von Jonas Höger,

Resident Evil 4: Das Remake legt den stärksten Launch der Reihe auf Steam hin

Resident Evil 4 (Action-Adventure) von Capcom
Resident Evil 4 (Action-Adventure) von Capcom - Bildquelle: Capcom
Dass das Resident Evil 4 Remake keine Verkaufsprobleme beim Release haben würde, war angesichts der Beliebtheit des Originals bereits abzusehen, doch der tatsächliche Erfolg ist noch einmal eine andere Hausnummer.

Auf Steam erreichte die Neuauflage bereits am Launch-Tag mehr als 140.000 gleichzeitige Spieler, mittlerweile liegt der Höhepunkt sogar bei über 160.000. Damit gelingt dem Resident Evil 4 Remake der mit Abstand erfolgreichste Start der Reihe und lässt auch das 2021 erschienene Resident Evil Village im Staub zurück.

Resident Evil 4: Ein Remake, sie alle zu knechten



Das Abenteuer von Ethan Winters, der in Osteuropa nach seiner entführten Tochter Rose sucht, schaffte es am Release-Tag nämlich nur auf rund 106.000 gleichzeitige Spieler und liegt damit deutlich hinter dem Resident Evil 4 Remake, wie SteamDB verrät. Dabei hatte Resident Evil Village bereits die Rekorde vorheriger Teile der Horror-Reihe gebrochen.

Das Remake des zweiten Teils schaffte es nämlich nur auf knapp 74.000 gleichzeitige Spieler zum Launch, während die Neuauflage des Nachfolgers nur noch 60.000 gleichzeitige Spieler zum Launch anlocken konnte. Doch die Rundumsanierung von Resident Evil 4 weiß auch bei den Bewertungen aufzutrumpfen.

Von den mehr als 17.000 Bewertungen auf Steam sind nämlich 96 Prozent positiv, womit sich das Remake eine Durchschnittsnote von „Äußerst positiv“ sichert. Auf Metacritic schafft es das Resident Evil 4 Remake bei Kritikern auf eine glanzvolle 92, während Nutzer weniger begeistert sind: Von den gut 500 Bewertungen sind fast 200 negativer Natur, was zu einer Gesamtnote von 6.2 führt.

Die wichtigsten Infos zum Resident Evil 4 Remake



In unserem Test zum Resident Evil 4 Remake können wir uns den auf Metacritic vertretenen Kollegen nur anschließen und krönen die Neuauflage zu einer „fast perfekten Grusel-Schießbude“, die insgesamt 92 Spielspaßpunkte erzielen kann. Grund dafür ist das auch nach fast 20 Jahren noch frische Gameplay und die gelungene Modernisierung der Optik.

Falls ihr noch Infos zum Spiel braucht, beispielsweise was die Systemanforderungen oder die verschiedenen Versionen angeht, empfehlen wir euch unsere umfangreiche Übersicht. Und wer mit uns zusammen auf eine kreative Reise gehen möchte, sollte sich unsere Bildergalerie zum Resident Evil 4 Remake anschauen, die mithilfe von Midjourney entstanden ist.

Quelle: SteamDB, Metacritic, Steam

Kommentare

Herschfeldt schrieb am
Weiß ich leider nicht..... also spinnenähnliche Mutationsviecher, mein lieber Greenelve2.... LOL! Die Viecher verwandeln deine Gegner in wütende Sklaven ihrer selbst...
greenelve2 schrieb am
Herschfeldt hat geschrieben: ?27.03.2023 20:33 Die Spinnen finde ich einigermaßen ekelhaft.
Es gibt Spinnen? Gab es die Original auch?
Herschfeldt schrieb am
Jo, hat die Marketingabteilung einen guten Zeitpunkt erwischt. kurz vor TLOU.... Sei ihnen gegönnt. Ist auch gut, das Game.. Macht mir mehr Laune als die Vorgänger. Der moderate Schwierigkeitsgrad geht gut rein. Horror sucht man zwar mit der Lupe.. aber egal. Die Spinnen finde ich einigermaßen ekelhaft.
schrieb am
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