Beispiele?Die angeblich seriösere Konkurrenz a la Chart-Track hat sich dagegen in den letzten zwei Jahren einige böse Fehler erlaubt.
NPD - wie auch GfK/Charttrack - arbeitet mit einem Großteil des Handels zusammen und kriegt die direkten Durchverkaufszahlen von diesem. Die schätzen nicht aus dem Blauen heraus.Auch NPD ermittelt nur statistische Daten und nicht echte Verkaufszahlen, wie manche glauben, z.B. erfasst NPD Online-Verkaufszahlen nicht.
Was aber im Falle der monatlich veröffentlichten Charts größtenteils irrelevant ist, wenn man die Großproduktionen betrachtet. Modern Warfare 2 & Co. ist auf den Konsolen nicht digital erhältlich. Games on Demand auf XBL deckt nur ältere Titel ab. Also ist es im Falle der Konsolencharts nicht wirklich wichtig, wenn man wissen will, wie sich ein Titel in den ersten Monaten so schlägt, so es sich nicht um einen XBLA/PSN-Spiel handelt.z.B. erfasst NPD Online-Verkaufszahlen nicht.
Im Falle der PC-Daten wäre es natürlich ein größerer Faktor, da Retail- und Online-Bereich heutzutage zur gleichen Zeit abgedeckt werden. Da NPD aber im Falle der PC-Titel der Öffentlichkeit sowieso keine konkreten Daten zur Verfügung stellt, zielt die Kritik hinsichtlich des Einheitenabsatzes ins Leere.
Ich verweise noch mal auf den oben verlinkten Artikel, der das Problem eindringlicher schildert. Von mir aus können sie ja gerne oraklen was sie wollen - aber als Argumentationsgrundlage taugen die Werte mitnichten.