Demnach ist Starfield ein Einzelspieler-Titel und soll keine Multiplayer-Aspekte enthalten. Sowohl bei Starfield als auch bei The Elder Scrolls 6 wird die prozedurale Generierung von Leveldesigns eine große Rolle spielen - als ein Werkzeug für die Entwickler, um große Landmassen zu erstellen. Das bedeutet nicht, dass die Levels/Gebiete zufällig in Echtzeit generiert werden, wie es bei No Man's Sky der Fall war. Es handelt sich lediglich um ein Engine-Tool zur Erschaffung größerer Welten. Man kann also damit rechnen, dass die Spielwelt in Starfield viel größer sein wird als die aus Fallout 76, die bereits viermal so groß wie Skyrim war. Unter Umständen könnte es sogar mehrere Planeten geben. Abschließend wird noch einmal darauf hingewiesen, dass die Spielwelten von Starfield und The Elder Scrolls 6 bei allen Spielern gleich aussehen werden und gleich gestaltet sind. Die Levels/Karten werden also nicht zufällig bzw. prozedural erstellt, aber weil die Welt so groß ist, brauchen die Entwickler entsprechende Tools, um schnell große Gebiete erstellen zu können, die sich dann manuell verändern bzw. anpassen lassen.
Die neue Version der Creation Engine, die bei beiden Spielen zum Einsatz kommen wird, soll ein größerer Fortschritt als der damalige Sprung von Morrowind zu Oblivion sein. So wurden vor allem die Bereiche Rendering, Animationen, Künstliche Intelligenz, Wegfindung und prozedurale Generierung überarbeitet. Allerdings wird es noch längere Zeit dauern, bis sie Starfield zeigen werden. Sie möchten vermeiden, dass Ankündigung und Veröffentlichung zu weit auseinanderliegen. Schon bei Fallout 4 hatten sie diesen Plan verfolgt (Ankündigung: Juni 2015; Release: November 2015).
Starfield wird von den Bethesda Games Studios in Dallas, Maryland und Montreal entwickelt. Die Anzahl der Mitarbeiter an dem Projekt ist vier- bis fünfmal so hoch wie bei Skyrim oder Fallout 4. Fallout 76 wird derweil von Bethesda Games Austin fortgeführt.
Starfield und The Elder Scrolls 6 werden am Veröffentlichungstag auch sofort im Xbox Game Pass enthalten sein. Modifikationen (nutzergenerierte Inhalte) wollen in Zukunft ebenfalls weiter unterstützen.
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