
Über 1000 Stunden sind natürlich... ne Hausnummer!Enigma2311 hat geschrieben: ?18.01.2021 22:39 Auf Everspace bezogen würd ich recht geben, da fühlte sich das Prinzip irgendwie nicht gut an. Für Spiele die Rogue-like (oder lite) -Mechaniken gut umsetzen empfinde ich genau das Gegenteil.. Einige meine absoluten Favoriten sind aus dem Genre... The Binding of Isaac ist mein meitgespieltes Singeplayerspiel überhaupt mit weit über 1000 Stunden. Auch Dead Cells und Rogue Legacy haben viel Spass gemacht.. also für mich eine der besten Entwicklungen (oder Wiederbelebungen) eines Genres![]()
Zum Thema:
Hört sich auf jeden Fall gut an uns sieht toll aus. Kommt mal auf die Liste.. aber der Pile of "Shame" ist einfach noch zu groß.

Mein Problem mit dem Genre Roguelike/-lite ist, dass es mir schon bei "normalen" Spielen oft auf den Senkel geht, wenn ich gezwungen werde, die gleichen Dinge immer wieder zu machen. Stichwort konsolige Speichersysteme, oder meinetwegen auch Grindfeste asiatischer Prägung. Ich habe kein Problem damit, einen Boss, der mich auch nach dem zwanzigsten Anlauf ungespitzt in den Boden knüppelt, ein 21. Mal anzugehen (Hallo, Endgegner aus Metal Gear Rising Revengeance). Was mich aber schnell kolossal ärgert, ist, wenn ich die halbe Stunde davor noch einmal absolvieren darf (Hallo Dark Souls). Weil, hatte ich ja schon, war auch nicht so das Problem; der Boss allerdings schon, lasst mich also doch bitte den noch mal versuchen!
Oder, anderes Beispiel, so Diablo-Totklickorgien. Zwischendurch habe ich schon Lust auf hirnlose Bespaßung und, ja, auch auf den dazugehörigen Grind. Da gibt es dann allerdings neue Gebiete, Gegner, einen (Alibi)-Storyfortschritt, eben irgendetwas, das mir sagt, dass da schon so eine Art Progression stattfindet, und zwar...