von Marcel Kleffmann,

Game of Thrones - House Forrester steht im Mittelpunkt der Geschichte und weitere Details

Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice (Adventure) von Telltale
Game of Thrones - Episode 1: Iron from Ice (Adventure) von Telltale - Bildquelle: Telltale
So langsam gibt Telltale Games immer mehr Informationen zu ihrem episodischen Game-of-Thrones-Spiel preis: Die Handlung startet ungefähr am Ende der dritten Staffel der TV-Serie und hört kurz vor der fünften Staffel auf. Zu Gesicht bekommen wird man u.a. Königsmund (King's Landing), die Mauer und allerlei bisher unbekannte Areale in Westeros. Hierzu zählt auch Ironrath, die Heimat von "House Forrester". Und genau diese Familie, die bisher nicht in der TV-Umsetzung zu sehen war, aber im Buch "A Dance with Dragons" auftaucht, steht im Mittelpunkt der Erzählung. Wie schon angekündigt, wird man die Geschichte aus insgesamt fünf Perspektiven erleben - jeweils aus Sicht eines Mitglieds der Forrester-Familie. Getroffene Entscheidungen sollen Konsequenzen für die vier anderen Akteure sowie die gesamte Familie haben. Generell soll aber das Haus der Forrester vor der Zerstörung bewahrt werden.



Die sechs Episoden lange erste Staffel von Game of Thrones soll zunächst für PC/Mac, PlayStation 4, PlayStation 3, Xbox One, Xbox 360 und iOS erscheinen. Weitere Plattformen sollen folgen. Die erste Episode soll "demnächst" verfügbar sein.

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Quelle: Telltale Games

Kommentare

ElTrollo schrieb am
Also ich finde den Zeitpunkt ganz gut gewählt, denn vorher dürfte das Haus bzw. Clan Forrester wohl kaum mehr als "Befehlsempfänger" der Glovers bzw. Starks gewesen sein. Tippe mal dass im Zeitrahmen der Staffeln 1- 2 ein Teil der Protagonisten mit dem Heer des Nordens nach Süden gezogen ist, die übrigen verblieben im Norden als was auch immer. Mit den Zäsuren Mitte/Ende der 3. Staffel werden sie dann wohl zwangsläufig eigenständig Handeln müsse.
Spoiler
Show
Denkbar wäre doch dass die Protagonisten im Süden sich entscheiden müssen ob sie sich Bolton anschließen oder sich auf eigene Faust durchschlagen. Eventuell mit dem Ziel Riverrun, nach Norden (Deepwood?) oder sich anderen versprengten Soldaten anschließen. Etwa als Wegelagerer oder vielleicht auch als Gefolgsmann von Lady Stoneheart.
Im Norden müsste man sich dann auch entscheiden wie man es mit den Boltons und ggf. Stannis hält. Wie leistet man Widerstand gegen die Ironmen, die immerhin die Familie des Lehnherrns als Geisel halten ect.
Ich sehe hier also reichlich Potential. Ein schon bekanntes und auch noch bedeutendes/großes Haus als Protagonist zu nehmen würde wirklich nicht funktionieren.Ich persönlich hätte mir allerdings eher eine Setting zur Zeit der Rebellion gewünscht. Aber sollte das Spiel gut werden, wäre das natürlich Jammern auf hohem Niveau. :wink:
Kumbao schrieb am
Wulgaru hat geschrieben:@Kuambao
Im großen und ganzen ist das was ich davon halte selbstverständlich völlig uninteressant. Umgekehrt ist es für mich völlig uninteressant was Telltale glaubt tun zu müssen, wenn das Endergebnis für mich nicht interessant ist, was interessiert mich das es beliebt und erfolgreich ist, wenn ich irgendwas langweilig finde....daher weiß ich nicht so ganz was dein Einwurf bedeuten soll, außer das du das ganze irgendwie leicht defensiv Telltale-verteidigend angehst. :wink:
Das kann sein. Bin halt ein grosser Fan von denen, da haut das Herz gerne mal Auesserungen raus, die das Hirn sich verbitten wuerde.
Wulgaru hat geschrieben:Weiterhin habe ich Ende des ersten Bandes geschrieben und das bedeutet das man nach nem Prolog wo man die Kerlchen Forresters mal kennenlernt und was die da so treiben (und nichts anderes sollte in der ersten Episode passieren), dann auch ziemlich bald die Kraken kommen könnten. Am Ende des dritten Bandes seh ich das Setting lange nicht so interessant an, zumal es doppelt unclever ist das so spät anzulegen, wenn sie denn danach noch ne zweite Staffel machen wollen, da Martin gar nicht daran denkt zeitig den sechsten Band fertigzustellen.
Das mit Martin und der Fertigstellung der Buecher wird sich bei der Serie spaetestens in zwei oder drei Jahren raechen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was aus der Reihe wird. Zumal die Buecher qualitativ nachgelassen haben. "Dance with Dragons" ist teilweise extrem zaeh und die Twists ziemlich vorhersehbar (zumindest wenn man sie mit Martin'scher Logik liest).
Was nun den Zeitpunkt der Geschichte angeht, so bleibe ich bei meiner Aussage, dass ich den Zeitpunkt schon als ganz gut gewaehlt empfinde. Hier kann man aber weder Dir noch mir den "Hat recht"-Stempel verpassen.
Wulgaru hat geschrieben:Was Fables angeht, hat der erste Comicband einen Mord zum Ausgang, es gibt exakt die Szene mit dem Froschhausmeister und auch eine ganz ähnliche mit Beauty and Beast am Anfang usw. lies...
Wulgaru schrieb am
@Kuambao
Im großen und ganzen ist das was ich davon halte selbstverständlich völlig uninteressant. Umgekehrt ist es für mich völlig uninteressant was Telltale glaubt tun zu müssen, wenn das Endergebnis für mich nicht interessant ist, was interessiert mich das es beliebt und erfolgreich ist, wenn ich irgendwas langweilig finde....daher weiß ich nicht so ganz was dein Einwurf bedeuten soll, außer das du das ganze irgendwie leicht defensiv Telltale-verteidigend angehst. :wink:
Weiterhin habe ich Ende des ersten Bandes geschrieben und das bedeutet das man nach nem Prolog wo man die Kerlchen Forresters mal kennenlernt und was die da so treiben (und nichts anderes sollte in der ersten Episode passieren), dann auch ziemlich bald die Kraken kommen könnten. Am Ende des dritten Bandes seh ich das Setting lange nicht so interessant an, zumal es doppelt unclever ist das so spät anzulegen, wenn sie denn danach noch ne zweite Staffel machen wollen, da Martin gar nicht daran denkt zeitig den sechsten Band fertigzustellen.
Was Fables angeht, hat der erste Comicband einen Mord zum Ausgang, es gibt exakt die Szene mit dem Froschhausmeister und auch eine ganz ähnliche mit Beauty and Beast am Anfang usw. lies noch mal den ersten Band, dann verstehst du schnell was ich meine. Ich sage auch gar nicht das es keine spannenden Sachen sind die Telltale macht, weil man sowas noch nie interaktiv erleben konnte, aber für sich genommen sind es keine Geniestreiche was Storys angeht. Das kannst du gerne anders sehen, aber wenn wir uns ernsthaft über Logikfehler und Dummheiten in Wolf unterhalten wollen, habe ich noch ein paar ganz gute Argumente auf meiner Seite. Komplex sind die Storys auf jeden Fall nicht...alles andere ist völliger Quatsch :wink:
Edit:
Um das mal klarzustellen finde ich Walking Dead und Wolf Among Us ziemlich cool, aber ich sehe eben auch ganz klar die Schwächen die die Dinger erzählerisch haben.
nawarI schrieb am
Kumbao hat geschrieben:[...] Edit: Wobei ich mich auch echt frage, warum so viele unbedingt die Geschichte um Baratheon, Stark und Lannister nachspielen wollen. Die ist doch echt breit genug praesentiert worden. Die Idee mit dem kleinen Haus, dass sich in den Wirren des Konflikts behaupten muss, hat wesentlich mehr potential, als einfach nur eine Checklist der Buecher/Filme abzuhandeln.
Schon in der Theorie dürfen die Entscheidungen, die man im SPiel trifft sich in keiner Weise auf die Story der Bücher oder der Serie auswirken. Ich meine, was wäre wenn man eine wichtige Familie spielt und Entscheidungen treffen möchte, die im völligen Gegensatz zu der Handlung der Bücher stünden? Das wäre doch quatsch.
Somit hat Telltale doch überhaupt keine Wahl als eine wenig relevante Familie zu zeigen.
Kumbao schrieb am
Wulgaru hat geschrieben:Naja...die Kraken dürften die recht schnell mitbekommen, das kommt ja jetzt nicht erst "Ende der dritten Staffel".
Auch die Kraken haben Anfangs nix zum Konflikt beizutragen. Selbst wenn man einen echten Greyjoy spielen wuerde, so wuerde man die ersten paar Episoden mit Fische fangen und Daeumchen drehen verbringen.
Wulgaru hat geschrieben:Aber so viel Komplexität traue ich Telltale ehrlich gesagt auch nicht zu.
Das ist doch jetzt voelliger Quatsch.
Wulgaru hat geschrieben:Wenn man mal ganz ehrlich ist, erzählen sie in Walking Dead eine klassische Zombiestory bei der sich jedes einzelne Element und jede Figur auf einen bekannten Stereotyp des Genres stützt und in Wolf machen sie das gleiche mit einer Noir-Detective-Story + das sie massiv den ersten Comicband adaptieren, zumindest die Stellen wo es nicht völlig bescheuert wird.
Selbst die Fernsehserie und die Comicreihe von Walking Dead erzaehlen lediglich eine klassische Zombiegeschichte. Die Staerken der jeweiligen Reihe liegen im Detail. Und jetzt verrate mir doch bitte mal einen Zombiefilm, der eine aehnliche Vater/Tochter-Geschichte erzaehlt, wie das Telltale Game.
Und wo adaptiert "Wolf among Us" denn bitte den ersten Comicband? Beide erzaehlen eine Detektivgeschichte und beide teilen sich einen Twist. Ich hab die Fables-Reihe mehrfach gelesen, und trotzdem kam mir das Spiel frisch vor.
Wulgaru hat geschrieben:Daher erwarte ich gar nicht das sie mir hier was neues bieten. Sie werden das bringen von dem sie glauben das es den Fans an der Show gefällt. Das kann sehr gut werden, aber so wie ich es mir mal wünschen werde wohl eher nicht.
Sie werden das bringen, von dem sie selbst glauben, dass es gut ist. Was Du dann im Endeffekt davon haelst, ist erstmal vollkommen uninteressant.
Edit: Wobei ich mich auch echt frage, warum so viele unbedingt die Geschichte um Baratheon, Stark und Lannister nachspielen wollen. Die ist doch echt breit genug praesentiert worden. Die Idee mit dem kleinen...
schrieb am