Jack_ONeillSG1 hat geschrieben:Ohne Publisher würde es keinen Spiele geben.
Nope. Ohne Publisher würde es nur weniger schweineteuer produzierten Hochglanzspiele geben, die von großen Teams, nicht selten mehrere hundert Kopf stark, erstellt werden.
Spiele wird es auch ohne Publisher geben. Und sie werden genauso schlecht und genauso gut werden, wie Spiele, die mit Hilfe eines Publishers entstanden sind.
Sie betreiben Marketing (die Methoden wie sie das machen lassen wir jetz mal außen vor).
Publisher MÜSSEN Marketing betreiben, um angesichts eines überfüllten Marktes, an dem sie selbst Schuld sind, überhaupt noch Käufer zu erreichen. Sprich, Marketing dient nur dem Publisher.
Sie geben wenn die Entwickler Geld.
Ich nehme an, Du meinst: "Sie geben dem Entwickler Geld, damit dieser ein Spiel machen kann." Falls Du das gemeint hast, so liegst Du auch hier flasch. Sie geben dem Entwickler Geld, damit dieser nach den Wünschen des Publishers ein ganz bestimmtes Produkt erstellt. Kein Publisher gibt einem Entwickler "einfach so" Geld, damit dieser seine Visionen umsetzen kann. Denn diejenigen, welche das gemacht haben, sind entweder weg vom Fenster oder haben nach dem Herauswerfen etlicher Millionen so gerade noch die Kurve bekommen. Sprich, Publisher geben Entwickler nicht Geld, um uns oder den Entwickler glücklich zu machen, sondern um SICH SELBST glücklich zu machen.
Publisher brauchen nur sich selbst. Weder brauchen Entwickler einen Publisher, noch brauchen Spieler/Kunden einen Publisher. Vor allem nicht mehr, wenn Dank Internet und Breitband der Entwickler seine Spiele direkt an den Kunden verkaufen kann, ohne dass sich ein Publisher dazwischendrücken kann. Publisher sind Schnee von Gestern!
Sie invenstieren in ein Produkt und wollem dementsprechend ein Produkt, das die Mäßstäbe die gesetz wurden entspricht, und wenn das Produkt nicht die angestrebende Qualität erreicht hat sich dementsprechend schlecht verkauft sind die Publisher die leittragenden weil sie das Geld...