von Benjamin Schmädig,

AGEIA: PhysX-Karten ab Februar 2006?

Ursprünglich war angedacht, die Beschleunigerkarten, welche komplizierte Physikberechnungen übernehmen werden, noch Ende dieses Jahres auf den Markt zu bringen. Heute berichtet CoolTechZone allerdings, dass die Karten laut Fabrikant Asus erst im Februar des kommenden Jahres erscheinen sollen. Grund dafür sei das geringe Angebot an Spielen, bei denen die PhysX-Technologie schon jetzt zum Einsatz kommt.
Quelle: CoolTechZone

Kommentare

Slamraptor schrieb am
Gute Idee aber nicht für 300 Euro *fg* so hat das sicher keine Zukunft ^^. Jedenfalls nich als Zusatzkarte. Hab eh kein Platz mehr ^^
So Long
Rap
QUAD4 schrieb am
...obwohl, schlecht ist das nicht. aber ob dann die neuesten grafikkarten zum release billiger werden ist fraglich, denn immerhin müssen die ein/ ein paar chips weniger verbauen.
ich würds beukotieren.
...ich denk die wollen die chips eh kleiner machen wegen schneller usw., kleinere fertigungstechniken mit weniger abwärme und mehr leistung usw., davon labbern die doch immer. dann sollte es kein problem sein einen/ ein paar kleine chips wie bisher zu verbauen, war ja schliesslich bisher auch möglich alles zu realisieren, oder!?!
naja, im endeffekt wirds eh gekauft weil die spieleentwickler das mit sicherheit unterstützen werden , allein im shooter bereich kann man sofort ein paar entwickler nennen. und da alle den schnellsten rechner dafür haben wollen, wirds auch gekauft.
ich finds dennoch beschiss
mastergizmo schrieb am
ich sehe für \"physik\"-chips eine gute zukunft.
ob sich eine extra karte durchsetzen kann ist fraglich; aber zumindest ist es ein anfang.
wie war das früher mit den 3d gafikkarten?
3fdx hat es vorgemacht.
ein physikchip auf grafikkarten kommt irgendwann ganz sicher. zumal die drahtgitter objektdaten hier sowieso zur verfügung stehen die man für den großteil der berechnungen braucht.
Max Headroom schrieb am
Physik wird in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen, absolut kein Zweifel. Auch ich denke, dass ein Chip eine wesentlich bessere Lösung wäre als eine CPU-Fressende Routine. Doch 128 MB und ein dedizierter Chip alleine sind IMHO nicht nur für mich kein Kaufgrund. Es wäre wesentlich besser, eine Physikeinheit als Co-Prozessor einer Grafikkarte arbeiten zu lassen. Ähnlich dem Sound-DSP der Creative-Soundblaster Karten, der 3D-Audio Routinen und Effekte \"von alleine\" berechnet, könnte ein PhysiX-Chip auf einer Grafikkarte parallel zu den T&L, Vertex- und Pixelshader, auch noch die Physikroutinen dem Prozessor abnehmen.
Klar, die Hersteller der GraKas wollen sicherlich möglichst wenig Lizenzen zahlen und werden sich sträuben, wie der Teufel vom Weihwasser, aber wenn immer mehr Hersteller in ihren Games die PhysiX-Engine verwenden, ggf. sogar Havoc auf PhysiX-Unterstützung setzt und Major-Player Hersteller wie Epic, Valve, id Software und CryTek diese Technik in ihren Engines verwenden, dann wären wesentlich mehr Zocker bereit, 30-50 Euro mehr für eine TX, DLX, GX oder was-weiss-ich Karte dazu zu zahlen. Schliesslich ist dann UT2009 in 1600x1200 mit 32xAA und 28xAF *und* perfekter Physik spielbar (^,-)
Also Zusatzkarte ?? Abseits der Grafik-Karten ?? Für Spieler wirklich nicht interessant genug. Allerdings kann solch eine Karte in Universitäten und Betrieben die Berechnungen stark verkürzen. Ein CAD-Auto, welches physikalisch korrekt gegen eine Wand donnert, wäre interessant für Hersteller von Brummis. Aber ich bin mir sicher, sie besitzen *heute* schon wesentlich leistungsfähigere Routinen als eine \"Berg runterrollen\" Demo.
Und somit wären wir wieder zurück beim Otto-Normalo PC. Und IMHO hat eine eigenen Physik-Karte zur Zeit noch keine grosse Bedeutung. Schliesslich sind heutige PCs leistungsfähig genug, die Havoc-Physik in HL2 sehr glaubwürdig und flüssig zu zeigen.
Und in Zukunft ??? Als Zusatz-Chip auf einer GraKa... sicherlich wird sowas kommen. Entweder...
nuffi schrieb am
also für konsolen wäre das schon eine wirklich tolle sache. aber für den pc..wer würde sich da schon extra eine karte kaufen?
schrieb am