von Marcel Kleffmann,

Soul Calibur: Lost Swords - Start des Free-to-play-Ablegers ist nicht wirklich geglückt

Soul Calibur: Lost Swords (Prügeln & Kämpfen) von Namco Bandai
Soul Calibur: Lost Swords (Prügeln & Kämpfen) von Namco Bandai - Bildquelle: Namco Bandai
Der Start von Soul Calibur: Lost Swords am 23. April auf der PlayStation 3 ist nicht wirklich geglückt. Zahllose Spieler beklagten sich via Facebook, Twitter und Co. über Verbindungsabbrüche und Probleme mit der Server-Erreichbarkeit, die den Free-to-play-Titel quasi unspielbar machten, da eine dauerhafte Verbindung zum Server erforderlich ist und das, obgleich das Spiel völlig auf den Einzelspielermodus beschränkt ist. Erinnerungen an den verkorksten Start von SimCity drängen sich förmlich auf.

Via Facebook hat sich Bandai Namco Games zu Wort gemeldet und für die Unannehmlichkeiten entschuldigt. Der Publisher spricht von Schwierigkeiten mit der zur Verfügung gestellten Server-Kapazität und anderen technischen Macken. Die Techniker sollen die Probleme möglich schnell aus der Welt schaffen, heißt es in dem besagten Statement.

Soul Calibur: Lost Swords - als kostenloser Ableger - setzt den Fokus auf freischaltbare Ausrüstungsgegenstände, die man nach jedem Kampf verdienen kann. Jenes Equipment wird auch gegen Geld im Shop verkauft. Spieler-gegen-Spieler-Duelle sind bisher nicht möglich.

Letztes aktuelles Video: Launch-Trailer

Quelle: Joystiq, Bandai Namco Games

Kommentare

Nekator schrieb am
eine weitere Totgeburt der F2P Gier.. gut gut, je eher das Monstrum begraben wird, desto besser.
Hissatsu schrieb am
Ich hab im Psn Store geguckt aber ich finde das dort nicht. nichtmal unter free to play. scheint wirklich so schlecht zu sein das es jetzt schon nicht mehr gibt
Easy Lee schrieb am
Es ist einfach schlecht Spiele in dieser Machart zu releasen. Und das aus so vielen Gründen. Gut, dass einige dieser Gründe auch vom Publisher selbst erfahren werden. Es muss sie letztlich selbst so sehr ankotzen, dass sie plastisch spüren wie die Geschäftsbeziehung zum Kunden und die persönliche Beziehung involvierter Personen (Entwickler, Kunden, Vermarkter) zum Produkt und zur Marke darunter leiden.
BlackStone schrieb am
Verstehe ich das Prinzip hinter alle dem richtig:
Ich bekomme das Spiel umsonst und kann dann den Hersteller dafür bezahlen, es nicht so viel spielen zu müssen um virtuelle Dinge zu bekommen, die ich aber nur benötige, wenn ich auch vorhabe zu spielen...
????????????????????
Ich glaub, ich bin zu alt für diese Welt. Ich muss jetzt erstmal ein paar Ebenen Grimrock spielen, um das z verdauen. :Hüpf:
Pioneer82 schrieb am
Ich hab es mal ausprobiert. Absoluter Rohrkrepierer. Das mit den Servern wurde ja inzwischen behoben, aber die langen Ladezeiten und das verkorkste Menü sind unter aller Sau. Naja wenigstens ist es umsonst, wer da Geld investiert tut einem Leid.
schrieb am