Spricht mich vom Artdesign und Ablauf her deutlich mehr an als die anderen Battle-Royales. Trotzdem kompetitieren die damit auf einem völlig übersättigten Markt.
von Jan Wöbbeking,
Stormdivers: gamescom-Eindruck: Housemarque verrät Details zur "vertikalen", temporeichen Battle-Royale-Action
Keine Arcade-Action mehr, dafür Battle Royale – diese Strategie fährt momentan auch Entwickler und Technik-Tüftler Housemarque (Resogun, Stardust). Aber worum genau geht es eigentlich in Stormdivers? Fürs Anspielen reichte es in Köln noch nicht, aber wir hatten ein konspiratives Treffen nebst Interview an einem finnischen Gemeinschafts-Stand.
Der Sturm, der sich genretypisch um die Spieler zusammenzieht, bis nur noch ein Spieler übrig bleibt, ist das Überbleibsel eines gescheiterten Militär-Experiments. Er sucht regelmäßig die Insel heim und zerstört jegliches organisches Leben. Trotzdem reisen immer wieder Abenteurer zur Insel, um am Wettbewerb teilzunehmen und wertvolles Nano-Material einzusacken. Auf dem Schlachtfeld helfen farbige Hinweise, die Gefahr einzuschätzen: Bei grün bewegt sich der Sturm noch langsam, bei rot wird es dagegen gefährlich und fast unberechenbar.
Natürlich stocherten wir im Verlauf des Gesprächs noch ein wenig in alten Wunden und fragten nach genaueren Zahlen der gefloppten letzten Arcade-Titel. Diese wollte das Duo partout nicht verraten, Haveri stellte aber noch einmal klar: „Nex Machina ist jämmerlich gescheitert. Es gibt keinen Weg, so etwas weiterzuführen, wenn das Team weiter bestehen soll.“
Stormdivers entsteht auf Basis der Unreal Engine - mit zusätzlichen Spezialeffekten (Housemarque VFX Engine) und soll im kommenden Jahr für den PC erscheinen. Die Beta soll laut Steam bereits „bald“ starten.
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