von Marcel Kleffmann,

That Dragon, Cancer - Der Kampf gegen den Krebs aus der Sicht verschiedener Familienmitglieder

That Dragon, Cancer (Adventure) von Numinous Games
That Dragon, Cancer (Adventure) von Numinous Games - Bildquelle: Numinous Games
That Dragon, Cancer erzählt die Geschichte der Familie Green, deren Sohn Joel vier Jahre lang gegen einen seltenen Hirntumor (ATRT) kämpfte und im Alter von fünf Jahren starb. Mit dem Spiel versucht die Familie ihrem Sohn zu gedenken und ihre Trauer zu verarbeiten. Sie nennen es selbst einen "Liebesbrief an ihren Sohn". Das ungefähr zwei Stunden lange Adventure zeigt den Kampf gegen den Krebs aus verschiedenen Perspektiven der Familienmitglieder und in Traumsequenzen - jeweils in einem minimalistischen Grafikstil mit Origami-Flair. Dabei werden Themen wie Hoffnung, Glaube, Liebe und Trauer aufgeworfen. That Dragon, Cancer ist für PC, Mac und Ouya verfügbar.

"Using a mix of first-person and third-person perspective, and point-and-click interaction, this two-hour narrative experience invites the player to slow down and immerse themselves in a deeply personal memoir featuring audio taken from home videos, spoken word poetry, and themes of faith, hope, despair, helplessness and love, along with in-game tributes to the loved ones of over 200 of our Kickstarter backers."

Letztes aktuelles Video: Trailer


Screenshot - That Dragon, Cancer (PC)

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Quelle: Numinous Games

Kommentare

johndoe1741084 schrieb am
Bin schon gespannt auf den Test und die zwangsläufige Diskussion hier.
Für Mich ist das "Spiel" aber definitiv auch nix.
Zumindest haben die Designer hier etwas äußerst kontroverses erschaffen.
casanoffi schrieb am
JCD hat geschrieben:
casanoffi hat geschrieben:ich habe allerdings keine Kinder, von daher kann ich mir diese Situation nicht im entferntesten vorstellen...
.
naja, meinst du nicht? ich denke schon das man auch ohne kinder auf eine gewisse art, wenn es denn so gemacht ist, das es einem dieses gefühl von trauer und freude gut vermittelt. diese ganze situation auf sich wirken lassen. es ist ja im prinzip nichts anderes, wie mit einem film oder vielleicht auhc ein buch oder ein gutes spiel. bsp für mcih, the last of us und zwar die doch emotionale und gut erzählte story der beiden hauptpersonen. das ganze spiel hat wirklich gut auf mcih gewirkt. so gut, das ich ihm die ganzen kleinen fehlerchen ringsherum verzeihe, die auch nciht gravierend waren.
Gut, "nicht im entferntesten" ist vielleicht etwas übertrieben.
Aber nein, wirklich vorstellen kann man es sich nicht, meiner Meinung nach.
Selbst wenn man über sehr große empathische Fähigkeiten besitzt, sich in eine solche Situation hinzuversetzen geht eben nur bis zu einem gewissen Grad ^^
Klar, man mag natürlich mitfühlen können, ich bin auch mal bei einer Beerdigung in Tränen ausgebrochen, obwohl ich weder mit der verstorbenen Person noch mit den Angehörigen viel zu tun hatte - oder wie bei Deinem Beispiel von The Last of Us, war ich nach dem Ende des Intros ein emotionales Häufchen Elend.
Da liegt es schlicht und einfach an dem simplen Gefühl der Trauer selbst, die auf einen einstürmt, ohne sich mit der jeweiligen Situation besonders identifiziern können zu müssen.
Aber gut, ist natürlich nur meine persönliche Meinung ^^
JCD schrieb am
ccun hat geschrieben:
JCD hat geschrieben: warum nciht, das es auf kickstarter finanziert wurde, zeigt doch einfach das es ein paar leute gab, die das ganze gut fanden bzw hinter der sache stehen. das ganze wird sicherlich sehr emotional wenn man sich darauf einlässt und den hintergrund kennt. ansonsten denke ich wird es sicherlich kein besonderes erlebniss für einen spieler.
Hab nix gegen Schwarmfinanzierung...alles gut.
JCD hat geschrieben: meinst du die krebsforschung wäre weiter wenn sie mehr geld hätte oder wäre sie weiter wenn sie einfach neue ideen oder neue erkenntnisse und ansätze hätte?! wo die kohle hingeht, finde ich ist absolut unrelevant.
Sowohl als auch, ja. Das Eine bedingt das Andere. Oder sollen neue Ansätze und Ideen auch schwarmfinanziert werden?
Und "wo die kohle hingeht" ist bei einem derart emotional verstrickten Thema durchaus relevant. Zumindest für Mich.
Ist halt sehr persönlich. Ich les auch keine Bücher deren Autoren mit ihrem Schicksal hausieren gehen.
Als Beispiel: Burroughs HeroinSucht in BuchForm ist für mich große Kunst. Mit Kristiane F. kann ich nix anfangen.
Hier stellt sich MIR nun die Frage, ob ich das spielen will. Kommt drauf an, mal sehn... muss noch n bissl recherchieren...

ich denke, die forschung hat keine geldprobleme. geld spenden für krebspatienten und einrichtungen ist wieder eine andere sache.
ich kann dich soweit schon verstehen allerdings bin ich keine leseratte und kann jetzt nicht wirklich was mit deinen bsp. anfangen aber den kern verstehe ich und da denke ich eigentlich genauso. mir kommt es aber auch nciht so vor als ob die leute damit hausieren gehen. sagenw ir es mal so, ich habe jetzt nach dem 4p beitrag keinen gedanken der negativ über das elternpaar ist. alles subjektiv :)
casanoffi hat geschrieben:ich habe allerdings keine Kinder, von daher kann ich mir diese Situation nicht im entferntesten vorstellen...
.
naja, meinst du nicht? ich denke schon das man auch ohne kinder auf eine gewisse art, wenn es denn so...
MagicHH schrieb am
casanoffi hat geschrieben:Ich habe bereits sehr viele Familien-Mitglieder und Freunde an den Krebs verloren. Diese Krankheit begleitet mich sozusagen schon mein ganzes Leben und ich könnte gut und gerne darauf verzichten - ich habe allerdings keine Kinder, von daher kann ich mir diese Situation nicht im entferntesten vorstellen...
Ob man sowas als Außenstehender in einem Videospiel erleben will, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich halte diese Vortellung für etwas krude, aber ich kann mir schon denken, dass das für einige durchaus interessant sein mag.
Da ich grundsätzlich ein sehr emotionaler Mensch bin, möchte ich darauf eher verzichten, auch wenn mich das Spiel an sich schon interessieren würde.
Das Selbe bei mir. Ich habe meinen Vater an den Krebs verloren und das auch noch sehr plötzlich. Auch wenn es mit Sicherheit ein interessantes Spiel sein mag, ich werde die finger davon lassen
casanoffi schrieb am
Ich habe bereits sehr viele Familien-Mitglieder und Freunde an den Krebs verloren. Diese Krankheit begleitet mich sozusagen schon mein ganzes Leben und ich könnte gut und gerne darauf verzichten - ich habe allerdings keine Kinder, von daher kann ich mir diese Situation nicht im entferntesten vorstellen...
Ob man sowas als Außenstehender in einem Videospiel erleben will, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich halte diese Vortellung für etwas krude, aber ich kann mir schon denken, dass das für einige durchaus interessant sein mag.
Da ich grundsätzlich ein sehr emotionaler Mensch bin, möchte ich darauf eher verzichten, auch wenn mich das Spiel an sich schon interessieren würde.
schrieb am