Natürlich ist Horror ein persönliches, praktisch intimes Ding, aber das heißt ja nicht, dass Euphorie plötzlich als Horror gewertet werden kannHalueth hat geschrieben: ?12.02.2020 09:58Aber ich dachte es wärw hier schon geklärt, dass Horror immer etwas persönliches ist und jeder was anderes darunter versteht. Ich finde auch ein Resident Evil 2 Remake als Horror, auch wenn ich dort die Gegner besiegen kann (ausgenommen Mr. X). Resident Evil 4 war dagegen zwar weniger Horror, aber eben immernoch etwas, splattermäßig eben. Doom 3 konnte ich teilweise Nachts alleine in der Wohnung nicht mehr spielen, obwohl ich mich dort ja noch besser zur Wehr setzen kann. Aber die Jumpscares haben bei mir gut gewirkt ^^ Anderen entlockt das nichtmal ein müdes lächeln, und die stehen dann eben mehr auf den psychologischen Horror im Sinne davon, dass man sich nicht wehren kann, die Gegner übermächtig sind und alles eher geheimnisvoll ist. Solche Spiele gefallen mir auch, aber sie erzeugen ein teilweise so krasses empfinden der Hilflosigkeit, dass ich kaum ein Spiel dieser Machart durchgespielt habe. Ich mag einfach keine übermächtigen Gegner, die man nicht bekämpfen kann. Mr. X war da eine Ausnahme, aber den hat man ja auch nicht das ganze Spiel über an der Backe.
Egal ob Resi 8 nun in der Ego- oder Thirdperson Perspektive spielt, ich hoffe sie übertreiben es nicht ganz so krass mit der Action. Resi 6 hatte damals so verheisungsvoll angefangen und war dann nur noch eine reine Ballerbude, das hatte wirklich nichts mehr mit Horror zu tun. Da sollten sie einen guten Spagat schaffen, wie eben beim Resi 2 Remake, oder Resi 7 in den ersten beiden Dritteln...
Was du zu Doom 3 sagst ist verständlich, das ist das unheimlichste der Doomse IMO, sogar Doom 1/2 mögen damals unheimlich gewesen sein, aber hier gehts ja um Doom 2016/Eternal, welchen es an Gruselfaktor mangelt^^
Ich finde das interessant, weil ich für eine Zeit selbst immer weniger empfänglich für Horrormedien geworden bin, und...