von Jens Bischoff,

Last Labyrinth: Escape-the-Room-Abenteuer für VR-Systeme veröffentlicht

Last Labyrinth (Survival & Crafting) von AMATA
Last Labyrinth (Survival & Crafting) von AMATA - Bildquelle: AMATA
Aktualisierung vom 14. November 2019, 07:12 Uhr:

Inzwischen hat AMATA Last Labyrinth für HTC Vive, Oculus Rift, Oculus Quest, Windows Mixed Reality und PlayStation VR veröffentlicht. Im PlayStation Store und auf Steam schlägt der Download des Escape-the-Room-Abenteuers mit 44,99 Euro, im Oculus Store mit 39,99 Euro zu Buche. Eine Veröffentlichung im Microsoft Store soll später folgen.



Ursprüngliche Meldung vom 7. November 2019, 09:35 Uhr:

Am 13. November 2019 will AMATA sein Escape-the-Room-Abenteuer Last Labyrinth für HTC Vive, Oculus Rift, Oculus Quest, Windows Mixed Reality und PlayStation VR veröffentlichen. Auf Steam stellen die Entwickler sich und ihr Spiel folgendermaßen vor: "'Last Labyrinth' ist ein VR-Escape-the-room adventure Spiel das dem Spieler, durch das VR-Konzept, erlaubt eine fiktive Welt und deren Charaktere wie in der Realität zu erleben. Der Spieler findet sich in einer geheimnisvollen Villa wieder, aus welcher er mit Hilfe eines ebenso mysteriösen Mädchens namens 'Katia' entkommen muss.

Die Entwicklung von 'Last Labyrinth' wird geleitet von Hiromichi Takahashi, Direktor und Produzent der bekannten Serie Doko Demo Issyo (PlayStation 1999). Mitgestalter sind Tetsuya Watanabe, zuvor Level- und Game-Designer von 'The Last Guardian' und 'Puppeteer'; Lead-Animator Atsuko Fukuyama, bekannt für ihre Animationen non-verbaler Charaktere, mit denen der Spieler kooperieren muss, wie in 'ICO' und 'Shadow of the Colossus'; Lead Environment Artist Michiko Kusaba, die als Landscape Designer an 'Gran Turismo 3: A-Spec' und 'Gran Turismo 4' gearbeitet hat; sowie Sound Designer Takuya Hanaoka, dessen vorherige Projekte 'Monster Rancher' und die 'Super Robot Wars'-Serie umfassen.

Mitgewirkt an weltweit bekannten Titeln, stellt sich dieses einzigartige Team nun der Herausforderung ein VR-Spiel zu erschaffen das sich auf nonverbale Kommunikation stark konzentriert. Ihre Stimme bekommt Katia von niemand geringerem als Stefanie Joosten verliehen, der internationalen Schauspielerin, Synchronsprecherin, Model und Sängerin, welche bereits Stimme und Model für die schweigsame sowie tödliche Quiet in 'Metal Gear Solid V: The Phantom Pain' war.

Der Titelsong wurde von dem renommiertem Videospiel Komponisten Hiroki Kikuta kreiert, unter anderem bekannt für seine Arbeit an Titeln wie Sokaigi und Seiken Densetsu 2 und 3. Nach ihrer gesanglichen Darbietung für Quiets Theme, setzt Stefanie Joosten ihr stimmliches Talent nun erneut für den Titelsong von 'Last Labyrinth' ein."


Screenshot - Last Labyrinth (HTCVive)

Screenshot - Last Labyrinth (HTCVive)

Screenshot - Last Labyrinth (HTCVive)

Screenshot - Last Labyrinth (HTCVive)

Screenshot - Last Labyrinth (HTCVive)

Auf dem PlayStation Blog haben sich die Entwickler zudem zur Entstehungsgeschichte geäußert: "Die Kommunikation mit 'anderen Lebensformen' war in meiner gesamten Karriere als Entwickler schon immer ein zentrales Thema. In Doko Demo Issyo trat beispielsweise Toro auf, besser bekannt als die Sony-Katze. Das zentrale Thema des Spiels war die Kommunikation und Interaktion mit den tierischen Charakteren. Leider wurde das Spiel nie außerhalb Japans veröffentlicht.

Bei Last Labyrinth haben wir uns überlegt, welche Form der Kommunikation die Einzigartigkeit der PlayStation VR am besten nutzen könnte. Wir dachten, dass nonverbale Kommunikation hierfür am geeignetsten wäre.

Katia spricht eine unbekannte Sprache; die Spieler können also nicht verbal mit ihr kommunizieren. Wir einigten uns auf die nonverbale Kommunikation, weil so alle Spieler das Spiel auf dieselbe Art und Weise erleben können, ganz gleich, welche Sprache sie sprechen.

Das bedeutet, dass die Spieler mit Katia über die Körpersprache kommunizieren. Beim gemeinsamen Lösen der Rätsel zeigt Katia durch ihre Bewegungen und Gesten an, dass sie auf eine Reaktion der Spieler wartet. Diese Reaktion erfolgt durch Nicken oder Kopfschütteln, um Zustimmung oder Ablehnung zu symbolisieren. Dies ist ein Konzept, dass nur bei VR-Spielen funktioniert.

Im Spiel werden die Spieler einen Laserpointer an ihrem Kopf befestigt haben, der in die Richtung leuchtet, in die geschaut wird. Damit können die Spieler auf Gegenstände oder interessante Bereiche deuten und Katia so auffordern, mit diesen zu interagieren."


Letztes aktuelles Video: Trailer 2

Quelle: AMATA / PlayStation Blog / Steam

Kommentare

M4g1c79 schrieb am
Schade ;( Es gibt sowieso vieeeel zu wenig PS VR Tests.... So unterstützt man das Medium leider nicht wirklich (ist jetzt kein Vorwurf an Euch, sondern allgemein).
Gag-Koh schrieb am
Schade, aber es besteht Interesse.
4P|Jan schrieb am
M4g1c79 hat geschrieben: ?14.11.2019 10:42 Wird es einen Test geben? Klingt eigtl recht interessant.
Hallo M4g1c79,
das klingt tatsächlich interessant, aber bei der momentanen Themenflut konzentrieren wir uns bei Tests erst einmal auf die größeren VR-Themen (z.B. Stormland, Boneworks, Oculus Link etc.)
M4g1c79 schrieb am
Wird es einen Test geben? Klingt eigtl recht interessant.
schrieb am