von Julian Dasgupta,

Brothers in Arms: Furious Basterds

Dass die Brothers in Arms-Reihe in nicht allzu ferner Zukunft wieder reanimiert wird, hatte Randy Pitchford schon vor einiger Zeit durchblicken lassen. Auf der E3 2011 war es dann soweit: Ubisoft kündigte Brothers in Arms: Furious 4 an.

Namentlich, aber auch inhaltlich hat sich Gearbox dabei wohl etwas von Tarantinos Inglourious Basterds inspirieren lassen. Statt auf vermeintliche 'realistische' Action und Grafik setzt der jüngste Teil basierend auf dem Trailer auf einer stilisierter Optik mit etwas überzeichneten Proportionen, einem entsprechenden Gewaltgrad und Humor. Man habe lange überlegt, wie man etwas Frische in das Subgenre der WW2-Shooter bringen könnte, erläutert Pitchford da den Stilwechsel.

BiA: Furious 4 soll im kommenden Jahr erscheinen.

Video
Nichts für schwache Nerven: Der E3 Debüt-Trailer.



Kommentare

L'amore finisce mai schrieb am
:?
Streicht das BIA aus dem Titel und ich kaufe es, falls es gut werden sollte. Aber so geht das ja gar nicht.
roman2 schrieb am
Laut Kotaku, wurde Furious 4 entwickelt, weil ihnen einfach die Ideen fuer ein "richtiges" BiA fehlten. Es soll aber wieder ein richtiges BiA geben, sobald eben jene Ideen kommen.
Fans sollten die Serie also noch nicht abschreiben :)
Kuemmel234 schrieb am
Das Spiel passt nun wirklich nicht zu dem Namen. Ich mochte Brothers In Arms sehr gerne, da immer noch zweiter Weltkrieg und dazu noch ein bisschen "Taktik".
ABER: Die Idee ist klasse!
Der Spieß wird hier einfach umgedreht. Aus den Nazis werden Amerikaner, diese Aktion zeigt eine menge Potential fuer Kritik und Spaß! Ich bin gespannt auf das Spiel selbst.
Was den Antikriegsspiel Aspekt angeht: Wenn die das so ausbauen, dann kann das noch was in die Richtung werden. Das Problem ist blos, dass die meisten Menschen Probleme mit Ironie, Sarkasmus und allgemein stillistischen Merkmalen haben.
Der Typ mit dem Elektroschocker rockt.
mr archer schrieb am
Nun sind mir Military-Shooter zwar eigentlich ziemliche egal. Aber wenn ich so Pitchforks Einlassungen lese, dann klingt das für mich so, als hätte Gearbox die Parallelentwicklung von Duke Nukem Forever und dem Teil hier irgendwie unzulänglich getrennt und dabei die Philosophie zweier ziemlich unterschiedlicher Shooter-Ansätze eher unglücklich vermengt. Der Duke nimmt Anleihen bei "Realismus"-Shootern. Und der Military-Shooter wird plötzlich mit Kick-Ass-Ansätzen aus Dukes Welt verwässert.
Wenn´s ganz dumm gelaufen ist, haben sie auf die Art und Weise gleich zwei Franchises vertändelt. Crossover ist ja prinzipiell ne schöne Sache. Aber man muss es eben auch können.
greenelve schrieb am
jap, der Untertitel war schon ein Zeichen, der Trailer bestätigt es: es ist ist ein Inglorious Basterds Verschnitt
PS: der letzte deutsch sieht verdammt fotorealitisch aus 8O
schrieb am