von Julian Dasgupta,

SSX: "Online Pass" erläutert

SSX (Sport) von Electronic Arts
SSX (Sport) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Ende Februar wird Electronic Arts der SSX (ab 5,00€ bei kaufen) -Reihe nach einer Auszeit wieder einen neuen Ableger gönnen. Wie schon andere Produktionen des Publishers wird auch SSX mit einem Online Pass daherkommen.

Im Gegensatz zu anderen Spielen kann der Online-Modus mit seinem Explore-Modus und den Global Events auch ohne jenen Pass verwendet werden. Eine Einschränkung gilt allerdings: Die in den Global Events verdienten Credits, mit denen man z.B. weiteres Equipment freischalten oder Zugang zu Wettbewerben erhalten kann, werden erst dann wirklich gutgeschrieben, wenn der Nutzer seinen Online Pass registriert hat. Der Explore-Modus ist nicht vom Pass betroffen.

Wie üblich gilt: Ein Gutschein liegt SSX bei. Wer eine Gebrauchtversion erwirbt, bei dem jener Code schon eingelöst wurde, kann den Online Pass für zehn Dollar nachkaufen.


Kommentare

c-force schrieb am
Hi Leute,
hätte da mal eine Frage bezüglich der ganzen Vorbesteller-Boni.
Weiß jemand, ob man die im Spiel irgendwie freischalten kann? Auf der einen Seite interessiert
mich der Mount Fuji, auf der anderen Seite ist Eddy Wachowski mein Lieblingscharakter der SSX-Serie.
Und auf der ganz anderen Seite würden mich die Boost-Packs etc. auch interessieren.
Später wird man wahrscheinlich wieder zur Kasse gebeten. Wie seht Ihr das?
muecke-the-lietz schrieb am
naja, aber eigentlich ist das hier auch nicht die zeit und der ort. am ende sollte es ja um ssx gehen und ich bin schon froh, dass es sich in diesem falle in grenzen hält, was mit dem pass gemacht wird.
und soweit bisher ersichtlich, werden ja keine eklatanten inhalte des singlsplayers beschnitten, von daher...
außerdem liebe ich ssx und sollte es die richtigen wertungen erhalten und mir zusagen, nachdem ich es ausprobiet habe, werde ich es mir sowieso neu kaufen.
crewmate schrieb am
Nach dem Opera mini meinen Post gefressen hat noch mal kurz die Punkte:
- EA hart mit den Projekt 10 $ den Online Passes erfunden
- Du nimmst die letzten freien Spiele Laeden und eingetragene Händler auf Flohmärkten mit Gamestop in Sippenhaft
- Trade in. Alte Spiele in zahlung geben für Neue.
- Zielgruppe der Jugendlichen hat nicht mehr Geld. Entweder gebraucht m, weniger games oder raubkopie
- Ältere Zielgruppen mir großen Geldbeutel werden gerade erst erschlossen
- oder Spiele werden Luxusgut. Der Rest spielt Free 2 play, Browser games und Brotkrumen von der Budget Pyramide
:ugly:
johndoe828741 schrieb am
Ich kaufe generell nur Gebrauchtspiele, aber nicht bei Gamestop. Warum sollte ich für 8-10 Std. Spaß, 40-50? hinlegen? Spiele wie GTA oder BF/CoD kauf ich dann auch mal Neu, weil auch ein entsprechender Gegenwert da ist.
muecke-the-lietz schrieb am
Absurd wird es auch dann, wenn bereits ein gutes Angebot vorliegt, bsp. ein Spiel zu einem Neupreis von 30? und weniger und die Leute dann trotzdem noch zur gebrauchten Version greifen, die im allerhöchsten Falle 10? weniger kostet. Gut 10? sind 10?, aber oftmals verdienen dabei Macher von teilweise tollen Spielen eben keine Kohle. Im Saturn habe ich vor kurzem El Shaddai für 20 ? bekommen. Ich meine, ich mag Saturn und diese dämliche Werbung und Preispolitik eigentlich nicht, aber trotzdem müsste mich doch ein Pferd treten, immernoch lieber zu einer gebrauchten Version zu greifen, die vielleicht 18 ? kostet.
Aber das passiert ja häufiger als man denkt. Gerade im Gamestop sind viele Spiele als Neuware stellenweise unverhältnismäßig teuer. Ich kann mich noch sehr gut an Dead Space 2 erinnern. Das hat bei meinem Händler neu bereits nur noch knapp 30 Euronen gekostet, sodass ich überhaupt nicht auf die Idee kam, nach einer gebrauchten Version zu schauen. Bei Gamestop hat das Spiel aber immernoch knapp 60 ? neu gekostet und gebraucht irgendwas um die 50 ?. Und das ist scheiße.
Der Gebrauchthandel von Spielen ist seit jeher ein großer Motor in der Spieleindustrie, nur wird das irgendwie vergessen. Und das liegt nicht zu einem unerheblichen Teil an derartigen Verkaufsmethoden, dass z.B. Händler Preisnachlässe beim Einkauf nicht an den Kunden weitergeben. Da verpufft dann aber oft ein wichtiger Faktor - nämlich das Angebot der Spieleindustrie. Das wird in solchen Fällen ja wohl eindeutig unterlaufen um seine Gebrauchtware attraktiv zu halten.
Die Spieleindustrie sieht sich da in die Ecke gedrängt und muss handeln. Aber dabei vergisst auch sie, wie wichtig der Gerbauchtmarkt trotz alledem für sie ist. Nur so füttert man Leute mit neuen Marken an, vergrößert seinen Marktanteil, macht auf sich aufmerksam und lässt dem Spieler ein gewisse Liquidität, die es ihm oftmals überhaupt ermöglicht, sich Spiele auch einmal neu zu kaufen. Dabei geht es nicht nur darum, ob man genug...
schrieb am
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