von Marcel Kleffmann,

Dying Light: Bad Blood - Eigenständige Erweiterung mit Mehrspieler-Fokus angekündigt

Dying Light: Bad Blood (Survival & Crafting) von Techland
Dying Light: Bad Blood (Survival & Crafting) von Techland - Bildquelle: Techland
Techland hat mit Dying Light: Bad Blood eine eigenständige Erweiterung angekündigt, die sich auf den Mehrspieler-Modus konzentrieren wird. Die Entwickler versprechen, dass die Online-Matches sowohl PvE- als auch PvP-Aspekte bieten werden, aber das Kernkonzept des Hauptspiels beibehalten sollen. Interessierte Spieler können sich für den globalen Testlauf hier anmelden. Derzeit ist nur von einer PC-Version die Rede. Alle zur Veröffentlichung unterstützten Plattformen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

In Dying Light: Bad Blood wird man mit fünf anderen Spielern in einem Gebiet abgesetzt, das mit Zombies verseucht ist. Jeder Spieler hat das gleiche Ziel, und zwar das Gebiet lebendig zu verlassen, bevor die Nacht einbricht. Allerdings wird man "Blutproben" von Infizierten sammeln müssen, um sich damit einen Platz im Evakurierungshubschrauber kaufen zu können. Je mehr Proben gesammelt wurden, desto mehr Mitspieler können das Gebiet theoretisch verlassen und daher sind auch temporäre Allianzen unter Spielern möglich - jedoch muss jeder Mitspieler selbst den Preis bezahlen und kann ggf. einen anderen Spieler ausnutzen und zum Beispiel die Unterstützung beim Kampf gegen einen Zombie-Boss verwehren. Der Wettlauf gegen die Zeit wird auf dem typischen Parkour-System des Hauptspiels basieren. Waffen wird man als Beute bei der Erkundung des Areals auflesen können.

"Unser Ziel ist es, dem Verlangen der Spieler nach PvP-Gameplay nachzukommen", so Tymon Smektala, Produzent bei Techland. "Da Bad Blood von den Wünschen der Fans inspiriert wurde, möchten wir, dass das Feedback der Spieler ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung ist. Deshalb laden wir alle Survival-Horror-Fans dazu ein, an unserem weltweiten Playtest teilzunehmen. Sie können Bad Blood früh spielen und ihre Anregungen in dem Wissen mit uns teilen, dass ihr Feedback einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des neuen Titels haben wird."
Quelle: Techland

Kommentare

manu! schrieb am
Nein.Ich hatte sogar nen Russenkey gepreordert,für damals lächerliche 17 Euro.Per VPN aktiviert,danach alles bestens.Im Nachhinein hätte ich das Spiel gerne "normal" gekauft,habe es dann einfach per VPN im Sale nochmal gekauft und meinem Bro geschenkt.Ging auch.Alles problemlos spielbar,man sieht es nur nicht mit deutscher IP.Ist glaube ich bei Dead Island das gleiche
Todesglubsch schrieb am
Go!nes hat geschrieben: ?07.12.2017 17:40 Bevor hier noch mehr Halbwissen verbreitet wird:
Dying Light kann problemlos mit einem Key in Deutschland OHNE VPN !!!111elf auf Steam aktiviert und gespielt werden.
Wurde das irgendwann geändert? Kann mich nämlich dunkelan eine Geolock-Sperre bei Release erinnern.
@Miieep
Nö. Wenn eine Geolock-Sperre drin wäre, dann kämst du auch mit nem Key von ner Disk ohne VPN nicht weit.
Seppel21 schrieb am
Todesglubsch hat geschrieben: ?07.12.2017 17:30
Miieep hat geschrieben: ?07.12.2017 17:16
Kann man auf dem Pc keine Import Spiele aus Österreich spielen?
Jain. Steam bietet als Service (für Publisher) Geolock an, d.h. ein Spiel kann auf einem anderen Markt nicht aktiviert / gestartet werden.
Wieso?
- Damit kann man verhindert, dass an billiger Osteuropa-Key in einem reichen westlichen Land aktiviert wird.
- Damit kann man verhindern, dass eine importierte Uncutversion in Deutschland aktiviert wird, und so die deutsche Schnittversion im Laden liegen bleiben würde.
- uuuund damit kann man verhindern, dass ein in Deutschland nicht erschienendes und indiziertes Spiel in Deutschland aktiviert werden kann, weil .... äh. Ja. Weil. Ähm. Weil die Publisher Idioten sind, die sich mit dem deutschen Rechtssystem nicht auskennen und meinen, sie müssten das tun. "Glücklicherweise" sind die einzigen Publisher die so doof sind das zu machen Warner Bros und Square-Enix.
Und in allen drei Fällen kann man das wohl mit nem Proxy umgehen.
Das Spiel gibt's auch vollkommen DRM-frei bei GOG. Da muss man gar nichts aktivieren. Nur zum Kauf braucht man einen VPN, sonst sieht man es im store nicht mal mit deutscher IP.
Go!nes schrieb am
Bevor hier noch mehr Halbwissen verbreitet wird:
Dying Light kann problemlos mit einem Key in Deutschland OHNE VPN !!!111elf auf Steam aktiviert und gespielt werden.
Es ist lediglich indiziert und darf nicht offiziell beworben und verkauft werden (in Germanien). Was passieren kann, ist das dein Key gesperrt wird weil dieser von Zwielichtigen Seiten stammt (kann! muss aber nicht). Ich selber habe es so gemacht und hatte keine Probleme. Nur auf die Shopseite darf ich nicht, der Rest funktioniert wie gehabt (Foren Sektion usw.)
Ich empfehle dringend jedem die Steamgruppe "for uncut". Eine große deutschsprachige Community, die sich genau mit solchen Sachen detalliert auseinander setzt
Miep_Miep schrieb am
Okay, interessant. Das wusste ich gar nicht.
Aber Retail funktioniert, oder?
schrieb am