von Jens Bischoff,

Offworld Trading Company: Jupiter's Forge: Erweiterung der Weltraumstrategie gestartet

Offworld Trading Company: Jupiter's Forge (Taktik & Strategie) von Stardock Entertainment
Offworld Trading Company: Jupiter's Forge (Taktik & Strategie) von Stardock Entertainment - Bildquelle: Stardock Entertainment
Mit Jupiter's Forge ist am 18. Mai 2017 die erste Erweiterung zu Offworld Trading Company (zum Test) erschienen, wie Mohawk Games und Stardock mitteilen. Das Add-on führt auf den vulkanischen Jupitermond Io, wo einen neue Bedrohungen und Herausforderungen erwarten. Im Gegensatz zum Mars seien die Ressourcen hier endlich, was den Konkurrenzkampf härter machen soll. Zudem wird es eine eigene Kampagne sowie neue Fraktionen, Gebäude, Patente und Ereignisse geben. Die Erweiterung ist für 14,99 Euro auf Steam sowie im hauseigenen Store erhältlich. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Website.

Letztes aktuelles Video: Ankuendigung

Quelle: Stardock / Mohawk Games

Kommentare

Liesel Weppen schrieb am
Buumpa hat geschrieben: ?19.05.2017 23:53 aber der Markt mit Angebot und Nachfrage wie bei der Börse sag ich mal, finde ich wesentlich komplexer.
Was ist daran komplex? Wird viel verkauft, sinkt der Preis, wird viel gekauft, steigt der Preis. Und das passiert in dem Spiel ebenfalls sehr direkt und sofort, dass es auch schon wieder recht einfach ist. Es dreht sich in dem Spiel halt alles nur um den Preis von, keine Ahnung, wieviel waren das, ganze 10 Ressourcen? Und das sich das alles so direkt auswirkt, fördert das "schnelle Spiel".
Man kann mit gewissen Gebäuden ein bisschen am Preis rummanipulieren und Schlägertrupps rausschicken.
Ich sage ja nicht, dass Spiel total einfach ist, aber wirtschaftlich komplex ist das nicht.
Sowas wie Capitalism hätte ich mir gewünscht. Wo an stundenlang ein großes Wirtschaftsunternehmen aufbauen kann und nicht mal eben schnell in einer 30min Runde einen Gegner finanziell ruinieren muss.
Sowas wie Eve Online als reiner Trader, das ist mal ein komplexer Markt, der sehr realistisch reagiert. Nur leider ist das halt ein MMO, und darauf hab ich eigentlich keine Lust (mehr).
Buumpa schrieb am
Das Leute vielleicht was anderes/klassicheres erwarten, kann ich mir vorstellen.
Zu sagen, dass es weniger komplex ist, finde ich nicht.
Klassische Wirtschaftsimulationen sind vielleicht umfangreicher, aber der Markt mit Angebot und Nachfrage wie bei der Börse sag ich mal, finde ich wesentlich komplexer. Bei Anno 1701 und co haben vielleicht große Produktionsketten, aber im Endeffekt nacher nur mehr vom gleichen zu bauen ohne dass mit individuell regieren muss.
Also ich finds klasse. Erinnert mich etwas an Capitalism.
Liesel Weppen schrieb am
Hab ich mir neulich im Sale geholt, weil es sehr vielversprechend aussah. Ich muss allerdings sagen, die negativen Bewertungen in letzter Zeit auf Steam treffen den Kern. Wobei "negativ" der falsche Ausdruck ist. Das Spiel ist deshalb nicht zwangsläufig schlecht, nur haben sich wohl viele Leute (mich eingeschlossen) etwas anderes vorgestellt.
Erwartet, bzw erhofft hätte ich mir eine sci-fi-lastige Wirtschaftsimulation mit eher komplexen Produktionsketten.
Tatsächlich ist das Spiel eher simpel aufgebaut und legt den Fokus nicht (direkt) auf Ressourcen und Produktion, sondern wirklich auf den direkten Konkurrenzkampf mit den Gegenspielern. Auch das führt zu keiner komplexen Wi-Sim, sondern es ist eher auf das schnelle Spiel ausgelegt, ich denke die meisten Spielrunden dürften nach 30-60min erledigt sein. Ist also definitiv nichts langwieriges.
schrieb am