von Marcel Kleffmann,

Dawn of Andromeda: 4X-Weltraum-Strategie in pausierbarer Echtzeit angespielt

Dawn of Andromeda (Taktik & Strategie) von Iceberg Interactive
Dawn of Andromeda (Taktik & Strategie) von Iceberg Interactive - Bildquelle: Iceberg Interactive
Derzeit befindet sich Dawn of Andromeda (ab 4,75€ bei kaufen) in der Early-Access-Phase bei Steam. Das von Grey Wolf Entertainment entwickelte und von Iceberg Interactive vertriebene 4X-Weltraum-Strategiespiel läuft in pausierbarer Echtzeit. Nach der Auswahl der eigenen Fraktion, Terraner und diverse Alien-Rassen stehen zur Wahl, beginnt die Eroberung des Weltraums zunächst mit der Zusammenstellung des eigenen Rats (Councils) und mit der Festlegung des ersten Forschungsziels im Techtree. Im Anschluss wird der Gouverneur des Heimatplaneten Terra 1 ernannt - und eine Reihe von Raumschiffen zur Erkundung, zur Kolonisierung und zum Kampf in Auftrag gegeben.

Gebäude können auf der Planetenoberfläche allerdings nicht errichtet werden, stattdessen legt man mit einer Art Schieberegler fest, welche Infrastrukturelemente und Prioritäten (auf diesem Planeten) wichtig sein sollen. Man hat die Wahl zwischen Housing (Erhöhung des Bevölkerungslimits), Farming (Nahrungsproduktion), Social (Anerkennung und Tourismus), Industry (Produktion), Research (Forschung) und Militär (Verbesserung der Orbitalstation und der Verteidigung). Da das Spielgeschehen in pausierbarer Echtzeit abläuft, scheint die Verwaltung der Planeten möglichst "einfach" gehalten zu sein - und mit den Gouverneuren und den Ratsmitgliedern soll das Mikromanagement des galaktischen Reiches erleichtert werden.

Screenshot - Dawn of Andromeda (Linux)

Screenshot - Dawn of Andromeda (Linux)

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Screenshot - Dawn of Andromeda (Linux)

Danach geht es mit der Erkundung der angrenzenden Sonnensysteme, die untereinander mit Sternenrouten verbunden sind, weiter. Im Zuge der Erforschung des Weltraums entdeckt man Artefakte, Ruinen sowie Anomalien und trifft auf andere, außerirdische Rassen und baut seine Machtposition mit der Gründung von neuen Kolonien aus. Neben den großen Fraktionen trifft man auch auf kleinere Spezies, die die Raumfahrt noch nicht beherrschen. Mit diesen Völkern kann man begrenzt interagieren und sich zum Beispiel als Schutzherr starkmachen. Zwischendurch treten Events auf, die kleine Entscheidungen (mit Konsequenzen) abverlangen. Einen Überblick über die Startphase von Dawn of Andromeda zeigt das folgende (unkommentierte) Spielszenen-Video.



Dawn of Andromeda befindet sich seit Anfang Dezember 2016 in der Early-Access-Phase. Vor einigen Wochen ist das "Officer Update" veröffentlicht worden (Change-Log). Es fügt ein Erfahrungssystem (inkl. Rängen) für die Einheiten hinzu, verbessert die Computerintelligenz und überarbeitet das Handelssystem




Kommentare

Liesel Weppen schrieb am
Nö, nicht jedes beliebige. Echtzeit mit Pause oder rundenbasiert, oder rundenbasiert mit Echtzeitkampf, macht da schon einen enormen Unterschied.
Ich bevorzuge Runden, das ist stressfreier. Man muss nicht schnell reagieren können, sondern hat alle Zeit der Welt.
Alternativ wäre vielleicht Echtzeit mit automatischer Pause, sobald irgendetwas "entscheidbar" wäre, z.B. bei einer abgeschlossenen Forschung das nächste Ziel auszuwählen, oder bei leer gelaufener Bauqueue das nächste Objekt auszuwählen, oder wenn ein Raumschiff sein Ziel erreicht hat. So in etwa, wie das Ascendancy 1995 schon gemacht hat. Gott hab die alten Zeiten gnädig.
bondKI schrieb am
Klingt eher nach jedem anderen X beliebigen 4X Game.
schrieb am
Dawn of Andromeda
ab 9,00€ bei