von Marcel Kleffmann,

Curious Expedition 2: Abenteuerliche Expeditionen mit besserer Grafik, mehr Abwechslung und anderen Fraktionen

Curious Expedition 2 (Taktik & Strategie) von Thunderful
Curious Expedition 2 (Taktik & Strategie) von Thunderful - Bildquelle: Thunderful
Das Indie-Studio Maschinen-Mensch aus Berlin hat zusammen mit dem schwedischen Publisher Thunderful den zweiten Teil von Curious Expedition angekündigt. Der Nachfolger wird in diesem Jahr zunächst im Early Access auf PC an den Start gehen. Konsolen-Umsetzungen sind für 2020 geplant.

Curious Expedition 2 wird im Gegensatz zum Vorgänger mit aufwändigerer Grafik daherkommen, welche die Entwickler als gezeichneten und animierten Tim-und-Struppi-Stil beschrieben. Es soll wie ein "HD-Adventure-Book" wirken. Da der erste Teil für das Zwei-Mann-Team ein großer Erfolg war, vor allem in China lief der Titel überragend, verrieten die Entwickler, konnten sie das Team um vier Mitarbeiter vergrößern, was sich auf die grafische Präsentation und die Qualität der Texte positiv auswirken soll. Die Maschinen-Menschen meinen, dass der zweite Teil der ursprünglichen Vision von Teil 1 sehr nahe kommen würde, nur waren damals ihre Möglichkeiten beschränkter.

Screenshot - Curious Expedition 2 (PC)

Screenshot - Curious Expedition 2 (PC)

Screenshot - Curious Expedition 2 (PC)

Screenshot - Curious Expedition 2 (PC)

Screenshot - Curious Expedition 2 (PC)


Am grundsätzlichen Spielgeschehen wird aber nicht gerüttelt. Demnach wird man sich mit berühmten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte auf abenteuerliche Expeditionen in unerforschte Regionen der Welt im Namen der Wissenschaft, für Ruhm oder Reichtum. Abgesehen davon, dass die Welt größer und vielfältiger sein wird, um Wiederholungen bei den Begegnungen zu vermeiden, wird man für verschiedene "Explorer Clubs" arbeiten können. Diese Fraktionen verfolgen verschiedene Ziele - ebenfalls ein Unterschied im Vergleich zum Vorgänger. So sucht der "French Dining Club" zum Beispiel keine exotischen Schätze, sondern besonders leckere Schlemmereien wie exotische Tiere. Bei den Fraktionen wird man Ruf sammeln können, wodurch neue Inhalte freigeschaltet werden. Ruhige Spielgeschwindigkeit und prozedurale Generierung werden beibehalten. Außerdem soll die Zugänglichkeit verbessert werden, während die Inhalte stärker in die Breite (Abwechslung) gehen sollen, ohne an Spieltiefe einzubüßen.

Eine Mehrspieler-Komponente ist ebenso in Planung. Man soll mit seinen Freunden in Wettstreit treten können, heißt es. Konkrete Angaben wurden nicht gemacht, aber die Entwickler könnten es sich vorstellen, dass man Hinterlassenschaften bzw. Überreste von gescheiterten Expeditionen (von anderen Spielern) in der Welt finden könnte.

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Kommentare

CritsJumper schrieb am
Als der erste Teil mal hier vorgestellt wurde in einer Games-Com Indie-Zusammenfassung, hab ich es mir gewünscht. Weil eigentlich ist das so ein Titel den ich mag. Der ein wenig zum Träumen einlädt und woraus man auch wunderbar ein lokales oder Splitscreen-Mehrspieler Erlebnis drauß machen könnte. Vielleicht Crossover über Smartphone oder per E-Mail/Whatsapp oder für Switch, Tablet und PC.
Aber ich glaub die Entwickler scheitern dann an der Werbung. Denn ich hab das Spiel komplett vergessen und dann natürlich auch nicht gekauft oder gespielt.
Irgendwie auch schade, weil es wäre bestimmt ein ideales Browser Game. OK, das Thema ist wenig dafür geeignent es gegeneinander zu spielen.
Die Grafik schaut aber auch schon viel besser aus als Teil1, vielleicht hole ich den aber auch für 15 mal nach.
schrieb am