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Lords of the Fallen: Alles was wir zum Soulslike-Reboot wissen

Alle Infos zu Release, Story, Gameplay und mehr im Überblick

© CI Games / Hexworks / CI Games

In einer knappen Woche und damit neun Jahre nach dem Original erscheint das namensgleiche Lords of the Fallen als Reboot des Soulslikes. Das Genre bleibt natürlich gleich, dafür hat der Entwickler gewechselt und einige eigene Ideen sind auch am Start.


Am kommenden Freitag erfahren wir dann, ob das neue Studio aus dem einst eher mäßig gepriesenen Soulslike eine blutgetränkte Blume erblühen lassen kann. Wir wollen die letzten Tage bis zum Release derweil nutzen, um euch über die wichtigsten Infos rund um Erscheinungstermin, Systemanforderungen, Editionen und Gameplay zu informieren.

Lords of the Fallen: Die wichtigsten Fragen


Bevor wir jedoch in die Details gehen, folgt hier ersteinmal die gewohnte Übersicht zu allen Fragen:
  • Release: Wann erscheint Lords of the Fallen?
  • Plattformen: Worauf ist das Action-Rollenspiel spielbar?
  • Systemanforderungen: Welche Hardware wird am PC benötigt?
  • Editionen: Welche Versionen von Lords of the Fallen gibt es?
  • Story: Worum geht es überhaupt?
  • Gameplay: Was für ein Spiel wird Lords of the Fallen?
  • Gibt es Koop und PvP?

Release: Wann erscheint Lords of the Fallen?


Lords of the Fallen erscheint am 13. Oktober 2023 und mischt damit im hart umkämpften Herbstgeschäft mit. Schließlich erscheinen in der Zeit auch weitere potenziell hochkarätige Spiele wie Alan Wake 2, Assassin’s Creed Mirage, Marvel’s Spider-Man 2 oder auch Super Mario Bros. Wonder.



Für welche Plattformen erscheint Lords of the Fallen?


Mit der Unreal Engine 5 im Gepäck verschreibt sich Lords of the Fallen lediglich dem PC, der PlayStation 5 und Xbox Series X | S. Die alte Konsolengeration wird ebenso wenig bedient wie die Nintendo Switch. Auf diesen Konsolen schaut ihr als interessierter Spieler leider in die Röhre.

Systemanforderungen für den PC


Da Lords of the Fallen auf die Unreal Engine 5 setzt, benötigt ihr für das Action-Rollenspiel entsprechend moderne Hardware. Aber auch Besitzer etwas in die Jahre gekommener Grafikkarten können noch auf ihre Kosten kommen.

Minimum Anforderungen:

  • geeignet für: 720p-Auflösung & niedrige Einstellungen
  • Betriebssystem: Windows 10 64-Bit
  • Prozessor (CPU): Intel Core i5 8400 oder AMD Ryzen 5 2600
  • Grafikkarte (GPU): Nvidia GeForce GTX 1060 6GB oder AMD Radeon RX 590 8 GB
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Speicherplatz: 45 GB (HDD unterstützt, SSD empfohlen)

Empfohlene Anforderungen:

  • geeignet für: 1080p-Auflösung & hohe Einstellungen
  • Betriebssystem: Windows 10 64-Bit
  • Prozessor (CPU): Intel Core i7 8700 oder AMD Ryzen 5 3600
  • Grafikkarte (GPU): Nvidia GeForce RTX 2080 8GB oder AMD Radeon RX 6700 10 GB
  • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
  • Speicherplatz: 45 GB SSD

Welche Editionen von Lords of the Fallen gibt es?


Wie für moderne Spiele üblich, erscheint Lords of the Fallen in drei unterschiedlichen Versionen, die teils verschiedene physische und digitale Boni umfassen.

Standard Edition – Preis: 59,99 Euro (PC), 69,99 Euro (PS5, Xbox Series)

Deluxe Edition – Preis: 69,99 Euro (PC), 79,99 Euro (PS5, Xbox Series)

Collector’s Edition – Preis: 229,99 Euro (PS5, Xbox Series)
  • Basisspiel
  • Starterklasse: Dunkler Kreuzritter
  • Rüstungs- und Waffen-Set: Dunkler Kreuzritter
  • 100-seitiges digitales Artbook
  • Digitaler Soundtrack
  • Modellgalerie in 3D
  • 19 cm große Statue des Dunklen Kreuzritters
  • Steelbook
  • Schaukasten aus Metall
  • Doppelseitiges Poster & Artcards

Story: Was passiert in Lords of the Fallen?


Lords of the Fallen spielt viele, viele Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers und dreht sich um den Dämonengott Adyr. Dieser wurde schon vor langer Zeit besiegt und seine Tyrannei beendet, aber nun droht dessen Wiederauferstehung und damit neues Unheil. Als Dunkler Kreuzritter liegt es somit an euch, Adyr und sein Gefolge aufzuhalten, bevor es zu spät ist.



Dabei seid ihr nicht nur in der Welt der Lebenden unterwegs, sondern könnt dank einer magischen Laterne auch einen Blick in das Reich der Toten wagen, das sogenannte Umbral.

Gameplay: Was für ein Spiel wird Lords of the Fallen?


Wie bereits der erste Teil ist auch das neue Lords of the Fallen von den Spielen From Softwares inspiriert, insbesondere die Dark Souls-Reihe und Bloodborne. Stellt euch also schon einmal auf knackige Kämpfe, vielseitige Bossgegner und eine Welt ein, die ihr eher bedacht erkunden solltet. Das neue Entwicklerstudio Hexworks hat jedoch im Vergleich zum Vorgänger sämtliche spielerischen Bereiche komplett neu entwickelt, weshalb sich beide Lords of the Fallen-Spiele trotz mancher Ähnlichkeit sehr unterschiedlich anfühlen werden.

Bei der Spielwelt setzt Lords of the Fallen zwar nicht auf eine offene Welt wie Elden Ring, sondern orientiert sich erneut mehr an den Souls-Spielen – wobei ein paar mehr Freiheiten gewährt werden sollen. Darüber hinaus gibt es mit Umbral außerdem noch das Reich der Toten, welches eine Parallelwelt ist, die ihr jederzeit betreten könnt und die ihre eigenen Geheimnisse birgt. Darüber hinaus gibt es neun Klassen, über 100 verschiedende Waffen und individuelle Checkpoints, die ihr selbst setzen könnt.



Multiplayer: Gibt es Koop und PvP?


Ja, ihr könnt Lords of the Fallen im Koop-Modus mit einem Freund zusammenspielen und auch an PvP-Kämpfen teilnehmen. Denn wer online unterwegs ist, muss damit rechnen, dass Spieler aus anderen Welten eindringen und euch zum Kampf herausfordern – Dark Souls lässt ein weiteres Mal grüßen.

Lords of the Fallen ist übrigens nicht das einzige Soulslike, was in diesem Jahr um eure Gunst kämpft. Im September hat das südkoreanische Studio Neowiz die Geschichte von Pinocchio in ein düsteres Setting verpackt und unser Test zu Lies of P verrät, warum euch der frische Titel nicht an der Nase herumführt.

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Kommentare

4 Kommentare

  1. FroZ3nObi hat geschrieben: 08.10.2023 13:36Quelle:https://youtu.be/VvIeDi8RmtA?si=dFeQplvHoaj68bIC
    Bin etwas verwirrt, weil der Videoersteller fehlendes Animation Cancelling als Negativpunkt kritisiert, dabei ist das etwas, was fast ausnahmslos alle Soulslikes da draußen haben.
    Die anderen Kritikpunkte hören sich schon eher valide an.
    Schade halt auch, dass es keine Demo gibt, und ich mir nicht selbst ein Bild machen kann.
    Wobei man fairerweise anmerken muss, dass auch bspw. Elden Ring viele der genannten Probleme hat. Viele Waffen und Weapon Arts dort sind so fürcherlich träge, dass die sich bei späteren flinken Bossen kaum noch sinnvoll einsetzen lassen, und 90% der Zauber sind ebenfalls Schrott mit oft viel zu trägen Animationen (selbst wenn man maximalen Spell Speed mitbringt).

  2. Gestern lief ja die closed beta und ich habe mir ein paar Meinungen zum Spiel angehört. Das Kampfystem soll wohl richtige Probleme haben und zu keiner Sekunde an die großen Vorbilder ran kommen. Schade, genau in den wichtigsten Aspekt für dieses Genre. Ich bin auf jedenfall auf die Tests gespannt. Erwarte aber nicht so ein Glückstreffer wie Lies of P kürzlich.
    Quelle:https://youtu.be/VvIeDi8RmtA?si=dFeQplvHoaj68bIC

  3. Btw falls es jemand kaufen möchte, bei Amazon kostet die Deluxe Edition für PS5 derzeit weniger als die Standard Edition, also €68.86 für das eine und €69.99 für das andere.
    Gilt aber auch iwie nur für die PS5 Version, die für die Xbox kostet €79.99.

  4. Wann fällt denn das Release-Embargo?
    LotF wäre eines der Spiele, die enorm von einer Demo profitiert hätten.
    Hat Lies of P am Ende sicherlich auch gut getan ... naja, gut, wurde ja auch im Gamepass verramscht. Die halbe Miete war also schon im Beutel.

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