Was mit Sicherheit aber auch an GWENT liegen wird. Es betritt einen übersättigten Card-Game-Markt und wird allein deswegen Schwierigkeiten haben, zum Oberburner zu werden. Hätte GOG stattdessen spontan "The Witcher: Battle Royale" rausgehauen, könnten sie jetzt sicherlich den Epic-Games-Store aufkaufen.Kajetan hat geschrieben: ?26.02.2019 10:12
Anyway, GOG.com hat gestern Leute mit der Begründung rausgeworfen, dass man in nicht unbeträchtlichen finanziellen Schwierigkeiten stecken würde. Offenbar hat die Geschäftsführung zu sehr darauf gewettet, dass GWENT als GOG-Exklusivtitel der Megaburner wird. Das Spiel ist nach einem Monat bereits auf Steam erschienen, obwohl GWENT ausschliesslich via GOG angeboten werden sollte. Die Wette hat nicht geklappt und je nachdem, was da im Hintergrund für Investorengeschichten laufen, kann schonmal kurzfristig das Geld für den laufenden Betrieb knapp werden.
GWENT ist also das Gegenbeispiel zu meiner gestrigen These, dass sich Exclusives meistens lohnen. Hier ganz offensichtlich nicht, mit entsprechenden Folgen.
von Marcel Kleffmann,
Metro Exodus: Positives "Review-Bombing" als Protest gegen den Epic Games Store
Die Entscheidung, die PC-Version von Metro Exodus (ab 6,99€ bei 
kaufen) für ein Jahr exklusiv im Epic Games Store anzubieten, stieß bekanntlich auf viel Gegenwind - vor allem die Kurzfristigkeit der Umstellung und der Vorbesteller-Stopp sorgten für Querelen (wir berichteten, mehrfach). Sämtliche Steam-Vorbestellungen, die vor der Ankündigung der Epic-Games-Store-Exklusivität getätigt wurden, wurden aber auch via Steam ausgeliefert (Updates und DLCs werden ebenfalls für die Steam-Käufer zur Verfügung stehen).
Viele dieser frühen Käufer bzw. Vorbesteller auf Steam nutzen nun die Nutzerreviews bei Steam als eine Plattform zur Demonstration gegen die Exklusivität und den Epic Games Store. Neben normalen Reviews findet man dort häufig ASCII-Mittelfinger in Richtung des Epic Games Stores verknüpft mit positiven Bewertungen für das Spiel. Es ist eine Art "positives Review-Bombing" als Protest. In der "hilfreichsten Review" der letzten sieben Tage (über 2.100 Personen fanden die Review hilfreich) steht auch bloß: "Ich hoffe inständig, dass der Epic Games Store scheitert."
Direkt nach der Ankündigung der Zeitexklusivität fand hingegen ein negatives Review-Bombing bei Metro 2033 und Metro Last Light auf Steam quasi als Denkzettel für die "gierigen" Hersteller statt (wir berichteten).
Letztes aktuelles Video: Video-Epilog
kaufen) für ein Jahr exklusiv im Epic Games Store anzubieten, stieß bekanntlich auf viel Gegenwind - vor allem die Kurzfristigkeit der Umstellung und der Vorbesteller-Stopp sorgten für Querelen (wir berichteten, mehrfach). Sämtliche Steam-Vorbestellungen, die vor der Ankündigung der Epic-Games-Store-Exklusivität getätigt wurden, wurden aber auch via Steam ausgeliefert (Updates und DLCs werden ebenfalls für die Steam-Käufer zur Verfügung stehen).
Viele dieser frühen Käufer bzw. Vorbesteller auf Steam nutzen nun die Nutzerreviews bei Steam als eine Plattform zur Demonstration gegen die Exklusivität und den Epic Games Store. Neben normalen Reviews findet man dort häufig ASCII-Mittelfinger in Richtung des Epic Games Stores verknüpft mit positiven Bewertungen für das Spiel. Es ist eine Art "positives Review-Bombing" als Protest. In der "hilfreichsten Review" der letzten sieben Tage (über 2.100 Personen fanden die Review hilfreich) steht auch bloß: "Ich hoffe inständig, dass der Epic Games Store scheitert."
Direkt nach der Ankündigung der Zeitexklusivität fand hingegen ein negatives Review-Bombing bei Metro 2033 und Metro Last Light auf Steam quasi als Denkzettel für die "gierigen" Hersteller statt (wir berichteten).
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