von Benjamin Schmädig,

Void Destroyer 2: Nachfolger der Homeworld-ähnlichen Echtzeitstrategie soll Piraten, Händlern und Kopfgeldjägern das freie Universum öffnen

Void Destroyer 2 (Taktik & Strategie) von Iteration 11
Void Destroyer 2 (Taktik & Strategie) von Iteration 11 - Bildquelle: Iteration 11
Paul Zakrzweski hatte schon vor Monaten einen Nachfolger zu Void Destroyer angekündigt - einem Spiel, in dem Kommandaten nicht nur wie in Homeworld Raumschiffflotten befehligen, sondern auch die Steuerung einzelner Schiffe übernehmen. Jetzt hat der Kreativkopf eine Kampagne gestartet, um das Projekt zu finanzieren: Auf Kickstarter bittet Zakrzewski um ein Budget von 10.000 Dollar für die Entwicklung eines Spiels, das weit über seinen Vorgänger hinaus wachsen soll.

Denn Void Destroyer 2 wird keine ausschließlich missionsbasierte Kampagne enthalten. Stattdessen fliegen Spieler mit zunächst einem Schiff ins offene All, um als Händler, Rohstoffschürfer, Piraten oder Kopfgeldjäger Karriere zu machen. Kommt genug Geld in die Kasse, können sie eine ganze Flotte aus der Taufe heben und diese in taktischen Gefechten führen. Große Schlachten sollen möglich sein.

Ähnlich wie in Elite: Dangerous soll man Kurier-, Erkundungs-, Kopfgeld- und andere Aufträge annehmen können. Mit Erweiterungen lässt sich zudem das eigenen Schiff ausbauen und man kann eine Crew anheuern. Das gesamte Universum entdeckt man übrigens nicht, sondern lediglich ein Asteroidenfeld innerhalb der Oortschen Wolke. Anstatt einer riesigen Leere wolle Zakrzweski eine Welt voller Raumbasen, Fraktionen, Schiffen und Missionen, darunter auch handgeschriebene Einsätze, erschaffen.

Screenshot - Void Destroyer 2 (PC)

Screenshot - Void Destroyer 2 (PC)

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Screenshot - Void Destroyer 2 (PC)

Screenshot - Void Destroyer 2 (PC)

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Screenshot - Void Destroyer 2 (PC)

Der Wechsel zwischen dem Fliegen eines Schiffs und dem übersichtlichen Kommandieren wie aus der Echtzeitstrategie soll jederzeit möglich sein. Wer etwa nicht eigenhändig die Rohstoffe eines Asteroiden schürfen möchte, klickt einfach auf das Ziel - das gewählte Schiff erledigt die Arbeit von selbst.

Mit Void Destroyer 2 setzt Zakrzewski auf einen neuen Stil - auf Comic statt Realismus. Eine Demo soll neben Bildern und einem ausführlichen Video schon bald einen Eindruck davon vermitteln, während Besitzer des Vorgängers bereits seit April dieses Jahres einen Downloadinhalt spielen können, in dem der Entwickler verschiedene Aspekte seiner geplanten offenen Welt vorstellte. Anfang 2016 soll der zweite Teil zudem auf Steam im Rahmen von Early Access erscheinen.

Die Veröffentlichung von Void Destroyer 2 ist für den Januar 2017 vorgesehen. Das Kickstarter-Geld soll ausschließlich dazu dienen, Künstler wie Musiker und Sounddesigner zu bezahlen.

Letztes aktuelles Video: Kickstarter-Trailer

Quelle: Kickstarter

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