von Marcel Kleffmann,

DriveClub - Erinnerung: Server werden am 1. April abgeschaltet

DriveClub (Rennspiel) von Sony
DriveClub (Rennspiel) von Sony - Bildquelle: Sony
Am 1. April 2020 wird Sony die Server von DriveClub (ab 12,99€ bei kaufen) endgültig abschalten. Seit dem 1. September 2019 konnte man DriveClub, DriveClub Bikes, DriveClub VR sowie sämtliche Erweiterungsinhalte nicht mehr im PSN kaufen. Sony fasst die Auswirkungen der Server-Abschaltung folgendermaßen zusammen.

Du kannst dann nicht mehr:
  • deinen Season Pass online verwenden
  • deinen Club online und bei Multiplayer-Events oder -Touren repräsentieren
  • im Online-Multiplayer-Modus spielen und an Challenges teilnehmen
  • deine eigenen Events erstellen
  • in Ranglisten spielen oder Statistiken und Fortschritte teilen

Du kannst weiterhin:
  • deinen Season Pass in allen Singleplayer-Offline-Modi verwenden 
  • alle Spiele (DC, DC VR und DC Bikes) und DLC-Singleplayer-Funktionen im Offline-Modus spielen
  • Trophäen im Singleplayer/Offline-Modus sammeln

Letztes aktuelles Video: Exklusive Spielszenen



Kommentare

Flux Capacitor schrieb am
HellToKitty hat geschrieben: ?30.03.2020 16:40
GenerationX hat geschrieben: ?30.03.2020 14:14 Verstehe immer noch nicht warum Sony die Evolution Studios 8 Jahre nach dem Kauf geschlossen hat. Mit Motorstorm zeigte man Potenzial, mit Drive Club hübsche Grafik. Da hätte man doch einen echten, potenziellen Playground Games Konkurrenten im Hause, aber irgendwo war da der Wurm drin. Wenn man da etwas mehr beackert hätte, hätte man wenigstens eine Alternative zum GT Einheitsbrei gehabt.
Na ja, Codemasters war ja ein Abnehmer der "Talente".
Ich fand die Motorstorm Spiele alle immer ziemlich gut. Trotzdem ist mir aufgefallen, dass die oft in den Grabbelkisten rumgeflogen sind und für nen Appel und Ei verkauft wurden. Ich habe gerade auch etwas recherchiert und rausgefunden dass Evolution Studios ja mit Ian Hetherington ein Gründungsmitglied von Psygnosis mit an Bord hatte. Die waren ja neben all den Klassikern aus den 80ern und 90ern auch für WhipEout verantwortlich. Von Evolution Studios hätte ich mir gerne einen Battle-Racer im Mad Max Universum gewünscht. Das wäre bestimmt was geworden. Drive Club hab ich nie gespielt, weil ich keine PS4 besitze, aber gut zu wissen, dass die Leute bei Codemasters untergekommen sind. Die sollten sich dort mal wieder an einen vernünftigen Fun-Racer setzen. Spiele mit Simulationsanspruch gibt es ja schon so viele
Ich fand Motorstorm - bis auf das Fake Gameplay damals zur PS3 Präsi - echt gut! Drive Club fand ich eher langweilig, aber die Grafik war schon sehr geil und wenn man da mehr herausgeholt hätte. Jedenfalls kann ich verstehen dass Sony seine Studios auf die 3rd Person Adventures bürstet, deren Steckenpferd. Aber man hätte da sicher mehr aus dem Studio herausholen können.
Aber das kann man bei MS ja auch von 1-2 Studios die früher gekauft wurden sagen, von dem her :Blauesauge:
CritsJumper schrieb am
Hm. Wahrscheinlich werde ich auch erst danach Spaß an dem Spiel haben wenn die ganzen Herausforderungen dann hoffentlich nicht eingeblendet werden. Ich brauche keine Mitteilung das ein Unbekannter 3 Sekunden schneller war wie ich in der Ideallinie, nur um dann doch ein Rennen zu verlieren und selbst wenn ich diese Zeit gebrochen hab dann feststelle das er ein andere Auto hatte mit anderen Werten und das es noch jemanden gibt mit einem besseren oder langsameren Auto aber besserer Fahrtechnik... DC ist ein spitzen Titel. Aber sie haben es versaut.
Meiner Meinung nach wäre ein Spiel für alle Spieler gegen eine KI oder ausgewogene Zeit mit besser werdenden Attributen gut gewesen. Wo man sich wie in Track Mania dann einfach immer weiter optimiert, weil es Spaß macht die neuen Möglichkeiten gegen Geisterfahrer zu entdecken. Lediglich die Zeiten, sind aber einfach nicht cool.
Liesel Weppen schrieb am
Khorneblume hat geschrieben: ?30.03.2020 14:48 Andererseits. Wenn 5000 noch Spaß damit haben dann lasst sie doch zusammen spielen? Die Serverkapazität kann man im Zweifelsfall einfach auf einen bedarfsgerechten Wert reduzieren.
Kann man. Rentiert sich aber nicht. Alleine der Verwaltungsaufwand dürfte hier jeden Nutzen übersteigen und wohl sogar die eigentlichen Betriebskosten vernachlässigbar machen. Die Betreiber sind ein gewinnorientiertes Unternehmen, nicht die Wohlfahrt.
Stells dir andersrum vor: Du hast bei dir zuhause einen Server laufen. Du hast die Hardware bezahlt und er läuft mit deinem Strom. 24/7. Du hast das mal angeschafft, weil du und 7 Kumpels irgendwas spielen wollten. Nach einiger Zeit spielen nur noch 2 Kumpels jeden zweiten Samstag mal ne Stunde drauf. Jetzt denk dir noch weg, das das persönliche Kumpels sind, sondern eher wildfremde Leute. Lässt du den Server weiter 24/7 laufen? Tust du dir es an, den Server extra einzuschalten, wenn die beiden mal wieder kurz spielen wollen? Oder schaltest du das Ding einfach aus (und verkaufst sogar die Hardware wieder)?
Khorneblume hat geschrieben: ?30.03.2020 14:48 Oder eben wie Du sagst den Spieler die Möglichkeit geben selber zu hosten.
Naja, wenn das Spiel sowas vorher noch nicht hatte, kann man das nicht eben mal schnell nachrüsten. Man kann auch nicht unbedingt so ohne weiteres die bestehende Serversoftware rausgeben, weil die dann oft mit Steam oder sonstwas verdongelt ist und/oder auf die Providerhardware angepasst ist oder Fremd-Komponenten enthält die man nicht mal eben veröffentlichen darf.
Khorneblume hat geschrieben: ?30.03.2020 14:48 Sony liefert da wirklich kein gutes Bild.
Sony? Ganz bestimmt nicht. Die sind ein gutes Anti-Beispiel, sonst nichts. Und die haben auch gar kein Interesse daran sondern die wollen ihr PS+ an den Mann bringen.
Vandaa schrieb am
Bei Sony werden viele Server eher schnell abgeschalten. Bei Gran Turismo 6 sind die Server auch schon 3 Jahre abgeschaltet. Das ist bei Microsoft deutlich besser. Viele Xbox360 Microsoft Exklusiv Titel sind heute immer noch Online spielbar.
HellToKitty schrieb am
GenerationX hat geschrieben: ?30.03.2020 14:14 Verstehe immer noch nicht warum Sony die Evolution Studios 8 Jahre nach dem Kauf geschlossen hat. Mit Motorstorm zeigte man Potenzial, mit Drive Club hübsche Grafik. Da hätte man doch einen echten, potenziellen Playground Games Konkurrenten im Hause, aber irgendwo war da der Wurm drin. Wenn man da etwas mehr beackert hätte, hätte man wenigstens eine Alternative zum GT Einheitsbrei gehabt.
Na ja, Codemasters war ja ein Abnehmer der "Talente".
Ich fand die Motorstorm Spiele alle immer ziemlich gut. Trotzdem ist mir aufgefallen, dass die oft in den Grabbelkisten rumgeflogen sind und für nen Appel und Ei verkauft wurden. Ich habe gerade auch etwas recherchiert und rausgefunden dass Evolution Studios ja mit Ian Hetherington ein Gründungsmitglied von Psygnosis mit an Bord hatte. Die waren ja neben all den Klassikern aus den 80ern und 90ern auch für WhipEout verantwortlich. Von Evolution Studios hätte ich mir gerne einen Battle-Racer im Mad Max Universum gewünscht. Das wäre bestimmt was geworden. Drive Club hab ich nie gespielt, weil ich keine PS4 besitze, aber gut zu wissen, dass die Leute bei Codemasters untergekommen sind. Die sollten sich dort mal wieder an einen vernünftigen Fun-Racer setzen. Spiele mit Simulationsanspruch gibt es ja schon so viele
schrieb am
DriveClub
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