Hierzu habe ich zwei Beispiele aus WoW:LePie hat geschrieben: ?25.07.2019 15:00 Nur um mal kurz reinzugrätschen und mich dann sogleich wieder zu verziehen: Was Spieler behaupten, zu wollen, und tatsächlich wollen, können bisweilen durchaus zwei verschiedene paar Schuhe sein. Ich sehe das in diversen MMOs, wo Leute in Foren oder auf Discord sich superschweren, besonders herausfordernden (Raid-)Content und derlei wünschen. Wird dann jedoch genau diese Form von Inhalt nachgereicht, wagen sich besagte Spieler auch Monate später nicht einmal mit dem kleinen Zeh rein - und ich denke, dass dieses Pendel ebensogut in die entgegengesetzte Richtung (d.h. z.B. Easy Mode, welcher doch nicht den erhofften Reichweitenzuwachs einbringt) zu schwingen vermag.
1) Cataclysm: Zu Release waren die (heroischen) Dungeons/Instanzen im Verhältnis zu WotLK bockschwer, ohne Gruppenarbeit und CC (Crowd Control) praktisch nicht machbar mit Maxlevel und dem Standard-Gear (333 normales Gear glaub ich damals, heroisch 346 etc.). Im Dungeonbrowser-Modus, weil ma da mit Randoms reingeschmissen wird, war es unglaublich schwer Grim Batol oder Todesmienen durchzukommen. Es hatte sich herausgestellt - nach den Nerfs - das der Buff, der bei Randomgruppen zu tragen kommt und die Werte steigert, nicht funktionierte und so den Randoms es natürlich sehr stark erschwerte durchzukommen. Sprich: Die Leute "heulten" in den Foren herum, weil primär Blizzard ein technischer Fehler passiert ist.
2) Cataclysm: Feuerlande - der berüchtigte Katastrophen-Raid. Schön knackig, interessant und gut balanced. Gerademal nach 5 Monaten vom Release kam es zu einem massiven Nerf während einer ID (!), welche alle Boss-Mechaniken komplett negieren ließ. Blizzard dachte, es wäre besser die Spieler zu bevormunden. Wie hatten sie es besser gemacht? Bei WotLK, wo sie in der Eiskronenzitadelle nach einigen IDs einen Buff eingebaut hatten, um euch erstarken bzw. die Feine erschwachen zu lassen. Und dieser war optional!
Und Optionen...