Riot Games will schon im kommenden Monat beginnen, seine Voice-Chat-Überwachungstechnologie in Valorant zu testen. "Störendem Verhalten" geht es damit an den Kragen.
Innerhalb eines hauseigenen
Blog-Beitrages kündigte der
League of Legends-Entwickler an, sein sogenanntes Voice Evaluation System schon ab dem 13. Juli testen zu wollen. Dieses soll dabei helfen, etwaige Verhaltensverstöße innerhalb der Community, beispielsweise die Verwendung von Schimpfwörtern, besser identifizieren zu können.
Valorants Voice-Chat-Überwachung: Start der Beta nach Testlauf
Zwar wird der Voice-Chat innerhalb der Valorant-Partien ab dem nächsten Monat genauestens beobachtet, allerdings noch nicht auf seine Angemessenheit hin beurteilt. Riot verkündete darüber hinaus, dass man die kommende Testphase lediglich in Nordamerika und in englischer Sprache laufen lassen möchte. Dabei sollen vor allem ihre Sprachmodelle trainiert und die Technologie für einen Beta-Start später in diesem Jahr startklar gemacht werden.
Erst, wenn die Technologie hinter dem Voice Evaluation System ausgereift genug ist, möchte man die Beta offiziell ins Rollen bringen. Im Anschluss an ein jedes Match werden Reports über störendes Verhalten somit ausgewertet. Dass dabei nicht alles reibungslos funktionieren wird, lassen die Entwickler ebenfalls durchscheinen. "Aber das Versprechen einer sicheren und inklusiveren Umgebung für jeden, der sich entscheidet, zu spielen, ist es wert", heißt es im Blog zielsicher.
Zwar gibt es bislang keine handfeste Roadmap für die Voice-Chat-Überwachung seitens Riot Games, jedoch ließ der Entwickler im Zuge des Blog-Beitrages erahnen, dass man die Methode nicht nur in Valorant, sondern auch anderen Titeln, wie beispielsweise League of Legends, zukünftig anwenden könnte.
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