprachiger Länder rechtfertigen leider den finanziellen Aufwand dafür nicht. Und auch Sprachausgabe wird es nicht geben (außer vielleicht in den Cutscenes?!), was ich persönlich aber begrüße da so das ganze Geld in Umfang und Qualität der Kampagne fließt.
schrieb am